Wir haben das Google Pixel 6a unserer rigorosen SBMARK-Audiotestsuite unterzogen, um seine Leistung sowohl bei der Tonaufnahme mit den eingebauten Mikrofonen als auch bei der Audiowiedergabe über die Lautsprecher zu messen.

In diesem Test werden wir analysieren, wie es in einer Vielzahl von Tests und mehreren häufigen Anwendungsfällen abgeschnitten hat.

Überblick


Zu den wichtigsten Audiospezifikationen gehören:

  • Zwei Lautsprecher (oben Mitte – unten rechts)
  • Kein Audio-Klinkenausgang

Vermehrung

Vorteile

  • Gute dynamische Leistung bei allen Lautstärken
  • Gute Entfernungswiedergabe und Lokalisierbarkeit
  • Keine Lautsprecherverdeckung bei natürlicher Handhaltung
  • Audioartefakte gut unter Kontrolle

Gegen

  • Etwas dünne tonale Balance, konzentriert auf den Mittenbereich, Mangel an Low-End-Erweiterung
  • Schmale Klangbühne

Registrierung:

Vorteile

  • Gute Klangbalance; Die Betonung des unteren Spektrums führt zu besseren Konzertaufnahmen als beim Pixel 6
  • Gute dynamische Leistung
  • Umfangreiche Tonbühne auf Video aufgezeichnet

Gegen

  • Schmale Klangbühne mit Selfie-Video
  • Der zusätzliche Bass (im Vergleich zum Pixel 6) verursacht eine gewisse Bassverzerrung

In unseren SBMARK-Audiotests lieferte das Google Pixel 6a eine hervorragende Leistung für ein Gerät seiner Klasse. Insgesamt waren die Audioergebnisse denen des Standard-Pixel 6 sehr ähnlich, mit nur wenigen geringfügigen Unterschieden zwischen den beiden Modellen. Als Wiedergabegerät eignete sich das Pixel 6a dank guter Dynamik, Entfernungswahrnehmung und Lokalisierbarkeit einzelner Tonquellen bestens zum Ansehen von Filmen und zum Hören von Musik. Außerdem war es praktisch unmöglich, versehentlich die Lautsprecher zu verdecken, wenn man das Telefon normal hielt. Allerdings stellten unsere Tester fest, dass es der Klangbalance an Bass mangelte und die Klangbühne schmaler war als erwartet für ein Gerät in der Größe des Pixels.

Die Aufnahmeleistung war genauso gut wie die Wiedergabe. Das Google-Gerät eignete sich am besten für die Aufnahme mit der Hauptkamera, dicht gefolgt von der Videoaufnahme mit der Frontkamera. Die Audioaufnahmen hatten eine gute Tonbalance, mehr Basserweiterung als beim Standard-Pixel 6, eine gute Dynamik und bei Aufnahmen mit der Hauptkamera eine gute Breite. Letzteres war bei der Selfie-Kamera allerdings eingeschränkter und durch die stärkere Fokussierung auf den Bass kam es auch zu mehr Verzerrungen.

Zusammenfassung der Studie

Erfahren Sie mehr über SBMARK-Audiotests: Für die Bewertung und Analyse in unseren Smartphone-Audiobewertungen führen die SBMARK-Ingenieure eine Reihe objektiver Tests durch und führen mehr als 20 Stunden Wahrnehmungsbewertung unter kontrollierten Laborbedingungen durch.
(Für weitere Einzelheiten zu unserem Wiedergabeprotokoll klicken Sie hier; für weitere Einzelheiten zu unserem Aufzeichnungsprotokoll klicken Sie hier.)

Im folgenden Abschnitt werden die wichtigsten Elemente unserer umfangreichen Tests und Analysen zusammengestellt, die in den SBMARK-Labors durchgeführt wurden. Detaillierte Leistungsauswertungen in Form von Berichten sind auf Anfrage erhältlich. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Wie die Partitur für die Audiowiedergabe zusammengesetzt ist

Die Ingenieure von SBMARK testen die Wiedergabe über Smartphone-Lautsprecher, deren Leistung in unseren Labors und unter realen Bedingungen mithilfe von Apps und Voreinstellungen bewertet wird.

Bei der Wiedergabe klang das Pixel 6a etwas dünn und fokussiert auf den Mitteltonbereich, es fehlte sowohl die Low-End- als auch die High-End-Erweiterung, aber es war immer noch eine Verbesserung gegenüber dem Pixel 6. Die dynamische Leistung war für diese Geräteklasse durchschnittlich. , mit konstanter Wirkung. Der Anschlag hätte knackiger sein können, blieb aber über alle Lautstärkestufen hinweg relativ konstant. Die Bassgenauigkeit war eine Verbesserung gegenüber dem Standard-Pixel 6 und blieb an beiden Enden der Lautstärkeskala konstant.

Die von den Lautsprechern erzeugte Klangbühne war etwas kleiner, als wir es von einem Gerät der Größe des Pixel 6a erwartet hätten, aber einzelne Instrumente und Gesang waren auf der Bühne sehr gut zu erkennen. Die Entfernungswiedergabe war sehr gut, aber unseren Testern fiel auf, dass die linken/rechten Kanäle der Stereoanlage beim Spielen nicht der Drehung des Geräts folgten.

Bei maximaler Lautstärke lieferte das Gerät eine gute Lautstärke, bei der niedrigsten Audioeinstellung war es gut abgestimmt und verständlich. Was Audio-Artefakte angeht, war bei maximaler Lautstärke ein leichtes Pumpen zu verzeichnen, außerdem bemerkten unsere Tester gelegentlich ein leichtes statisches Rauschen.

Erfahren Sie mehr über die Wiedergabeleistung des getesteten Smartphones in diesem Vergleich mit einigen Konkurrenten:

Aufnahmen von Smartphones, die einige unserer Songs mit 60 LAeq in einer schalltoten Umgebung über 2 Mikrofone in AB-Konfiguration mit 30 cm abspielen

So schneidet das Google Pixel 6a in Playback-Anwendungsfällen im Vergleich zu seinen Konkurrenten ab:

Wiedergabe von Use-Case-Scores

Der Timbre-Score gibt an, wie gut ein Telefon den Ton im gesamten hörbaren Tonbereich wiedergibt und berücksichtigt Bässe, Mitten, Höhen, Tonbalance und Lautstärkeabhängigkeit. Es ist das wichtigste Attribut für die Reproduktion.

Frequenzgang der Musikwiedergabe

Ein 1/12-Oktav-Frequenzgangdiagramm, das die Lautstärke jeder von Ihrem Smartphone ausgestrahlten Frequenz misst, während es eine reine Sinuswelle in einer schalltoten Umgebung reproduziert.

Der Dynamik-Score misst die Genauigkeit von Änderungen des Energieniveaus von Schallquellen, z. B. wie genau eine Bassnote oder der Schlagton eines Schlagzeugs gespielt wird.

Zu den sekundären Attributen für räumliche Tests gehören die Lokalisierung eines bestimmten Geräuschs, seine Positionsbalance, Entfernung und Amplitude.

Der Lautstärke-Score stellt die Gesamtlautstärke eines Smartphones dar und wie gleichmäßig die Lautstärke basierend auf Benutzereingaben zunimmt und abnimmt.

Hier sind einige Schalldruckpegel (SPL), die gemessen wurden, während unsere Beispielaufnahmen von Hip-Hop und klassischer Musik bei maximaler Lautstärke abgespielt wurden:

Hip-Hop Classic
Google Pixel 6a 74.1 dBA 69.1 dBA
Google Pixel 6 74.9 dBA 69.6 dBA
Xiaomi 12t 74.8 dBA 69.4 dBA

Die folgende Grafik zeigt die allmählichen Änderungen der Lautstärke vom Minimum zum Maximum. Wir gehen davon aus, dass diese Änderungen im gesamten Bereich konsistent sind, sodass alle Lautstärkeschritte den Benutzererwartungen entsprechen:

Konsistenz der Musiklautstärke

Dieses Liniendiagramm zeigt die relative Lautstärke der Wiedergabe gegenüber dem vom Benutzer ausgewählten Lautstärkeschritt, gemessen bei mehreren Lautstärkeschritten mit korreliertem rosa Rauschen in einem schalltoten Kasten, aufgezeichnet 0.20 Meter auf der Achse.

Der Artefakt-Score misst das Ausmaß, in dem der Klang durch verschiedene Arten von Verzerrungen beeinträchtigt wird. Je höher der Wert, desto weniger wahrnehmbare Geräuschstörungen. Aufgrund der Tonverarbeitung im Gerät und der Qualität der Lautsprecher kann es zu Verzerrungen kommen.

Wiedergabe Total Harmonic Distortion (maximale Lautstärke)

Dieses Diagramm zeigt die gesamte harmonische Verzerrung und das Rauschen über den hörbaren Frequenzbereich.
Es stellt die Verzerrung und das Rauschen des Geräts dar, das unser Testsignal (0 dB Fs, Sweep Sinus in einem schalltoten Kasten bei 40 cm) bei maximaler Lautstärke des Geräts wiedergibt.

Wie die Partitur der Audioaufnahme zusammengesetzt ist

Die SBMARK-Ingenieure testen die Aufnahme, indem sie aufgezeichnete Dateien auf Referenz-Audiogeräten auswerten. Diese Aufnahmen werden in unseren Laboren und unter realen Bedingungen mit Apps und Standardeinstellungen erstellt.

Während der Audioaufnahmephase bot das Pixel 6 eine gute Klangwiedergabe mit einer guten Klangbalance unter allen Bedingungen, selbst bei hohen Schalldruckpegeln, beispielsweise bei Konzertaufnahmen. Dank eines glatten und gleichmäßigen Mitteltonbereichs klang der Gesang klar. Allerdings war das untere Ende leicht von der Verzerrung betroffen. In Sachen Dynamik bot das Google-Gerät ein gutes Signal-Rausch-Verhältnis, einen scharfen und präzisen Anschlag und eine präzise Wiedergabe der Hüllkurve, selbst bei hoher Lautstärke.

Bei der Videoaufnahme mit der Hauptkamera war die aufgenommene Tonbühne groß, allerdings mit etwas ungenauer Lokalisierbarkeit einzelner Tonquellen. Die Distanzleistung war gut. Bei der Aufnahme von Selfie-Videos im Hochformat war die Breite der Audioszene eingeschränkter. Die Stimmen blieben jedoch gut zentriert und die Lokalisierung war besser als beim Video der Hauptkamera.

Die Aufnahmelautstärke war sehr gut. Tatsächlich war das Pixel 6a in dieser Hinsicht das beste Pixel-Gerät, das wir bisher gesehen haben. Auch die Artefakte waren unter Kontrolle, mit nur leichten Übersteuerungen bei lauteren Inhalten und einigen Verzerrungen bei starken Bässen. Die Hintergrundwiedergabe bei den Hauptkameraaufnahmen war sauber, hatte aber eine leicht nasale Tonbalance und klang trotz des zusätzlichen Basses insgesamt eher dünn. Bei Aufnahmen mit der Frontkamera war die Tonbalance natürlicher.

So schneidet das Google Pixel 6a bei der Aufzeichnung von Anwendungsfällen im Vergleich zu seinen Konkurrenten ab:

Use-Case-Scoring

Der Timbre Score gibt an, wie gut ein Telefon Töne im gesamten hörbaren Tonbereich einfängt und berücksichtigt Bässe, Mitten, Höhen und Tonbalance. Es ist das wichtigste Attribut für die Registrierung.

Video-Frequenzgang des Lebens

Ein 1/12-Oktav-Frequenzgangdiagramm, das die Lautstärke jeder von Ihrem Smartphone erfassten Frequenz misst, während eine reine Sinuswelle in einer schalltoten Umgebung aufgenommen wird.

Der Dynamics Score misst die Genauigkeit von Änderungen im Energieniveau von Schallquellen, beispielsweise wie genau Plosive in einer Stimme (z. B. p, t, k) reproduziert werden. Bei der Bewertung wird auch das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) berücksichtigt, beispielsweise wie laut die Hauptstimme im Vergleich zum Hintergrundgeräusch ist.

Zu den sekundären Attributen für räumliche Tests gehören das Auffinden der Position eines bestimmten Tons, Positionsbalance, Entfernung und Amplitude in aufgezeichneten Audiodateien.

Unmittelbarkeit der Registrierung

Smartphone-Richtcharakteristikdiagramm während der Aufnahme von Testsignalen mit der Kamera-App und der Hauptkamera. Es gibt die akustische Energie (in dB) im Einfallswinkel der Schallquelle an. (Normiert auf 0° Winkel, vor dem Gerät.)

Der Loudness-Score gibt an, wie laut Audio in aufgezeichneten Dateien normalisiert wird und wie gut das Gerät während der Aufnahme laute Umgebungen wie elektronische Konzerte bewältigt.

Hier sind die in den Audio- und Videodateien aufgezeichneten Schallpegel, gemessen in LUFS (Loudness Unit Full Scale); Als Referenz gehen wir davon aus, dass die Lautstärke für aufgezeichnete Inhalte über -24 LUFS liegt:

Spiel Videos Leben Selfie-Videos Memorandum
Google Pixel 6a -27.6 LUF -19.3 LUF -17.8 LUF -20.9 LUF
Google Pixel 6 -27.8 LUF -17.9 LUF -16.3 LUF -19.8 LUF
Xiaomi 12t -27.9 LUF -21.3 LUF -19.5 LUF -21.4 LUF

Der Artefakt-Score misst das Ausmaß, in dem aufgenommene Töne durch verschiedene Arten von Verzerrungen beeinträchtigt werden. Je höher der Wert, desto weniger wahrnehmbare Geräuschstörungen. Aufgrund der geräteinternen Tonverarbeitung und der Mikrofonqualität sowie der Handhabung des Benutzers, beispielsweise durch die Art und Weise, wie das Telefon gehalten wird, kann es zu Verzerrungen kommen.

In diesem Audio-Vergleich können Sie hören, wie dieses Smartphone im Vergleich zu seinen Konkurrenten mit Windgeräuschen umgeht:

Aufnahmen einer Sprachprobe mit leichtem Hintergrundrauschen und einem turbulenten Wind von 5 m/s

Der Hintergrund bewertet, wie reibungslos verschiedene Geräusche rund um eine Stimme in die Videoaufnahmedatei übergehen. Wenn Sie beispielsweise eine Rede bei einer Veranstaltung aufzeichnen, sollte der Hintergrund die Hauptstimme nicht beeinträchtigen, sondern einen Kontext Ihrer Umgebung bieten.

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Philipp Owel

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