Wir haben das Asus ROG Phone 6 unserer strengen SBMARK Audio-Testsuite unterzogen, um seine Leistung sowohl bei der Tonaufnahme mit den eingebauten Mikrofonen als auch bei der Audiowiedergabe über die Lautsprecher zu messen. In diesem Testbericht werden wir aufschlüsseln, wie es bei verschiedenen Tests und mehreren häufigen Anwendungsfällen abgeschnitten hat.

Überblick


Zu den wichtigsten Audiospezifikationen gehören:

  • Zwei Lautsprecher (vorne oben und unten)
  • 3.5-mm-Klinken-Audioausgang
  • HD Dirac-Sound

Vermehrung

Vorteile

  • Reichhaltiger und ausgewogener Ton
  • Hervorragende Dynamik und räumliche Leistung
  • Artefakte sehr gut unter Kontrolle
  • Besonders toll für Spiele

gegen

  • Oberbass im Vergleich zur Low-End-Erweiterung etwas zu stark ausgeprägt
  • Künstliche Bassverzerrung zu aufdringlich, möglicherweise Feinabstimmung erforderlich

Registrierung:

Vorteile

  • Hervorragende tonale Leistung, satte und helle tonale Balance
  • Große räumliche Leistung, besonders beeindruckende Amplitude
  • Großartige Allround-Aufnahmeleistung
  • Hervorragende Reduzierung von Windgeräuschen

gegen

  • Der Bereich um 10 kHz kann vor allem bei der Recording-App zu auffällig sein und aggressives Rauschen und Rauschen verursachen
  • Kein Audio-Zoom
  • Starkes Low-End-Pumpen und schlechte Ergebnisse für maximale Lautstärkemessungen bei hohen Schalldruckpegeln
  • Die Handhabung des Geräts während der Aufnahme kann laute Fingergeräusche verursachen

Mit einem SBMARK Audio-Score von 155 verliert das Asus ROG Phone 6 den Spitzenplatz in unserem Ranking und belegt einen sehr guten zweiten Platz. Auch gegenüber dem bereits hervorragenden Vorgänger ROG Phone 5 verbessert es sich um vier Punkte. Die Audioleistung kann sich insgesamt sehen lassen, vor allem bei der Wiedergabe. Ein paar kleinere Pannen, hauptsächlich in der Aufnahmeabteilung, verhinderten, dass das Asus das Maximum erreichen konnte.

Als Wiedergabegerät glänzt das Asus, was für ein Gaming-Handy nicht überraschend ist, insbesondere beim Spielen. Dank seines satten und ausgewogenen Klangs und seiner hervorragenden Leistung in dynamischen und räumlichen Eigenschaften eignet es sich jedoch auch hervorragend zum Musikhören oder Ansehen von Filmen. Auch Audioartefakte werden sehr gut kontrolliert. Der Nachteil war, dass unsere Tester im Vergleich zur unteren Erweiterung etwas zu viel Wert auf die oberen Bässe legten. Bei einigen Feineinstellungen kann eine künstliche Bassverzerrung notwendig sein, da sie unseren Testhörern als zu auffällig empfunden wurde.

Beim Einsatz des Asus für Tonaufnahmen lieferte es mit der Hauptkamera die besten Ergebnisse, die Frontkamera kam jedoch sehr nahe. Mit der Standard-Aufnahme-App sind die Ergebnisse etwas weniger überzeugend. Insgesamt war die Aufnahmeleistung jedoch ausgezeichnet, mit großartigem Timbre, reicher und heller Klangbalance, beeindruckender Breite und guter Lokalisierbarkeit einzelner Klangquellen. Auch die Windgeräuschreduzierung war sehr effektiv. Der Nachteil ist, dass der Frequenzbereich um 10 kHz insbesondere mit der Recorder-App zu stark hervortreten kann, was zu aggressivem Rauschen und Zischen führt. Auch bei hohen Schalldruckpegeln gibt es Raum für Verbesserungen, wo unsere Tester einige Aufnahmeartefakte bemerkten, darunter ein ziemlich starkes Pumpen im unteren Bereich, und objektive Messungen bei maximaler Lautstärke rar sind. Manipulationen am Gerät während der Aufnahme können dazu führen, dass Fingergeräusche in Audiodateien landen.

Testzusammenfassung

Erfahren Sie mehr über SBMARK-Audiotests: Für die Bewertung und Analyse in unseren Smartphone-Audiobewertungen führen die SBMARK-Ingenieure eine Reihe objektiver Tests durch und führen mehr als 20 Stunden Wahrnehmungsbewertung unter kontrollierten Laborbedingungen durch.
(Für weitere Einzelheiten zu unserem Reproduktionsprotokoll klicken Sie hier; für weitere Einzelheiten zu unserem Registrierungsprotokoll klicken Sie hier.)

Der folgende Abschnitt sammelt die Schlüsselelemente unserer umfassenden Tests und Analysen, die in den SBMARK-Labors durchgeführt werden. Detaillierte Leistungsauswertungen in Form von Reports sind auf Anfrage erhältlich. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Wie die Partitur für die Audiowiedergabe zusammengesetzt ist

Die Ingenieure von SBMARK testen die Wiedergabe über Smartphone-Lautsprecher, deren Leistung in unseren Labors und unter realen Bedingungen mit Apps und Standardeinstellungen bewertet wird.

Erfahren Sie mehr über die Wiedergabeleistung des getesteten Smartphones in diesem Vergleich mit einigen Konkurrenten:

Aufnahmen von Smartphones, die einen Teil unserer Musik mit 60 LAeq in einer schalltoten Umgebung von 2 Mikrofonen in AB-Konfiguration mit 30 cm abspielen

So schneidet das Asus ROG Phone 6 in Playback-Anwendungsfällen im Vergleich zu seinen Konkurrenten ab:

Wiedergabe von Use-Case-Scores

Der Timbre-Score gibt an, wie gut ein Telefon den Ton im gesamten hörbaren Tonbereich wiedergibt und berücksichtigt Bässe, Mitten, Höhen, Tonbalance und Lautstärkeabhängigkeit. Es ist das wichtigste Attribut für die Reproduktion.

Das ROG Phone 6 erzeugte einen satten und ausgewogenen Klang, der den oberen Bass leicht betonte. Im Vergleich zu den besten Konkurrenten gab es einen leichten Mangel an High-End-Erweiterung, aber die Wiedergabe im mittleren Bereich verlief reibungslos und natürlich. Die hervorragenden Klangergebnisse erstreckten sich auch auf den Bassbereich, wo das Asus eine hervorragende Leistung bot. Es gab eine zufriedenstellende Menge an überlegenen Bässen, die manchmal an etwas Überhöhtes grenzen konnten, und die zur Erzeugung virtueller Bässe verwendete Verzerrung ist etwas übertrieben. Im Vergleich zu den Besten könnte die Low-End-Erweiterung einen tieferen Touch erreichen.

Die Klangbalance blieb auch bei niedrigen Lautstärken sehr gut, da genau die richtige Menge an Bässen und saubere Höhen ein angenehmes Hörerlebnis boten. Bei maximaler Lautstärke wurde zu viel Wert auf den Mittelhochtonbereich gelegt, was zu einem leicht aggressiven Klang führte.

Frequenzgang der Musikwiedergabe

Ein 1/12-Oktav-Frequenzgangdiagramm, das die Lautstärke jeder vom Smartphone emittierten Frequenz misst, wenn eine reine Sinuswelle in einer schalltoten Umgebung wiedergegeben wird.

Der Dynamik-Score misst die Genauigkeit von Änderungen im Energieniveau von Schallquellen, wie z. B. die Präzision, mit der eine Bassnote oder der Schlagton von Trommeln gespielt wird.

Das ROG Phone 6 schnitt in puncto Dynamik sehr gut ab und lieferte knackige und präzise Attacken, die bei maximaler Lautstärkeeinstellung nur geringfügig durch Verzerrungen beeinträchtigt wurden. Außergewöhnliche Tief-Mittel-Energie erzeugte einen kraftvollen Schlag, der über alle Lautstärkepegel hinweg gleichmäßig war. Auch die Bassgenauigkeit war sehr gut, trotz des leichten Mangels an Tieftonerweiterungen, die das Sustain behinderten. Lediglich bei maximaler Lautstärke schleicht sich eine leichte Kompression ein.

Sekundäre Attribute für räumliche Tests umfassen die Identifizierung der Position eines bestimmten Tons, seiner Positionsbalance, Entfernung und Amplitude.

Die räumlichen Eigenschaften waren ein weiterer Bereich, in dem das Asus glänzt. Die eingebauten Lautsprecher erzeugten eine sehr breite Klangbühne, auf der einzelne Tonquellen leicht zu erkennen waren. Durch die realistische Wiedergabe der Entfernung konnten Stimmen an der richtigen Position im Audiofeld wahrgenommen werden und ein großes Tiefengefühl für ein immersives Erlebnis vermittelt werden.

Der Lautstärke-Score stellt die Gesamtlautstärke eines Smartphones dar und wie die Lautstärke basierend auf Benutzereingaben allmählich zunimmt und abnimmt.

In unseren Lautstärketests schnitt das ROG Phone 6 gut ab. Die maximale Lautstärke war für ein Smartphone gut und die Einstellschritte waren über den gesamten Lautstärkebereich konsistent. Die Leerlauflautstärke war etwas niedrig, aber immer noch ausreichend.

Hier sind einige Schalldruckpegel (SPLs), die beim Abspielen unserer Beispielaufnahmen von Hip-Hop und klassischer Musik bei maximaler Lautstärke gemessen wurden:

Hip-Hop Classic
Asus ROG 6 Handy 74.9 dB 72.6 dBA
Apple iPhone 14 Pro max 74 dBA 71.1 dBA
Schwarzer Hai 5 Pro 77.1 dBA 70.1 dBA

Die folgende Grafik zeigt die allmählichen Änderungen der Lautstärke vom Minimum zum Maximum. Wir gehen davon aus, dass diese Änderungen im gesamten Sortiment konsistent sind, sodass alle Lautstärkepegel den Benutzererwartungen entsprechen:

Textur der Musiklautstärke

Dieses Liniendiagramm zeigt die relative Wiedergabelautstärke gegenüber dem vom Benutzer ausgewählten Lautstärkeschritt, gemessen bei verschiedenen Lautstärkepegeln mit korreliertem rosa Rauschen in einem schalltoten Kasten, aufgezeichnet auf der Achse bei 0.20 Metern.

Der Artefakt-Score misst, inwieweit der Klang durch verschiedene Arten von Verzerrungen beeinträchtigt wird. Je höher die Punktzahl, desto weniger Lärm bemerken Sie. Aufgrund der Tonverarbeitung im Gerät und der Qualität der Lautsprecher kann es zu Verzerrungen kommen.

Die Artefakte der Audiowiedergabe wurden gut behandelt. Unseren Testern fielen bei maximaler Lautstärkeeinstellung lediglich leichte Bassverzerrungen und -kompressionen sowie gelegentliche Klickgeräusche beim Überspringen eines Musikstücks auf. Es war möglich, die Lautsprecher versehentlich mit den Händen zu verdecken, während man das Telefon normal hielt, die Auswirkungen auf die Audioqualität waren jedoch recht gering.

Total Harmonic Distortion Reproduktion (maximale Lautstärke)

Dieses Diagramm zeigt die gesamte harmonische Verzerrung und das Rauschen im hörbaren Frequenzbereich.
Sie stellt die Verzerrung und das Rauschen des Geräts dar, das unser Testsignal (0 dB Fs, Sweep-Sinus in einem schalltoten Kasten bei 40 cm) bei maximaler Lautstärke des Geräts wiedergibt.

Wie die Partitur der Audioaufnahme zusammengesetzt ist

Die Ingenieure von SBMARK testen die Aufzeichnung, indem sie aufgezeichnete Dateien auf Referenz-Audiogeräten auswerten. Diese Aufzeichnungen werden in unseren Labors und unter realen Bedingungen mit Apps und vordefinierten Einstellungen durchgeführt.

So schlägt sich das Asus ROG Phone 6 bei der Aufzeichnung von Anwendungsfällen im Vergleich zu seinen Konkurrenten:

Aufzeichnung der Use-Case-Scores

Der Timbre-Score gibt an, wie gut ein Telefon Töne im gesamten hörbaren Tonbereich einfängt und berücksichtigt Bässe, Mitten, Höhen und Tonbalance. Es ist das wichtigste Attribut für die Registrierung.

Bei Audioaufnahmen war das Timbre satt und hell, mit Schwerpunkt auf den oberen Höhen. Bei Videoaufnahmen mit der Hauptkamera weist die Tonspur eine natürliche Tonbalance und einen hellen Klang auf. Die Höhen zeichneten sich durch eine auffallende Brillanz aus, die den Aufnahmen realistische Klarheit verlieh. Im Vergleich dazu fühlte sich der Mitteltonbereich etwas blass an, vor allem der Tief-Mitteltonbereich, sodass man mit Fug und Recht sagen kann, dass die Helligkeit und Schärfe des ROG Phone 6 auf Kosten der Wärme und Tiefe geht. Allerdings sind wir hier etwas wählerisch und die Klangfarbe ist auch bei hohen Schalldrücken, beispielsweise bei einer Konzertaufnahme, sehr konstant geblieben. In diesem Szenario blieb die Klangbalance zufriedenstellend und die Höhen klangen nicht aggressiv. Der Bass blieb beeindruckend, mit guter Tiefe im Tieftonbereich. Allerdings neigte es je nach Inhalt auch zum Pumpverhalten und war daher weniger gleichmäßig.

Die Videoaufnahmen der Frontkamera klangen im Großen und Ganzen sehr ähnlich zu denen der Hauptkamera, bis auf die Höhen, die noch deutlicher hervortraten und an der Grenze zum Overkill lagen. Die Aufnahmen wiesen immer noch ein hervorragendes Timbre auf, allerdings überforderten die überhöhten Höhen die Tiefmitten und Tiefen noch stärker als mit der Hauptkamera. Dies könnte bei einigen Arten von Inhalten zu Unbehagen beim Hörer führen.

Aufnahmen mit der Memo-App folgten dem gleichen Muster. Bei der Verwendung der Memo-App in einer städtischen Umgebung war ein spürbarer Anstieg der hohen Höhen zu verzeichnen, und mit zunehmender Lautstärke wurden Stimmen schriller. Dieser Höhenüberschuss wirkte sich auch negativ auf die Klangbalance aus.

Life-Video-Frequenzgang

Ein 1/12-Oktav-Frequenzgangdiagramm, das die Lautstärke jeder Frequenz misst, die vom Smartphone erfasst wird, wenn eine reine Sinuswelle in einer schalltoten Umgebung aufgenommen wird.

Der Dynamik-Score misst die Genauigkeit von Änderungen des Energieniveaus von Schallquellen, z. B. wie genau die Explosionen einer Stimme (z. B. p, tek) wiedergegeben werden. Der Score berücksichtigt auch das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), also wie laut die Hauptstimme im Vergleich zum Hintergrundgeräusch ist.

Das ROG Phone 6 sorgte für eine tolle Dynamik bei der Aufnahme. Die Darstellung der Hüllkurve war in allen Anwendungsfällen präzise, ​​mit scharfen Angriffen und präzisen Sprengsätzen, selbst bei der Aufzeichnung von Konzerten oder ähnlichen Veranstaltungen mit hohen Schalldruckpegeln. Lediglich die Bassgenauigkeit kann unter solch extremen Bedingungen ein wenig leiden – unsere Tester stellten ein recht deutliches Pumpen fest –, aber die Gesamthüllkurve blieb bei den meisten Instrumenten realistisch.

Das Signal-Rausch-Verhältnis war bei der Aufnahme mit Haupt- und Frontkamera recht gut, lässt aber noch Raum für Verbesserungen. Bei der Nutzung der Memo-App sah das etwas anders aus. Das Signal-Rausch-Verhältnis wurde durch einen zischenden Hintergrund verringert, der durch die oben erwähnten übermäßigen Höhen verursacht wurde.

Zu den sekundären Attributen für räumliche Tests gehören die Lokalisierung der Position eines bestimmten Tons, seine Positionsbalance, Entfernung und Amplitude in aufgezeichneten Audiodateien.

Die Aufnahmen mit dem ROG Phone 6 boten eine hervorragende Bandbreite, selbst wenn man Selfie-Videos aufnahm und das Telefon im Hochformat hielt. Innerhalb der großen Stereoszene war es sehr einfach, einzelne Klangquellen zu erkennen, beispielsweise Instrumente in einem Konzert, und die Wiedergabe über große Entfernungen stellte in den meisten Anwendungsfällen sicher, dass Stimmen genau richtig wahrgenommen wurden. Distanz. Letzteres galt jedoch nicht für Aufnahmen mit der Memo-App. Bei dieser Anwendung wirkten übermäßige Höhen unrealistisch nah am Gesang.

Direktivität der Registrierung

Richtdiagramm des Smartphones bei der Aufzeichnung von Testsignalen mit der Kamera-App mit der Hauptkamera. Sie repräsentiert die Schallenergie (in dB) beim Einfallswinkel der Schallquelle. (Normalisiert auf den 0°-Winkel, vor dem Gerät.)

Der Lautstärke-Score stellt den Normalisierungspegel des Tons in den aufgenommenen Dateien dar und wie das Gerät während der Aufnahme mit lauten Umgebungen, wie z. B. elektronischen Konzerten, umgeht.

Bei Aufnahmen mit Haupt- und Frontkamera sowie der Memo-App lieferte das Asus eine sehr gute Lautstärke. Bei hohen Aufnahmelautstärken haben wir jedoch einige Verzerrungen und Komprimierungen gemessen.

Hier sind die in den Audio- und Videodateien aufgezeichneten Schallpegel, gemessen in LUFS (Loudness Unit Full Scale); Als Referenz gehen wir davon aus, dass die Lautstärke für aufgezeichnete Inhalte höher als -24 LUFS ist:

Spiel Lebensvideo Selfie Video Memo
Asus ROG 6 Handy -21.4 LUF -19.9 LUF -18.1 LUF -17.6 LUF
Apple iPhone 14 Pro max -26 LUF -22.9 LUF -19.2 LUF -19.6 LUF
Schwarzer Hai 5 Pro -21.3 LUF -17.5 LUF -16.4 LUF -16.4 LUF

Der Artifacts Score misst das Ausmaß, in dem aufgenommene Klänge durch verschiedene Arten von Verzerrungen beeinträchtigt werden. Je höher die Punktzahl, desto weniger Lärm bemerken Sie. Aufgrund der Tonverarbeitung im Gerät und der Qualität der Mikrofone sowie der Handhabung des Benutzers, beispielsweise durch die Art und Weise, wie das Telefon gehalten wird, kann es zu Verzerrungen kommen.

Unsere Tester fanden einige unerwünschte Artefakte in den Audioaufnahmen des Asus ROG Phone 6. Bei der Verwendung der Memo-App oder beim Aufzeichnen von Besprechungen verursachten die übermäßigen Höhen ein harsches Rauschen. Bei hohen Schalldruckpegeln stellten unsere Tester ein gewisses Pumpen fest, insbesondere im unteren Bereich des Frequenzspektrums. Mikrofonverstopfungen stellten beim Asus kein Problem dar, Fingergeräusche waren bei Aufnahmen jedoch durchaus wahrnehmbar.

Die Reduzierung von Windgeräuschen leistet hervorragende Arbeit und der aufgenommene Inhalt bleibt die meiste Zeit verständlich, insbesondere wenn nicht bei Gegenwind aufgenommen wird. Bei starkem Wind können die Stimmen teilweise verdeckt sein, die gesprochenen Worte sind jedoch größtenteils verständlich.

In diesem Audio-Vergleich können Sie hören, wie dieses Smartphone im Vergleich zu seinen Konkurrenten mit Windgeräuschen umgeht:

Aufnahmen einer Sprachprobe mit leichten Hintergrundgeräuschen, die einem turbulenten Wind von 5 m / s gegenüberstehen

Der Hintergrund bewertet, wie natürlich sich die verschiedenen Geräusche rund um eine Stimme in die Videoaufnahmedatei einfügen. Wenn Sie beispielsweise eine Rede bei einer Veranstaltung aufzeichnen, sollte der Hintergrund die Hauptstimme nicht beeinträchtigen, sondern einen Kontext für die Umgebung bieten.

Für Hintergrundaufnahmen eignet sich das Asus gut. Satte Höhen verleihen Aufnahmen eine realistische Dimension, können jedoch bei Verwendung der Frontkamera und der Memo-App leicht übertrieben wirken, da übermäßige Höhen zu ständigem Rauschen und unangenehmen Hintergrundgeräuschen führen. Bei lauten Geräuschen im Vordergrund konnten wir zudem ein leichtes Hintergrundpumpen beobachten.

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Philipp Owel

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