Die nächste iPhone-14-Serie soll in zwei Lager geteilt werden: Pro-Modelle werden den neuen Apple-A16-Chipsatz, bessere Kameras und eine andere Bildschirmkonfiguration haben. Die Vanilla-Modelle bleiben beim aktuellen A15-Chip, 12-Megapixel-Kameras und einem gekerbten Display.
Die aktuelle iPhone-13-Serie zeigt bereits eine kleine Aufspaltung in Sachen Leistung: Vanilla-Phones haben 4-Kern-GPUs, Pros haben 5-Kern-GPUs. Zusätzlich haben die Vanilla-Modelle 4 GB RAM, während die Pros 6 GB bekommen (beide LPDDR4X).
Es wird erwartet, dass das iPhone 14 und 14 Max die 5-Kern-GPU-Version des A15-Chipsatzes sowie mehr RAM – 6 GB LPDDR4X – erhalten, sodass sie einen Vorteil gegenüber aktuellen Modellen haben werden.
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Aber wie schnell werden das iPhone 14 Pro und 14 Pro Max sein? Macworld versuchen Sie, diese Frage zu beantworten. Als Erstes ist anzumerken, dass die neuen A16-Chips auf dem N4P-Knoten von TSMC hergestellt werden, eine iterative Verbesserung gegenüber dem N5P-Knoten, der für den A15 verwendet wird, aber kein vollständiger Generationssprung.
Der neue A16-Chip wird voraussichtlich größer sein: 18-20 Milliarden Transistoren im Vergleich zu 15 Milliarden. Das Unternehmen sieht möglicherweise auch eine gewisse Verbesserung, wenn es zu ARMv9 wechselt. ARM hat es beispielsweise geschafft, mit Cortex-A715- und X3-Kernen einige Vorteile zu liefern.
Insgesamt könnte die CPU eine bescheidene Leistungssteigerung von 15 % bieten. Apple sollte die gleiche Grundkonfiguration beibehalten (2 große, 4 kleine).
Auch der Umstieg auf schnelleren RAM soll zu einer Leistungssteigerung führen – DigiTimes berichtet, dass iPhone 14 Pro und 14 Pro Max den neuen LPDDR5-Typ verwenden werden, der 50 % mehr Bandbreite als LPDDR4X bietet und beim Booten energieeffizienter ist. Beide Modelle behalten jedoch eine Kapazität von 6 GB.
Was die GPU betrifft, so ist die Vorhersage, dass Apple die 5 Kerne beibehalten wird, um zu vermeiden, dass der Chip zu groß wird oder vielleicht auf 6 Kerne aufsteigt. In jedem Fall ist eine Steigerung der GPU-Leistung um 25-30 % zu erwarten.
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Apple muss auch den ISP und die Hardware für maschinelles Lernen aufrüsten, um mit der höheren Auflösung fertig zu werden – die 14 Pro-Serie soll angeblich den Sprung in Richtung einer 48-Megapixel-Kamera und 8K-Videoaufzeichnung schaffen. Damit könnte auch die Auflösungsgrenze des Kinomodus von 1080p auf 4K angehoben werden.
Schließlich bleibt Apple auf absehbare Zeit bei Qualcomm-Modems hängen, sodass der A16-Chipsatz wahrscheinlich mit dem Snapdragon X65 gekoppelt wird. Es ist unklar, ob die Vanilla iPhone 14-Telefone auch das neue Modem erhalten werden.
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