Das Honor Magic4 Ultimate ist das Flaggschiff der chinesischen Marke und bietet rundum erstklassige Spezifikationen, darunter einen Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1 5G-Chipsatz. Die Rückkamera verfügt über einen 1/1.12″ 50 MP Sensor, einen der größten, den wir je auf einem Telefon gesehen haben, und die gleiche Größe wie beim letztjährigen Mi 11 Ultra, im stabilisierten Primärmodul. Das Ultraweitwinkel- und das Telemodul sind beide mit einem 1/2.0″ 64MP-Sensor ausgestattet und bieten einen Brennweitenbereich von 11 mm bis 90 mm Äquivalent. Die Kamera verfügt außerdem über einen Flimmererkennungssensor, der verwendet wird, um das Belichtungssystem zu führen, indem Umgebungslicht erfasst wird, und der dazu beiträgt, Streifenartefakte zu verhindern. Eine Spektrum-erweiterte Kamera (noch nicht aktiviert mit der getesteten Firmware-Version) erfasst zusätzliche Lichtinformationen aus dem nahen Infrarot-Teil des Lichtspektrums, was die Klarheit und den dynamischen Bereich von Bildern unter Außenbedingungen verbessert.

Die Kamera verwendet auch Fusionsalgorithmen, um die Textur in der Bildmitte beim Telezoomen zu verbessern. Darüber hinaus wird die Telequalität durch die Kombination von optischer Bildstabilisierung (OIS) und KI-Superauflösungsalgorithmen verbessert.

Im Videomodus kann die Kamera 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. In einer späteren Firmware-Version (die wir noch nicht getestet haben) wird HDR10+-Aufzeichnung sowie ein eigenständiger KI-Chipsatz verfügbar sein, der dazu beitragen könnte, Textur und Rauschen sowie die Helligkeit von Videos mit 4K-Auflösung und 30 Bildern pro Sekunde bei schwachem Licht zu verbessern.

Mal sehen, wie sich die Honor Magic4 Ultimate-Kamera in den SBMARK-Kameratests geschlagen hat.

Wichtige Kameraspezifikationen:

  • Primär: 50 MP 1/1.12″ Sensor, 1.4 μm Pixel, 23 mm äquivalente Brennweite, f/1.6-Blendenobjektiv, OIS, PDAF, Laser-AF
  • Ultrabreit: 64 MP 1/2.0″ Sensor, 0.7 μm Pixel, 11 mm äquivalente Brennweite, Objektiv mit f/2.2 Blende, PDAF
  • Tele: 64 MP 1/2.0″ Sensor, 0.7 μm Pixel, 90 mm äquivalente Brennweite, Objektiv mit Blende f/3.5, OIS, PDAF
  • LED-Blitz
  • Flimmersensor
  • Spektrum-erweiterter Sensor
  • 4K bei 30 fps, 1080p bis zu 60 fps (getestet bei 4K/30 fps)

Über SBMARK Kameratests: Für die Bewertung und Analyse in unseren Smartphone-Kameratests erfassen und bewerten die SBMARK-Ingenieure unter Verwendung der Standardeinstellungen der Kamera über 3000 Testbilder und mehr als 2.5 Stunden Video sowohl in kontrollierten Laborumgebungen als auch in natürlichen Innen- und Außenszenen. Dieser Artikel soll die wichtigsten Ergebnisse unserer Tests hervorheben. Klicken Sie hier, um weitere Informationen zum SBMARK-Kameratestprotokoll zu erhalten. Weitere Einzelheiten darüber, wie wir Smartphone-Kameras bewerten, finden Sie hier.

Testzusammenfassung

Vorteile

  • Gute Belichtung und großer Dynamikbereich
  • Schneller und konsistenter Autofokus
  • Geringes Rauschen bei hellem Licht und in Innenräumen
  • Schöner Weißabgleich
  • Gute Detailtreue bei allen Teleeinstellungen, insbesondere bei mittlerer Reichweite
  • Gute Belichtung und geringes Rauschen bei Ultra-Wide-Kamera
  • Präzise Belichtung und guter Kompromiss zwischen Textur und Rauschen bei Nachtaufnahmen
  • Gute Motivisolierung im Bokeh-Modus
  • Effektive Videostabilisierung
  • Schöner Farb- und Weißabgleich im Videomodus
  • Gute Videobelichtung, besonders in Innenräumen und bei schwachem Licht
  • Geringes Rauschen und hohe Detailgenauigkeit im Video

Nachteile

  • Geringer Kontrast in einigen HDR-Szenen
  • Einige lokale Detailverluste in den Schatten
  • Gedämpfte Farben in Szenen mit Gegenlicht
  • Fusionsartefakte auf Tele- und Ultra-Wide-Kameras
  • Leicht eingeschränkter Dynamikbereich im Video, Highlight-Clipping
  • Videoartefakte, einschließlich Farbtonverschiebung und Geisterbilder
  • Schärfeunterschiede zwischen Videobildern bei schwachem Licht
  • Weißabgleich-Instabilitäten im Video

Mit einem SBMARK Camera Score von 146 ist das Honor Magic4 Ultimate die neue Nr. 1 in unserer Rangliste, dank herausragender Standbildleistung in mehreren Anwendungsfällen wie Porträts, Nachtaufnahmen, Stadtansichten, Actionbildern und Zoomen. Auch in der Videokategorie schneidet das Honor mit guter Detailaufnahme und sehr effizienter Stabilisierung sehr gut ab. Die Gesamtvideoleistung ist auf Augenhöhe mit ihren Hauptkonkurrenten.

Bei der Aufnahme von Fotos bietet die Kamera einen großen Dynamikbereich bei gleichzeitig angenehmem Kontrast. In Kombination mit dem zweitbesten Kompromiss zwischen Textur und Rauschen, den wir bisher gesehen haben, ermöglicht dies eine hervorragende Detailerfassung sowohl bei Hoch- als auch bei Querformataufnahmen. Der Autofokus mit seiner gut implementierten Null-Auslöseverzögerung macht die Honor zu einer guten Wahl für Action-Bilder, da Bilder ziemlich augenblicklich aufgenommen werden, wenn der Verschluss ausgelöst wird. Darüber hinaus sind sich bewegende Motive frei von Bewegungsunschärfe, obwohl einige leichte Fusionsartefakte sichtbar sein können.

Das Honor Magic4 Ultimate ist auch ein hervorragendes Werkzeug für die Nachtfotografie und belegt in der Kategorie Nacht den zweiten Platz. Genaue Farben und eine gute Belichtung sorgen für atemberaubende Nachtaufnahmen und Nachtporträts werden auch ohne Blitzeinsatz gut wiedergegeben. Die Detailerfassung ist bei schlechten Lichtverhältnissen großartig und die Bewegungsunschärfe wird gut kontrolliert.

Dieses Honor Magic4 Ultimate-Bild hat einen großen Dynamikbereich, schöne Farben und Kontraste sowie sehr hohe Detailgenauigkeit und sehr geringes Rauschen.

Das Honor ist auch eines der besten Telefone, die wir bisher zum Vergrößern oder Verkleinern getestet haben. Mit ihrer 11-mm-Äquivalent-Ultra-Wide-Kamera bietet sie das breiteste Sichtfeld aller Kameras, die wir bisher getestet haben. Trotz des Weitwinkelobjektivs sind Verzerrung und Anamorphose gut unter Kontrolle, was das Gerät zu einer guten Wahl für Weitwinkelporträts macht. Darüber hinaus erfasst die Kamera bei 16 mm, der standardmäßigen Ultraweitwinkeleinstellung, bessere Details als die Konkurrenz. Dies wird durch die Fusion der Bilddaten der Ultra-Wide- und Primärkamera erreicht. Auf der anderen Seite können sich manchmal einige Fusionsartefakte in Form eines lokalen Detailverlusts bemerkbar machen. Aber die Zielbelichtung und die Farbwiedergabe sind normalerweise genau. Der Weißabgleich ist unter allen Bedingungen angenehm.

Das Honor Magic4 Ultimate eignet sich auch hervorragend für das Telezoomen, dank der Kombination eines 64 MP 90 mm äquivalenten Telemoduls mit einer Reihe von Bildfusionslösungen, die zu hervorragenden Details und einem großen Dynamikbereich bei allen Telezoomeinstellungen führen. Aus nächster Nähe sind die Detailebenen hoch und auf Augenhöhe mit den direkten Konkurrenten, während ein großer Dynamikbereich erfasst wird. Die hohe Detailgenauigkeit wird wahrscheinlich durch KI-Fusionsalgorithmen erklärt, die feine Details in den wichtigsten Bereichen des Bildes verbessern. Diese Technologie hat jedoch ihren Preis, da eine Variation der Detailgenauigkeit oft über das gesamte Bild hinweg erkennbar ist.

Im mittleren Bereich (ca. 3.5x) glänzt das Honor Magic4 Ultimate wirklich. Die Detailtreue ist im Vergleich zur direkten Konkurrenz sehr hoch. Der Dynamikbereich ist groß, und die Farbwiedergabe und Zielbelichtung sind unter allen getesteten Bedingungen, einschließlich schwachem Licht, angenehm.

Vergleich: Brennweiten von Flaggschiff-Telefonkameramodulen

Bei Video erreicht das Honor Magic4 Ultimate zwar keine Bestnote, ist aber dennoch ein hervorragendes Handy zum Aufnehmen von Bewegtbildern. Die Farben sind genau und lebendig, insbesondere bei hellem und schwachem Licht, und sorgen für ein insgesamt sehr angenehmes Aussehen. Feine Details sind ziemlich gut erhalten, und insgesamt ist der Kompromiss zwischen Textur und Rauschen für Videos auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Der Dynamikbereich ist etwas eingeschränkter als bei den Klassenbesten, aber die Kamera behält eine gute Belichtung bei, selbst in schwierigen Videoszenen mit Gegenlicht.

Foto

Das Honor Magic4 Ultimate erreicht einen Photo Score von 153. In diesem Abschnitt schauen wir uns die einzelnen Unterattribute genauer an und vergleichen die Bildqualität mit den Konkurrenten.

Belichtung und Kontrast

Ehre Magic4 Ultimate

111

Die höchste Punktzahl

In diesen Tests analysieren wir die Zielbelichtung, den Kontrast und den Dynamikbereich, einschließlich der Wiederholbarkeit über eine Reihe von Bildern hinweg. Tests werden unter einer Vielzahl von Lichtbedingungen durchgeführt, einschließlich Szenen mit Gegenlicht und schwachem Licht bis zu 1 Lux. Die Punktzahl wird aus einer Reihe objektiver Messungen im Labor und einer Wahrnehmungsanalyse von realen Bildern abgeleitet.

Das Honor Magic4 Ultimate liefert unter allen Testbedingungen sehr hohe Kontrastentropiewerte. Die Kontrastentropie ist ein Maß für die Informationsmenge (in Form von Graustufen), die in einem bestimmten Teil der Szene enthalten ist. Beim Fotografieren aus der Hand schafft es das Honor normalerweise, mehr Informationen in Bereichen nahe der Sättigung zu erfassen als seine Konkurrenten. Die Leistung ist unter allen Bedingungen konstant, auch dort, wo die Vergleichskameras Probleme haben, z. B. 100 Lux TL84 mit einem Helligkeitsunterschied von EV7.

Dieses Diagramm zeigt die durchschnittliche Entropie für mehrere HDR-Lichtbedingungen. Die Kontrastentropie (gemessen in Bits) ist ein Maß für den Dynamikbereich und wird auf den grauen Feldern auf den HDR-Diagrammen innerhalb des Autofokus-HDR-Setups berechnet. Ein Wert unter 2 ist nicht akzeptabel.

Einige Kameras neigen dazu, leicht unterzubelichten, um die Glanzlichter in einem Bild zu schützen. Nicht so beim Honor, das gleichzeitig eine konstante Zielbelichtung und hohe Entropiewerte liefert. Dies gilt auch für schwierige Bedingungen mit hohem Kontrast und wenig Licht.

Dieses Diagramm zeigt die Helligkeit des 18 %-Flecks des Deadleaves-Diagramms im Autofokus-HDR-Setup SBMARK AFHDR-Setup für mehrere HDR-Lichtbedingungen.

 

In dieser Szene mit Gegenlicht ist die Zielbelichtung auf dem Gesicht genau und ein großer Dynamikbereich sorgt dafür, dass der helle Himmel im Hintergrund gute Details zeigt, mit nur sehr geringem Highlight-Clipping. Das Xiaomi Mi 11 Ultra schneidet den Himmel und einige Zweige des Hintergrundbaums vollständig ab und fängt einen leicht niedrigen Kontrast ein. Ideal für diese Art von Szene werden schöne Hauttöne und ein guter Kontrast beibehalten, und das Honor geht in dieser Hinsicht einen sehr guten Kompromiss ein. Die Gesichtsbelichtung ist etwas geringer als beim P50 Pro, aber insgesamt liefern sowohl das Honor als auch das Huawei eine sehr gute Belichtung.

Honor Magic4 Ultimate, gute Gesichtsbelichtung, ungenaue Hauttöne

Huawei P50 Pro, gute Gesichtsbelichtung, Clipping am Himmel, ungenaue Hauttöne

Xiaomi Mi 11 Ultra, gute Gesichtsbelichtung, Clipping, ungenaue Hauttöne

Bei schwachem Licht liefert das Honor normalerweise eine genaue Belichtung und einen Dynamikbereich, der etwas größer ist als bei Konkurrenten. Viele Details bleiben in den Schatten- und besonders in den Lichterbereichen des Rahmens erhalten. Das P50 Pro hat einen sehr ähnlichen Dynamikbereich, aber das Highlight-Clipping ist etwas sichtbarer. Obwohl das Mi 11 Ultra dunkler belichtet ist, zeigt es mehr Highlight-Clipping.

Honor Magic4 Ultimate, gute Belichtung und großer Dynamikbereich, minimales Clipping

Huawei P50 Pro, gute Belichtung und großer Dynamikbereich

Xiaomi Mi 11 Ultra, dunklere Belichtung, aber mehr Clipping

Farbe

Ehre Magic4 Ultimate

105

107

Apple iPhone 13 Pro max

Am besten: Apple iPhone 13 Pro Max (107)

In diesen Tests analysieren wir Farbwiedergabe, Hauttöne, Weißabgleich und Farbschattierung, einschließlich der Wiederholbarkeit über eine Reihe von Bildern hinweg. Die Punktzahl wird aus einer Reihe objektiver Messungen im Labor und einer Wahrnehmungsanalyse von realen Bildern abgeleitet.

Bei hellem Licht ist die Farbwiedergabe des Honor akkurat mit angenehmer Sättigung. Das P50 Pro hat einige Probleme mit dem Himmel, der bei Bewölkung oft zu blau dargestellt wird. Das Honor tendiert dazu, den Himmel sehr genau wiederzugeben, aber bei bewölktem Wetter oder in kontrastreichen Szenen können kühle Farbstiche leicht wahrnehmbar sein. Bilder von Xiaomi Mi 11 Ultra zeigen oft einen leichten Rosastich. Das Huawei P50 Pro ist in dieser Hinsicht am neutralsten.

Honor Magic4 Ultimate, schöne Farben und präziser Weißabgleich

Huawei P50 Pro, schöner Weißabgleich, aber der Himmel wird in dieser Szene blau dargestellt, obwohl er eigentlich grau ist

Xiaomi Mi 11 Ultra, schöner Weißabgleich, Grasfarbe etwas ungenau

Bei der Aufnahme von Innenaufnahmen können leichte Grün- und Orangestiche wahrnehmbar sein, insbesondere in kontrastreichen Szenen mit Gegenlicht. In diesem Beispiel ist ein Orangestich sichtbar und Hauttöne sehen zu rosa aus. Aber auch Hauttöne sind bei den Vergleichsgeräten ungenau. Beachten Sie, dass das Honor hier einen größeren Dynamikbereich liefert als das Huawei, das den Hintergrund beschneidet.

Honor Magic4 Ultimate, starker Weißabgleich, ungenaue Hauttöne

Huawei P50 Pro, leicht ungenaue Farbwiedergabe

Xiaomi Mi 11 Ultra, leichter Rosastich, ungenaue Hauttöne

Autofokus

Ehre Magic4 Ultimate

106

109

Asus Smartphone für Snapdragon Insider

Am besten: Asus-Smartphone für Snapdragon-Insider (109)

Bei diesen Tests analysieren wir die Genauigkeit des Autofokus und die Aufnahmezeit, einschließlich der Wiederholbarkeit, im Labor. Wir testen Fokusfehler, Schärfentiefe und Verfolgung von sich bewegenden Motiven mithilfe der Wahrnehmungsanalyse von realen Bildern.

Das Honor Magic4 Ultimate verwendet die Zero Shutter Lag (ZSL)-Technologie, die eine Bildaufnahme ohne Verzögerung genau zur gleichen Zeit ermöglicht, zu der der Verschluss ausgelöst wird. Um dies zu erreichen, werden Bilder kontinuierlich gepuffert, während die Kamera-App geöffnet ist. Der Autofokus ist unter allen Bedingungen sehr konstant. Dieses Diagramm zeigt die Autofokus-Reaktionsleistung bei schwierigen schlechten Lichtverhältnissen. Je näher die Punkte beieinander liegen, desto stabiler ist der Autofokus. Je weiter die Punkte voneinander entfernt sind, zeigt eine Instabilität des Autofokus an. Das Honor schneidet sehr gut ab, mit einer kurzen Fokusverzögerung und einer hohen Schärfe bei allen Aufnahmen. Sowohl bei der Verzögerung (Huawei P50 Pro) als auch bei der Schärfe (Xiaomi Mi 11 Ultra) sind die Vergleichsgeräte etwas instabiler.

Dieses Diagramm zeigt die Kantenschärfe Cons-Aufnahmezeit, die auf dem AFHDR-Setup in einer Reihe von Bildern gemessen wurde. Alle Bilder werden bei 5 Lux mit Wolfram-Leuchtmittel, handgeführt, 500 ms nachdem das Ziel defokussiert wurde, aufgenommen. Die Kantenschärfe wird an den vier Kanten der Deadleaves gemessen, die Schusszeit wird an einem LED-Universaltimer gemessen.

In dieser schwierigen Gegenlichtszene löst der Fotograf den Verschluss aus, wenn das Model den Türrahmen passiert. Bei der Honor wurde das Bild dank Zero Shutter Lag genau in diesem Moment aufgenommen, selbst unter schwierigen Bedingungen und für eine Porträtaufnahme, bei der die Gesichtserkennung eine wichtige Rolle spielt. Das Motiv ist scharf und es ist keine Bewegungsunschärfe sichtbar.

Honor Magic4 Ultimate, schnelle Aufnahme nach Auslösen der Aufnahme, Motiv scharf, keine Bewegungsunschärfe

Huawei P50 Pro, schnelle Aufnahme nach Auslösen der Aufnahme, Motiv scharf, keine Bewegungsunschärfe

Xiaomi Mi 11 Ultra, schnelle Aufnahme nach Auslösen der Aufnahme, Bewegungsunschärfe beim Motiv

Aufgrund des großen Bildsensors (für ein Smartphone) in der Hauptkamera von Honor und der großen Blende ist die Schärfentiefe, zumindest auf dem Papier, ziemlich gering. Das Magic4 Ultimate verwendet jedoch künstliche Intelligenz (KI), um teilweise unscharfe Motive im Hintergrund zu identifizieren und zu schärfen, ähnlich (aber nicht ganz so ausgefeilt) wie das, was wir zuvor auf dem Mi 11 Ultra gesehen haben. Auf diese Weise können mehrere Motive in verschiedenen Fokusebenen scharf wiedergegeben werden.

Honor Magic4 Ultimate, Schärfentiefe

Honor Magic4 Ultimate, Zuschneiden: Gute Detailgenauigkeit im Vordergrundmotiv, Detailverlust im Hintergrundmotiv

Huawei P50 Pro, Schärfentiefe

Huawei P50 Pro, Crop: gute Details bei beiden Motiven

Xiaomi Mi 11 Ultra, Schärfentiefe

Xiaomi Mi 11 Ultra, Crop: gute Details zu beiden Themen

Texture

Ehre Magic4 Ultimate

106

111

Xiaomi Mi 11

Am besten: Xiaomi Mi 11 (111)

Bei diesen Tests analysieren wir die Textur von Gesichtern und Objekten, einschließlich sich bewegender Objekte, bei einer Reihe von Lichtverhältnissen, indem wir mehrere Labortestaufbauten und eine Wahrnehmungsanalyse von realen Bildern verwenden.

Die Magic4 Ultimate erfasst im Vergleich zu ihren Konkurrenten unter allen Bedingungen ein hohes Maß an Details, insbesondere bei Aufnahmen aus der Hand bei schlechten Lichtverhältnissen. Die Ergebnisse sind bei Handheld- und Stativaufnahmen ziemlich ähnlich. Bei den Vergleichsgeräten sind die Unterschiede ausgeprägter.

Dieses Diagramm zeigt die DMC-Detailerhaltung Cons die Lichtstärke (in Lux) für Aufnahmen aus der Hand und mit Stativ.
Die DMC-Detailerhaltungsmetrik ist eine KI-basierte Texturanalyse, die an drei ausgewählten Pflanzen unseres SBMARK-Diagramms trainiert wurde. Je näher der Wert an 100 liegt, desto höher ist die Detailerhaltung.

Bei schwachem Licht erfasst das Honor Magic4 Ultimate noch bessere Details als die Vergleichstelefone, die beide zu den besten Telefonen gehören, die wir getestet haben.

Honor Magic4 Ultimate, Low-Light-Textur

Honor Magic4 Ultimate, Crop: Feine Details sind gut erhalten

Huawei P50 Pro, Textur bei schwachem Licht

Huawei P50 Pro, Crop: Mangel an feinen Details

Xiaomi Mi 11 Ultra, Textur bei schwachem Licht

Xiaomi Mi 11 Ultra, Crop: Mangel an feinen Details

Bei hellem Außenlicht bleiben feine Details sehr gut erhalten. Die Detailgenauigkeit ist etwas besser als beim Huawei P50 Pro, zudem schärft das Honor etwas stärker. In dieser Landschaftsszene liefert das Xiaomi Mi 11 Ultra die besten feinen Details unter den Konkurrenzkameras.

Ehren Sie Magic4 Ultimate, Outdoor-Textur

Honor Magic4 Ultimate, Crop: gutes feines Detail

Huawei P50 Pro, Outdoor-Textur

Huawei P50 Pro, Zuschnitt: gutes feines Detail

Xiaomi Mi 11 Ultra, Outdoor-Textur

Xiaomi Mi 11 Ultra, Crop: sehr gute Detailtreue

Lärm

Ehre Magic4 Ultimate

102

Die höchste Punktzahl

In diesen Tests analysieren wir das Rauschen auf Gesichtern und Objekten, einschließlich sich bewegender Objekte, bei einer Reihe von Lichtverhältnissen, indem wir mehrere Labortestaufbauten und eine Wahrnehmungsanalyse von realen Bildern verwenden.

Die Honor-Kamera hält das Bildrauschen normalerweise sehr gut unter Kontrolle und insgesamt ist die Leistung des Magic4 Ultimate in der Nähe seiner Flaggschiff-Konkurrenten und unter allen Bedingungen besser als die des iPhone 13 Pro Max.

Dieses Diagramm zeigt visuelles Rauschen gegen die Lichtstärke (in Lux), wenn die Kamera in der Hand gehalten wird. Die visuelle Rauschmetrik ist der Mittelwert der visuellen Rauschmessung auf allen Patches des Deadleaves-Diagramms im AFHDR-Setup.

 

Der Rauschpegel ist sehr niedrig, selbst bei kontrastreichen Bedingungen. In dieser Low-Light-Szene (5 Lux) ist kaum Rauschen sichtbar.

Honor Magic4 Ultimate, geringes Lichtrauschen

Honor Magic4 Ultimate, Crop: Rauschen gut unter Kontrolle

Huawei P50 Pro, geringes Lichtrauschen

Huawei P50 Pro, Crop: Chroma-Rauschen in einfarbigen Bereichen

Xiaomi Mi 11 Ultra, geringes Lichtrauschen

Xiaomi Mi 11 Ultra, Crop: leichtes feines Leuchtdichterauschen

Bokeh

Huawei P50 Pro

Am besten: Huawei P50 Pro (80)

Für diese Tests wechseln wir in den Bokeh- oder Porträtmodus der Kamera und analysieren Tiefenschätzung, Bokeh-Form, Unschärfeverlauf und Wiederholbarkeit sowie alle anderen oben genannten allgemeinen Bildqualitätsattribute. Die Punktzahl wird aus der Wahrnehmungsanalyse von realen Bildern abgeleitet.

Wir haben den Blendenmodus auf dem Honor getestet, und im Bokeh-Modus wendet das Gerät Unschärfe auf den Vordergrund an, was für einen realistischen Effekt sorgt. Die Tiefenschätzung ist nicht so gut wie beim P50 Pro, aber ähnlich wie beim Xiaomi und insgesamt genau. Die Hintergrundunschärfe ist stark, ähnlich wie beim Huawei P50 Pro. Im Vergleich wendet das Xiaomi weniger Unschärfe an. Auf der anderen Seite ist der Unschärfegradient nicht sehr glatt und Bokeh-Bilder zeigen einen Mangel an feinen Details.

Honor Magic4 Ultimate, Bokeh-Modus

Honor Magic4 Ultimate, crop: ausgezeichnete Tiefenschätzung, starke Unschärfe, abrupter Unschärfeübergang, Mangel an feinen Details

Huawei P50 Pro, Bokeh-Modus

Huawei P50 Pro, Crop: Hervorragende Tiefenschätzung, auch bei feinen Details, starke Unschärfe und schöner Farbverlauf, gute feine Details

Xiaomi Mi 11 Ultra, Bokeh-Modus

Xiaomi Mi 11 Ultra, Ernte: ausgezeichnete Tiefenschätzung, schöner Farbverlauf, ziemlich gutes feines Detail

Nacht

Huawei Mate 40 Pro +

Am besten: Huawei Mate 40 Pro+ (82)

Bei diesen Tests nehmen wir eine Auswahl von Bildern in pechschwarzer Dunkelheit sowie mit Stadtlichtern im Hintergrund auf, die für eine gewisse Beleuchtung sorgen. Wir nehmen Beispielbilder mit der Kamera mit den Standardeinstellungen sowohl im Blitzautomatik- als auch im Blitzaus-Modus auf. Wir analysieren alle Bildqualitätsattribute, achten aber besonders auf Belichtung, Autofokus und Farbe. Nachtmodi, die manuell aktiviert werden müssen, testen wir nicht.

Bei Nachtporträtaufnahmen wie der folgenden löst das Honor Magic4 Ultimate den Blitz nicht aus, wenn es auf Blitzautomatik eingestellt ist. Dies ermöglicht eine gleichmäßigere Belichtung und damit eine natürlichere Wiedergabe der Szene. Das Fotografieren bei schwachem Licht ohne Blitz ist jedoch für jede Kamera eine Herausforderung und kann zu Bewegungsunschärfe und Geistereffekten führen. Das Honor meistert die Herausforderung jedoch. Auch ohne Blitzauslösung sind Motiv und Hintergrund gut belichtet. Darüber hinaus sind feine Details besser als bei den Konkurrenztelefonen, und es gibt keine Bewegungsunschärfe im Gesicht. Die Farbwiedergabe ist normalerweise genau, und insgesamt schlägt das Honor die Konkurrenz in den meisten Nachtszenen.

Honor Magic4 Ultimate, Blitzautomatik

Honor Magic4 Ultimate, Crop: Gute Motiv- und Hintergrundbelichtung, gute Details zum Motiv

Huawei P50 Pro, Blitzautomatik

Huawei P50 Pro, Zuschneiden: Gute Motiv- und Hintergrundbelichtung, Mangel an feinen Details beim Motiv

Xiaomi Mi 11 Ultra, Blitzautomatik

Xiaomi Mi 11 Ultra, Crop: Gute Motiv- und Hintergrundbelichtung, Mangel an feinen Details im Motiv, Farbtonverschiebung im Gesicht

Bei ausgeschaltetem Blitz sind Belichtung und Farbe bei Landschaftsaufnahmen genau. Der Dynamikbereich ist breiter und die Detailtreue besser als bei der Konkurrenz. Das Rauschen ist gut unter Kontrolle, aber die Farbquantisierung ist am Himmel sichtbar. Insgesamt ist das Honor das beste Gerät, das wir bisher für Nachtaufnahmen ohne Blitz getestet haben.

Honor Magic4 Ultimate, Flash-off

Honor Magic4 Ultimate, Crop: gutes feines Detail

Huawei P50 Pro, Flash-off

Huawei P50 Pro, Crop: Mangel an feinen Details

Xiaomi Mi 11 Ultra, Flash-off

Xiaomi Mi 11 Ultra, Crop: Mangel an feinen Details

Artifacts

Google Pixel 6

Am besten: Google Pixel 6 (77)

In diesen Tests prüfen wir Bilder auf optische Artefakte wie Vignettierung, Streulicht, Linsenweichheit in den Ecken, Verzerrung und chromatische Aberrationen sowie auf Verarbeitungsartefakte wie Geisterbilder und Verschmelzungsfehler, Farbtonverschiebung und Klingeln.

Bildartefakte werden beim Magic4 Ultimate gut kontrolliert. Unsere Tester haben jedoch einige Probleme festgestellt, wie z. B. Fusionsartefakte. Dies gilt insbesondere für feine Details um Motive in kontrastreichen Szenen. Man kann jedoch fairerweise sagen, dass wir die hier gezeigten Probleme nur in ungefähr zehn Bildern von Tausenden von Proben beobachtet haben, die wir für einen Test wie diesen aufgenommen haben.

Honor Magic4 Ultimate, Fusionsartefakte

Honor Magic4 Ultimate, Ernte: unnatürliche Wiedergabe von Haaren in einigen Bereichen

Huawei P50 Pro, Fusionsartefakte

Huawei P50 Pro, Crop: leicht unnatürliche Wiedergabe von Haaren

Xiaomi Mi 11 Ultra, Fusionsartefakte

Xiaomi Mi 11 Ultra, Ernte: Haare sehen natürlich aus

Fusionsartefakte sind in dieser Lichtreflexion an der Wand sichtbar. Es gibt auch eine starke Farbquantisierung in diesem Beispiel.

Honor Magic4 Ultimate, Artefakte

Honor Magic4 Ultimate, Fusionsartefakte, Farbquantisierung

Vorspann

Apple iPhone 13 Pro max

Am besten: Apple iPhone 13 Pro Max (80)

In diesen Tests analysieren wir die Bildqualität des Vorschaubildes und die Unterschiede zwischen Vorschaubildern und aufgenommenen Bildern, insbesondere in Bezug auf Belichtung, Dynamikumfang und Bokeh-Effekt. Wir überprüfen auch die Glätte der Blickfeldänderungen im Vorschaubild beim Zoomen mit beiden Tasten oder bei Verwendung der Pinch-Zoom-Geste.

Das Vorschaubild des Honor zeigt einige Unterschiede zur endgültigen Aufnahme. Der Dynamikbereich der Vorschau ist viel eingeschränkter als bei der Aufnahme, mit einem höheren Grad an Highlight-Clipping. Die Zielbelichtung liegt normalerweise zwischen Vorschau und Aufnahme ziemlich nahe beieinander, und in Bokeh-Szenen wird der Unschärfeeffekt richtig auf das Vorschaubild angewendet. Die Unschärfeintensität ist etwas geringer als bei der Aufnahme.

Honor Magic4 Ultimate, Vorschau: sichtbarer Unterschied zum Erfassen in Bezug auf Highlight-Clipping; Die Bokeh-Simulation ist in der Vorschau gut gemacht, aber die Unschärfe ist etwas geringer als bei der Aufnahme.

Ehre Magic4 Ultimate, erobere

Zoom

Das Honor Magic4 Ultimate erreicht einen Zoom-Score von 107. Der Zoom-Score beinhaltet die Sub-Scores Tele und Wide. In diesem Abschnitt schauen wir uns genauer an, wie diese Teilergebnisse erzielt wurden, und vergleichen die Qualität der Zoom-Bildqualität mit der Konkurrenz.

Weit

In diesen Tests analysieren wir die Leistung der Ultra-Wide-Kamera bei mehreren Brennweiten von 12 bis 20 mm. Wir prüfen alle Bildqualitätsattribute, achten jedoch besonders auf Artefakte wie chromatische Aberrationen, Linsenweichheit und Verzerrung.

Die ultraweite Brennweite des Honor von 11 mm ist die breiteste in unserer Testdatenbank. Dadurch kann die Kamera mehr Elemente der Szene erfassen als ihre Konkurrenten. Bei Porträtaufnahmen verwendet die Kamera die Bildfusion, um Details auf Gesichtern zu verbessern. Die Fusionsalgorithmen können jedoch manchmal auch einen lokalen Texturverlust verursachen. Die Zielbelichtung ist gut und die Farbwiedergabe sowie der Weißabgleich sind normalerweise genau. In einigen Fällen können sich blaue Farbstiche jedoch negativ auf die Hauttonwiedergabe auswirken, wie in diesem Beispiel.

Honor Magic4 Ultimate, ultrabreit 13 mm

Honor Magic4 Ultimate, Crop: gute feine Details im Gesicht

Huawei P50 Pro, ultrabreit 13 mm

Huawei P50 Pro, Zuschnitt: Verlust feiner Details beim Motiv

Xiaomi Mi 11 Ultra, ultrabreit 13 mm

Xiaomi Mi 11 Ultra, Zuschnitt: Verlust feiner Details beim Thema

Das Honor Magic4 Ultimate verwendet Bildfusion auf seiner Ultra-Wide-Kamera, um Details hervorzuheben. In dieser 18-mm-Szene bleiben feine Details besser erhalten als bei den Konkurrenzkameras. Das Rauschen ist gut unter Kontrolle und das Honor bietet einen viel besseren Kompromiss zwischen Textur und Rauschen als die Konkurrenz. Aliasing ist oft in Bereichen mit Hochfrequenzmustern sichtbar.

Honor Magic4 Ultimate, ultrabreit 18 mm

Honor Magic4 Ultimate, sehr gute Detailtreue, geringes Rauschen

Huawei P50 Pro, ultrabreit 18 mm

Huawei P50 Pro, gute feine Details, geringes Rauschen

Xiaomi Mi 11 Ultra, ultrabreit 18 mm

Xiaomi Mi 11 Ultra, Crop: gute Detailtreue, geringes Rauschen

Tele

Ehre Magic4 Ultimate

140

Die höchste Punktzahl

Bei diesen Tests analysieren wir alle Bildqualitätsattribute bei Brennweiten von etwa 40 bis 300 mm, wobei wir besonderes Augenmerk auf Textur und Details legen. Die Punktzahl wird aus einer Reihe objektiver Messungen im Labor und einer Wahrnehmungsanalyse von realen Bildern abgeleitet.

Das folgende Diagramm zeigt die Lichtsammelfähigkeit mehrerer Geräte über alle äquivalenten Brennweiten. Die Lichtsammlung ist eine Schätzung der Lichtmenge, die der Sensor bei einer einzigen Belichtung erfassen kann. Sie ist wie folgt definiert, wobei S die effektive Fläche des Sensors und Fn die Apertur ist. Je höher der Wert, desto mehr Photonen treffen auf den Sensor.

Wir sehen abnehmende Kurven in der Grafik, da die effektiven Sensorbereiche abnehmen, wenn wir uns auf ein bestimmtes Sichtfeld (oder eine äquivalente Brennweite) einstellen. Die vertikale violette gepunktete Linie markiert die Standardbrennweite der Ultra-Wide-Kamera des Honor. Die Grafik zeigt, dass das Honor Magic4 Ultimate zumindest auf dem Papier in der Lage ist, mit einer einzigen Belichtung des Primärsensors mehr Licht einzufangen als seine Konkurrenten. Bei ultraweiten und langen Teleeinstellungen sammelt nur das Xiaomi Mi 11 Ultra mehr Photonen. Bitte beachten Sie auch, dass das Honor Magic4 Ultimate eine bis zu 100-fache Digitalzoom-Option für wirklich lange Teleaufnahmen bietet.

Vergleich: Lichtsammelfähigkeit über Brennweiten hinweg

Auf kurze Distanz sind die Teledetails in der Bildmitte sehr hoch. Dazu nimmt die Kamera mit ihrer Telekamera ein solches Bild auf und füllt dann die äußeren Bereiche des Rahmens mit Bilddaten der Primärkamera. In diesen äußeren Bereichen ist ein deutlicher Detailverlust zu beobachten. Für Teleaufnahmen auf kurze Distanz ist das Xiaomi Mi 11 Ultra daher die bessere Wahl.

Honor Magic4 Ultimate, Kurzstrecken-Tele

Honor Magic4 Ultimate, Crop: gute Details in der Mitte, aber Fusionsartefakte

Huawei P50 Pro, Kurzstrecken-Tele

Huawei P50 Pro, Crop: Mangel an feinen Details, aber konsistente Textur

Xiaomi Mi 11 Ultra, Kurzstrecken-Tele

Xiaomi Mi 11 Ultra, Crop: Mangel an Details, aber konsistente Textur

Dank seines 90-mm-Telemoduls in Kombination mit einem effizienten Detailverbesserungsalgorithmus schafft es das Honor Magic4 Ultimate, eine bessere Textur als seine Konkurrenten bei mittlerer Reichweite zu rendern. Die Zielbelichtung ist normalerweise gut und der Dynamikbereich ist ähnlich groß wie beim Huawei P50 Pro. Farben sind schön.

Honor Magic4 Ultimate, Tele mit mittlerer Reichweite

Honor Magic4 Ultimate, Crop: sehr gute Detailtreue

Huawei P50 Pro, Tele mit mittlerer Reichweite

Huawei P50 Pro, Crop: Mangel an feinen Details

Xiaomi Mi 11 Ultra, Tele mit mittlerer Reichweite

Xiaomi Mi 11 Ultra, Crop: Mangel an feinen Details

Beim Magic4 Ultimate ist die gemessene Auflösung bei allen Brennweiten sehr hoch und meist höher als bei der Konkurrenz.

Vergleich der Telezoom-Auflösung

Video

In unseren Videotests analysieren wir die gleichen Bildqualitätsattribute wie bei Standbildern, wie Belichtung, Farbe, Textur oder Rauschen, aber wir beziehen auch solche zeitlichen Aspekte wie Geschwindigkeit, Gleichmäßigkeit und Stabilität der Belichtung, Weißabgleich und Autofokusübergänge mit ein .

HINWEIS: Die Beispielvideoclips in diesem Abschnitt werden am besten mit einer Auflösung von 4K angezeigt. 

Das Honor Magic4 Ultimate erreicht einen Video-Score von 117. Der Gesamt-Video-Score eines Geräts wird aus seiner Leistung abgeleitet und ergibt sich aus einer Reihe von Attributen auf die gleiche Weise wie der Foto-Score. In diesem Abschnitt werfen wir einen genaueren Blick auf diese Teilergebnisse und vergleichen die Videobildqualität mit den Konkurrenten.

Belichtung und Kontrast

Ehre Magic4 Ultimate

101

118

Apple iPhone 13 Pro max

Am besten: Apple iPhone 13 Pro Max (118)

Die Belichtung des Videoziels ist normalerweise genau, und die Kamera bietet einen guten, aber nicht den allerbesten Dynamikbereich mit angenehmem Kontrast in Gegenlichtszenen. Das Huawei P50 Pro zeigt etwas mehr Highlight-Clipping im hellen Fenster, und das Xiaomi Mi 11 Ultra kämpft mit dem Kontrast des dunkelhäutigen Modells. Ein gewisses Blinken der Belichtung kann sichtbar sein, aber die Belichtungsübergänge bei wechselnden Lichtverhältnissen sind ziemlich glatt.

Honor Magic4 Ultimate, gute Gesichtsbelichtung und großer Dynamikbereich, guter Kontrast

Huawei P50 Pro, gute Gesichtsbelichtung, etwas Clipping, guter Kontrast

Xiaomi Mi 11 Ultra, gute Gesichtsbelichtung, großer Dynamikbereich, fehlender Kontrast

Die Videos des Honor zeigen einen großen Dynamikbereich, aber in schwierigen Szenen mit Gegenlicht können einige Clippings sichtbar sein. Die Zielbelichtung und der Kontrast bleiben jedoch gut. Das iPhone 13 Pro Max verfügt über einen sehr großen Dynamikbereich, der das Clipping von Glanzlichtern minimiert. Das Vivo X70 Pro+ belichtet gut, aber der Dynamikbereich ist begrenzter und der Kontrast kann gering sein.

Honor Magic4 Ultimate, gute Zielbelichtung und Kontrast, Clipping

Apple iPhone 13 Pro Max, gute Zielbelichtung und Kontrast, leichtes Clipping, starkes Flare

Vivo X70 Pro+, gute Zielbelichtung, gelegentlich geringer Kontrast, Clipping

Farbe

Ehre Magic4 Ultimate

107

Die höchste Punktzahl

Das Honor Magic4 Ultimate erzielt dank angenehmer Farbe unter allen Bedingungen eine der bisher besten Ergebnisse für Videofarbe. Der Weißabgleich ist präzise, ​​mit weichen Übergängen bei hellem Licht und bei Innenbeleuchtung. Allerdings sind Anpassungen an wechselnde Lichtverhältnisse bei schlechten Lichtverhältnissen nicht ganz so schön.

Honor Magic4 Ultimate, gute Farbe und Weißabgleich

Huawei P50 Pro, gute Farbe und Weißabgleich

Xiaomi Mi 11 Ultra, gute Farbe und Weißabgleich

Die Farbwiedergabe im Videomodus ist sehr genau, insbesondere bei hellen Außenbedingungen und bei schwachem Licht. Der Weißabgleich ist schön und Hauttöne sehen besser aus als bei den Vergleichsgeräten.

Honor Magic4 Ultimate, genaue Farbwiedergabe und Hauttöne, schöner Weißabgleich

Apple iPhone 13 Pro Max, genaue Farbwiedergabe und Hauttöne, schöner Weißabgleich

Vivo X70 Pro+, starke Sättigung, schöner Weißabgleich

Autofokus

Ehre Magic4 Ultimate

102

109

Apple iPhone 13 Pro max

Am besten: Apple iPhone 13 Pro Max (109)

Im Videomodus fokussiert die Honor-Kamera gut und leistet gute Arbeit beim Verfolgen von Motiven. Das AF-System reagiert schnell und präzise auf Änderungen in der Szene, aber Fokusänderungen können etwas zu abrupt sein.

 

Honor Magic4 Ultimate, guter Fokus, abrupter Übergang

Huawei P50 Pro, guter Fokus, fließender Übergang

Xiaomi Mi 11 Ultra, guter Fokus, fließender Übergang

Texture

Oppo Reno6 Pro 5G (Löwenmaul)

Am besten: Oppo Reno6 Pro 5G (Löwenmaul) (99)

Im Labor erreicht das Honor sowohl bei der Textur als auch bei der Kantenschärfe ein hohes Niveau. In diesem Diagramm können Sie sehen, dass die Texturschärfe unter den meisten Bedingungen auf einem ähnlichen Niveau liegt wie bei den Flaggschiff-Konkurrenten.

Dieses Diagramm zeigt Textur und Kantenschärfe Cons Lichtstärke (in Lux). Textur und Kantenschärfe werden auf dem Deadleaves-Diagramm im Video-Deadleaves-Setup von SBMARK gemessen.

Bei hellem Außenlicht werden feine Details ziemlich gut wiedergegeben. Die Detailtreue ist etwas besser als beim Huawei P50 Pro, aber nicht ganz so gut wie beim Xiaomi Mi 11 Ultra.

Honor Magic4 Ultimate, gutes feines Detail

Huawei P50 Pro, gute feine Details

Xiaomi Mi 11 Ultra, sehr gutes feines Detail

Lärm

Ehre Magic4 Ultimate

104

105

Apple iPhone 13 Pro max

Am besten: Apple iPhone 13 Pro Max (105)

In Videos ist das Rauschen unter allen Bedingungen sehr gut unter Kontrolle, selbst in anspruchsvollen kontrastreichen Szenen. Bei schwachem Licht, wo das Rauschen weniger auffällt als bei den Konkurrenten, schneidet das Honor ziemlich weit oben ab. In diesem Diagramm können wir sehen, dass der Geräuschpegel unter allen Bedingungen sehr niedrig ist, außer bei extrem schwachem Licht (1 Lux). Bei 5 und 20 Lux nimmt das Honor sauberere Videos auf als die Konkurrenz.

Dieses Diagramm zeigt den Cons-Lichtpegel des räumlich-visuellen Rauschens (in Lux). Räumliches visuelles Rauschen wird auf dem Diagramm für visuelles Rauschen im Videorauschen-Setup von SBMARK gemessen.

Sowohl räumliches als auch zeitliches Rauschen werden auch bei schwachem Licht gut kontrolliert. Dies gilt sowohl für Bereiche mit einfarbiger Farbe als auch für Texturen im Rahmen.

Honor Magic4 Ultimate, geräuscharm

Huawei P50 Pro, etwas Rauschen, besonders in strukturierten Bereichen

Xiaomi Mi 11 Ultra, etwas Lärm

Artifacts

Oppo Find X2 Pro

Am besten: Oppo Find X2 Pro (94)

Bei Videoartefakten suchen wir nach denselben Arten von Artefakten, die im Abschnitt „Fotos“ erwähnt wurden, zusammen mit solchen videospezifischen Artefakten wie Schwankungen der Bildrate bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen, Ruckeleffekt und Bewegungsartefakten (Artefakte wie Aliasing, Farbquantisierung und Streulicht kann bei Bewegung oft aufdringlicher sein als bei einem Standbild).

Das Honor Magic4 Ultimate verfügt nicht über adaptive Bildraten und zeichnet Videos bei allen Lichtverhältnissen mit 30 Bildern pro Sekunde auf. Dadurch kann beim Schwenken der Kamera ein Ruckeleffekt wahrnehmbar sein. Im Gegensatz dazu erhöht das Xiaomi Mi 11 Ultra die Bildrate auf 60 Bilder pro Sekunde in Innen- und hellen Außenbedingungen, um das Ruckeln zu reduzieren.

Dieses Diagramm zeigt die Video-Framerates Cons Lichtstärke (in Lux).

Stabilisierung

Ehre Magic4 Ultimate

102

103

Ich lebe X70 Pro +

Am besten: Vivo X70 Pro+ (103)

In diesen Tests analysieren wir Restbewegungen beim Halten der Kamera während der Aufnahme sowie beim Gehen und Laufen mit der Kamera. Wir suchen auch nach Stabilisierungsartefakten wie Jello-Effekt, Schärfeunterschieden zwischen Frames und Frame-Shift (abrupte Änderungen des Framings).

Die Videostabilisierung wirkt allen Arten von Kamerabewegungen effizient entgegen und die Leistung ist insgesamt etwas besser als die der Flaggschiff-Konkurrenz.

Honor Magic4 Ultimate, effektive Stabilisierung beim Gehen

Huawei P50 Pro, effektive Stabilisierung beim Gehen

Xiaomi Mi 11 Ultra, effektive Stabilisierung beim Gehen

Trotz hervorragender Bewegungskompensation sind Schärfeunterschiede zwischen Einzelbildern bei schwachem Licht oft sichtbar. In diesem Beispielclip können wir den Effekt sehen, wenn die Kamera in Bewegung ist. Es ist auch beim Huawei P50 Pro ziemlich auffällig, aber das Xiaomi Mi 11 Ultra leistet ziemlich gute Arbeit, um eine gute Schärfe in allen Frames aufrechtzuerhalten.

Honor Magic4 Ultimate, Schärfeunterschiede zwischen Frames

Huawei P50 Pro, etwas Rauschen, Schärfeunterschiede zwischen Frames

Xiaomi Mi 11 Ultra, leichte Schärfeunterschiede zwischen den Frames

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Philipp Owel

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