Schnitt bleibt übrig Sie stellen eine wertvolle Quelle für organisches Material für den ökologischen Landbau dar. Jedes Jahr werden Tausende Tonnen Äste und Blätter aus Gärten und Nutzgärten geschnitten und entfernt, wodurch eine enorme Menge an Grünabfällen entsteht. Normalerweise neigen wir dazu, diese Vegetationsabfälle zu entsorgen und betrachten sie als Abfall. Es ist jedoch möglich, beschnittene Äste, Stämme und Blätter einer neuen Verwendung zuzuführen und sie produktiv zu recyceln, um die Boden- und Pflanzengesundheit zu verbessern und den Bedarf an chemischen Düngemitteln zu reduzieren. Tatsächlich reicht es aus, sie in Kompost umzuwandeln.

In diesem Artikel befassen wir uns mit der Verwendung von Schnittrückständen als natürlichen Dünger für Biogärten und geben praktische Ratschläge und Anleitungen, um diese wertvolle Ressource optimal zu nutzen.

Welche Schnittreste man wählen sollte, um einen Dünger für den Gemüsegarten herzustellen?

Schnittabfälle
Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass nicht alle Holzarten zur Kompostierung oder zur Düngung des Bodens geeignet sind. Harthölzer wie Eiche, Buche oder Ulme sind sehr schwer zu zersetzen und es kann Jahre dauern, bis sie vollständig abgebaut sind. Andererseits weiche Hölzer wie Weide, Pappel oder Erle oder die beim Baumschnitt anfallenden Abfälle Obstbäume or des Olivenbaums Sie lassen sich viel einfacher kompostieren und können schnell und effektiv als natürlicher Dünger eingesetzt werden. Daher gilt es zunächst, die Nadelhölzer aus den Schnittresten auszuwählen und in kleine Stücke zu schneiden, am besten nicht größer als 5-10 cm Durchmesser. Dies trägt dazu bei, den Zersetzungsprozess zu beschleunigen und zu einer höheren Kompostqualität zu führen.

Können beschnittene Zweige erkrankter Pflanzen zur Kompostierung verwendet werden?

Generell ist von der Verwendung erkrankter Pflanzenzweige zur Kompostierung abzuraten, da dies die Verbreitung von Krankheitserregern und Krankheiten im Kompost und damit auch im Boden und den darauf wachsenden Pflanzen begünstigen kann. Für eine ordnungsgemäße Abfallbewirtschaftung im ökologischen Landbau wird dies empfohlen entsorgen Sie sie ordnungsgemäß und sicherzum Beispiel, Verbrennen oder als Sondermüll entsorgen. Dadurch wird das Risiko der Ausbreitung von Krankheitserregern und Krankheiten im Boden und in den Pflanzen verringert.
Wenn Sie die Zweige erkrankter Pflanzen dennoch für die Kompostierung nutzen möchten, ist es wichtig, einige Vorkehrungen zu treffen, um die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen. Zunächst sollten die Zweige mit dem Häcksler möglichst weit zerkleinert werden (wie wir später sehen werden), um den Zersetzungsprozess zu beschleunigen und das Vorhandensein etwaiger Krankheitserreger zu reduzieren.
Außerdem empfiehlt es sich, die Zweige erkrankter Pflanzen unterzumischen andere Materialien zur KompostierungB. trockene Blätter oder Stroh, um die Konzentration etwaiger Krankheitserreger zu verdünnen und eine ausgewogenere Umgebung für den Zersetzungsprozess zu schaffen. Schließlich ist es wichtig, darauf zu achten, dass der Kompost während seines Reifungsprozesses hohe Temperaturen erreicht, da dies dazu beitragen kann, noch vorhandene Krankheitserreger abzutöten.

Verwendung des Häckslers zur Beseitigung von Schnittrückständen

Schnittabfälle im Häcksler
Eine der besten Lösungen zur Beseitigung von Schnittresten ist die Verwendung eines Biohäckslers oder Häckslers. Dieses Werkzeug wurde entwickelt, um Zweige und Blätter in kleine Stücke zu zerkleinern, die leicht kompostiert oder als Mulch für den Boden verwendet werden können.
Es gibt zwei Haupttypen von Aktenvernichtern: Messer- und Trommelhäcksler. Bei Messerhäckslern werden Äste in kleine Stücke geschnitten, während Trommelhäcksler sie mit einer Reihe rotierender Messer zerkleinern. Beide Arten von Häckslern können manuell oder mit einem Benzin- oder Elektromotor betrieben werden.

Vorteile des Aktenvernichters

Der Einsatz des Aktenvernichters hat viele Vorteile. Erstens wird die Menge an Schnittrückständen erheblich reduziert, was die Handhabung erleichtert. Außerdem vergrößert das Zerkleinern der Äste und Blätter die Oberfläche, die der Luft und dem Sonnenlicht ausgesetzt ist, wodurch der Zersetzungsprozess beschleunigt wird und eine bessere Kompostqualität entsteht. Schließlich ermöglicht Ihnen der Einsatz des Häckslers, eine Quelle an kostenlosem organischem Material für die Düngung des Gartens zu erhalten. Hier finden Sie je nach Bedarf unterschiedliche Modelle von Gartenhäckslern zur Auswahl

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Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung des Aktenvernichters

Bei der Verwendung des Häckslers ist jedoch Vorsicht geboten. Tragen Sie daher immer Schutzkleidung wie Handschuhe und Schutzbrille, um Verletzungen zu vermeiden. Darüber hinaus ist es ratsam, den Aktenvernichter in einem gut belüfteten Bereich zu verwenden, um das Einatmen von Staub und Partikeln zu vermeiden. Schließlich ist es wichtig, Ihren Aktenvernichter in gutem Zustand zu halten und ihn regelmäßig zu reinigen, um sicherzustellen, dass er ordnungsgemäß funktioniert.

So verwenden Sie Schnittabfälle zur Düngung des Bodens

Schnittabfälle schneiden
Sobald Sie die Weichholzstücke erhalten haben, können Sie diese auf verschiedene Weise zur Düngung des Bodens verwenden. Eine der gebräuchlichsten Techniken besteht darin, sie als Bodendecker oder Mulch zu verwenden. Dabei werden die Holzstücke gleichmäßig auf der Bodenoberfläche verteilt und bilden eine etwa 5 cm dicke Schicht. Diese Schicht trägt dazu bei, die Bodenfeuchtigkeit zu speichern, die Verdunstung zu reduzieren und die Pflanzenwurzeln vor übermäßiger Hitze zu schützen.
Darüber hinaus geben die Holzstücke während des Zersetzungsprozesses nach und nach Nährstoffe an den Boden ab und ernähren so die Pflanzen auf natürliche und nachhaltige Weise. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es mehrere Monate oder sogar ein Jahr dauern kann, bis Holzstücke vollständig zersetzt sind und als Dünger verwendet werden können. Um den Prozess zu beschleunigen, können dem Kompost auch andere organische Materialien zugesetzt werden, wie z Misttrockene Blätter oder Grasschnitt.

Der Aufguss oder die Abkochung von Schnittabfällen

Eine andere Möglichkeit, Schnittreste als natürlichen Dünger im Garten zu nutzen, ist die Zubereitung eines Aufgusses oder einer Abkochung. Dabei werden die Holzstücke einige Stunden in Wasser gekocht, bis eine nährstoffreiche Lösung entsteht. Diese Flüssigkeit kann zur Bewässerung von Pflanzen oder zur direkten Düngung des Bodens verwendet werden und sorgt so für eine sofortige Nährstoffversorgung.

Vermeiden Sie überschüssige Schnittrückstände

Generell stellen Schnittrückstände eine wertvolle Ressource für den ökologischen Landbau dar und können auf unterschiedliche Weise zur Bodendüngung und Pflanzenernährung genutzt werden. Es ist jedoch wichtig, auf die Menge der verwendeten Schnittabfälle zu achten, da ein Überschuss zu einer Verringerung der Stickstoffmenge im Boden führen kann, die eher durch die Zersetzung des Holzes als durch die Pflanzen aufgenommen werden könnte.
Um dieses Problem zu vermeiden, ist es auch in diesem Fall ratsam, die Schnittreste zusammen mit anderen organischen Materialien wie Mist, Kompost oder trockenem Laub zu verwenden. Darüber hinaus ist es wichtig, den Kompost aus dem Schnittgut gleichmäßig über den Boden zu verteilen und ihn nicht an einer Stelle anzuhäufen.

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Philipp Owel

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