Zink ist einer der essentiellen Mikronährstoffe für Pflanzenwachstum und -entwicklung. Es ist für die Synthese von Enzymen, Proteinen und Pflanzenhormonen notwendig. Es hilft Pflanzen auch dabei, Umweltbelastungen wie Trockenheit und Kälte zu widerstehen. Allerdings verfügen nicht alle Böden über ausreichend Zink, das die Pflanzen nutzen können.

In diesem Artikel werden wir einige biologische Techniken untersuchen Fügen Sie dem Boden Zink hinzu und die Pflanzengesundheit verbessern.

Was passiert, wenn ich einen Biogarten auf zinkarmem Boden anbaue?

Der Mangel an Zink im Boden kann negative Auswirkungen auf die Pflanzengesundheit und die Produktivität des Biogartens haben. Tatsächlich ist Zink ein essentieller Mikronährstoff für Pflanzen, da es an verschiedenen Stoffwechselprozessen wie der Photosynthese, dem Wurzelwachstum und der Proteinsynthese beteiligt ist. Daher kann ein Mangel an Zink im Boden zu einer Reihe von Problemen führen, wie zum Beispiel:

  • Ein vermindertes Wachstum und eine verkümmerte Entwicklung der Pflanzen, mit der Bildung gelber Blätter und einer Abnahme der Gesamtzahl der Blätter.
  • Schlechte Produktion von Obst oder Gemüse.
  • Erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten und Infektionen, da Zink an der Stärkung des Immunsystems von Pflanzen beteiligt ist.

Fügen Sie dem Boden Zink hinzu

Um diese Probleme zu überwinden, kann dem Boden Zink zugesetzt werden organische und natürliche Düngemittelas Kompost, Mist Und Steinmehl enthält Zink und andere Elemente wie Phosphor, Magnesium, Kalium etc. Darüber hinaus ist es möglich, nachhaltige Anbautechniken zu nutzen, wie z Fruchtfolge, Landbedeckung und der Einsatz effizienter Bewässerungstechniken zur Verbesserung der Boden- und Pflanzengesundheit. Schließlich ist es wichtig, die Gesundheit der Pflanzen und die Qualität des Bodens ständig zu überwachen, um Problemen im Zusammenhang mit dem Mangel an anderen Nährstoffen vorzubeugen.

Fügen Sie dem Boden Zink hinzu, indem Sie Blattkompost verwenden

Blattkompost
Unter den verschiedenen Arten von Kompost, die zur Düngung des Bodens verwendet werden können, ist Kompost, der nur aus Blättern hergestellt wird, eine ausgezeichnete Zinkquelle für den Boden. Tatsächlich enthalten die trockenen Blätter etwa 0.05 % Zink. Sie können das beim Roden und Beschneiden in Ihrem Garten gesammelte Laub kompostieren oder Laubkompost von einem seriösen Lieferanten kaufen. Sie können dem Boden einmal im Jahr Blattkompost als Top-Dressing hinzufügen Grabtechnik zur Verbesserung von Kompost und Boden, um Pflanzen mit einer langsam freisetzenden Zinkquelle zu versorgen.

Wie stellt man Laubkompost her?

Für die Herstellung von Laubkompost gibt es je nach verfügbarer Laubmenge und verfügbarem Platz mehrere Möglichkeiten. Hier ist eine grundlegende Anleitung zur Herstellung von Blattkompost:

Blog
  • Cornunghia: organischer Dünger für Gemüsegärten und Bio-Obstgärten. Eigenschaften und praktische Anwendungen
  • Regenwurmzucht. Regenwürmer züchten, um organischen Dünger zu gewinnen
  • Bodenbearbeitung im ökologischen Landbau. Was sie sind, wie man sie herstellt und wofür sie sind
  • Das Ackerland. Die verschiedenen Arten, Eigenschaften und Besonderheiten
  • Sammeln Sie trockene Blätter aus Ihrem Garten oder anderen Grünflächen. Vermeiden Sie unbedingt Blätter, die Pestizide oder andere Chemikalien enthalten könnten.
  • Um den Kompostierungsprozess zu beschleunigen, zerkleinern Sie die Blätter mit einem Rasenmäher oder Häcksler. Dies trägt dazu bei, mehr Angriffsfläche für Mikroorganismen zu schaffen.
  • Legen Sie die Blätter auf einen Hügel in einer Ecke Ihres Gartens oder in einen Komposter. Stellen Sie sicher, dass der Standort gut entwässert ist und die Blätter an einem schattigen Ort stehen.
  • Geben Sie Wasser zu den Blättern, um die Feuchtigkeit aufrechtzuerhalten und den Zersetzungsprozess aufrechtzuerhalten. Geben Sie jedoch nicht zu viel Wasser hinzu, da dies zu übermäßiger Feuchtigkeit führen kann.
  • Um den Zersetzungsprozess zu unterstützen, ist es wichtig, sicherzustellen, dass Ihr Laubkompost genügend Luft hat. Sie können die Blätter gelegentlich wenden oder den Hügel durchstechen, um eine gute Belüftung zu gewährleisten.
  • Die Kompostierungszeit hängt von den Umgebungsbedingungen und der Laubmenge ab. Typischerweise dauert die Blattkompostierung sechs bis zwölf Monate.

Nachdem der Laubkompost vollständig zersetzt ist, können Sie ihn als Dünger für den Boden verwenden. Laubkompost ist reich an Nährstoffen wie Kohlenstoff, Stickstoff und insbesondere Zink, die die Bodenfruchtbarkeit und die Pflanzengesundheit verbessern. Unterm Strich ist Laubkompost eine großartige Möglichkeit, Ihrem Boden auf biologische Weise Nährstoffe wie Zink hinzuzufügen. Mit ein wenig Geduld und Sorgfalt können Sie zu Hause Laubkompost herstellen und die Gesundheit Ihres Gartens verbessern.

Fügen Sie dem Boden Zink hinzu, indem Sie Gesteinsmehl verwenden

Gesteinsstäube sind eine wichtige Quelle mineralischer Nährstoffe, darunter Zink, das dem Boden zugesetzt werden kann, um seine Fruchtbarkeit zu verbessern. Gesteinsstaub besteht aus grobem Schutt, der zerkleinert und pulverisiert wurde. Je nach Beschaffenheit des Bodens kann dem Boden Gesteinsmehl in unterschiedlichen Mengen zugesetzt werden.

Welches Gesteinsmehl enthält am meisten Zink?

Der Zinkgehalt eines Gesteinsmehls hängt von der Art des Gesteins ab, aus dem es hergestellt ist. Im Allgemeinen weisen Sedimentgesteine ​​wie Dolomit, Calcit und Gips eine höhere Konzentration an Zink auf als magmatische Gesteine ​​wie Granit und Basalt. Allerdings kann der Zinkgehalt eines Gesteinsmehls selbst innerhalb derselben Gesteinsart variieren, je nach geografischem Standort, an dem das Gestein abgebaut wird.
Darüber hinaus kann die Menge an Zink, die den Pflanzen zur Verfügung steht, auch abhängig von der chemischen Form des Zinks im Gesteinsmehl variieren. Beispielsweise kann Zink als Oxid, Sulfat, Carbonat oder Silikat vorliegen und seine Verfügbarkeit für Pflanzen variiert je nach chemischer Form.
Um also zu wissen, welches Gesteinsmehl den meisten Zink enthält, ist es wichtig, seine chemische Zusammensetzung und die Menge an Zink zu kennen, die den Pflanzen zur Verfügung steht. Vor der Verwendung von Gesteinsmehl zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit ist es wichtig, den Boden und das Gesteinsmehl von einem spezialisierten Labor analysieren zu lassen, um festzustellen, wie viel Zink benötigt wird und ob das Gesteinsmehl für die Bedürfnisse des Bodens und der Kulturpflanzen geeignet ist.

Fügen Sie dem Boden Zink hinzu, indem Sie Tiermist verwenden

Gülle mit Zink
Tiermist ist eine ausgezeichnete Quelle für Bodennährstoffe, einschließlich Zink. Vor allem Hühnermist, auch Geflügelmist genannt, enthält einen erheblichen Anteil an Zink. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass Tiermist vor der Verwendung sehr ausgereift sein muss, um die Ansammlung von Krankheitserregern zu vermeiden. Durch die Kompostierung erhöht sich auch die Zinkverfügbarkeit für Pflanzen. Sie können den Boden einmal im Jahr mit Tiermistkompost ausbringen, um den Pflanzen eine Zinkquelle zu bieten.

Welcher Tiermist wird empfohlen, um der Erde Zink hinzuzufügen?

Tiermist ist eine wertvolle Nährstoffquelle für die Bodendüngung und verschiedene Arten von Dünger enthalten unterschiedliche Mengen an Zink. Unter den Düngern tierischen Ursprungs, die üblicherweise im ökologischen Landbau eingesetzt werden, gelten neben Geflügelmist auch solche von Wiederkäuern wie Rindern, Schafen und Ziegen als gute Zinklieferanten, da diese Tiere große Mengen Zink aus der Nahrung aufnehmen und aufkonzentrieren in ihrem Mist.
Insbesondere Rindermist gilt als eine der reichsten Zinkquellen unter den tierischen Düngern. Laut einer in Italien durchgeführten Studie zu verschiedenen Güllequellen weist Rindermist eine durchschnittliche Zinkkonzentration von etwa 40-60 mg/kg Trockenmasse auf.
Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass die Menge an vorhandenem Zink auch von der Ernährung der Tiere und den Praktiken der Güllebewirtschaftung abhängt. Beispielsweise können Tiere, die mit mit Zink angereichertem Futter gefüttert werden, Gülle produzieren, die reich an diesem Element ist. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir unsere Produkte aus biologischem Anbau beziehen, da eine intensive Ernährung zu a führen kann Überschuss dieses Elements im Boden.
Um Gülle als Dünger zum Hinzufügen von Zink zum Boden zu verwenden, ist es wichtig, ihn in den richtigen Mengen und mit der richtigen Methode auszubringen und eine Überdosierung zu vermeiden, die zu Umwelt- und Pflanzengesundheitsproblemen führen kann. Es ist ratsam, den Boden und den Mist von einem spezialisierten Labor analysieren zu lassen, um die benötigte Zinkmenge zu ermitteln und das Risiko einer Kontamination oder negativer Auswirkungen auf die Gesundheit des Bodens und der Pflanzen zu vermeiden.

Fügen Sie dem Boden mithilfe von Bodenmikroorganismen Zink hinzu

Bodenmikroorganismen, wie z.B Mykorrhiza-Pilze, kann dabei helfen, Zink für Pflanzen verfügbar zu machen. Mykorrhizapilze gehen eine Symbiose mit Pflanzenwurzeln ein. Im Austausch für die Photosynthese der Pflanze versorgen diese Pilze die Pflanze mit Mineralien wie Zink. Sie kommen natürlicherweise im Boden vor, können dem Boden aber auch durch Inokulation zugesetzt werden.

Wo kommen Mykorrhizapilze vor und wie bringt man sie auf den Boden an?

Mykorrhizapilze kommen natürlicherweise in vielen Bodentypen vor und entwickeln sich symbiotisch mit Pflanzenwurzeln. Dabei bilden sie eine wechselseitige Symbiose, in der die Pilze den Pflanzen im Austausch Nährstoffe wie Phosphor, Stickstoff und andere Mikronährstoffe, einschließlich Zink, zur Verfügung stellen. der von Pflanzen produzierten Kohlenhydrate. Um dem Medium durch diese Mikroorganismen Zink hinzuzufügen, ist es möglich, auf dem Markt spezielle Produkte zu erwerben, die Sporen oder Kolonien von Mykorrhizapilzen enthalten, die in der Fachsprache Mykorrhiza genannt werden.
Die Anwendung von Mykorrhiza auf dem Boden kann je nach Art des verwendeten Produkts und den Bedürfnissen der Pflanzen auf unterschiedliche Weise erfolgen. Einige Produkte sind beispielsweise so formuliert, dass sie während der Saatbeet- oder Transplantationsvorbereitung in den Boden eingemischt werden, während andere direkt auf die Pflanzenwurzeln, durch Bewässerung oder durch Aufsprühen auf das Blattwerk aufgetragen werden können.
Für eine erfolgreiche Anwendung von Mykorrhizapilzen ist es wichtig, die Anweisungen des Herstellers genau zu befolgen und darauf zu achten, dass die Pflanzenwurzeln bei der Anwendung nicht beschädigt werden. Darüber hinaus ist es wichtig, Qualitätsprodukte zu wählen, die auf die Bedürfnisse der Pflanzen und des Bodens abgestimmt sind, und eine Überdosierung sowie den Einsatz ungeprüfter Produkte oder Produkte unbekannter Herkunft zu vermeiden.
Schließlich ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Einsatz von Mykorrhizapilzen zur Zugabe von Zink zum Boden nur eine mögliche Lösung zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und der Pflanzengesundheit ist und in andere Bodenbewirtschaftungspraktiken wie Fruchtfolge, organische Düngung usw. integriert werden muss der Einsatz nachhaltiger Anbautechniken.

Was passiert, wenn ich einer Erde, die ich biologisch anbauen möchte, zu viel Zink hinzufüge?

Denken Sie immer daran, dass in der Landwirtschaft, und nicht nur das, zu viel nie gut ist. Die Zugabe von zu viel Zink zum Boden kann daher negative Auswirkungen auf die Pflanzengesundheit und die Umwelt haben, selbst wenn biologische Anbaumethoden zum Einsatz kommen. Die Wirkung hängt von der Zugabemenge, der chemischen Form des Elements, der Bodenart und den Eigenschaften der Kulturpflanze ab. Insbesondere kann überschüssiges Zink im Boden:

  • Beeinträchtigen die Aufnahme anderer Mikronährstoffe wie Eisen, Mangan und Kupfer durch Pflanzen und schränken so das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen ein.
  • Verursacht Phytotoxizität, d. h. Schäden an Pflanzen wie Chlorose, Nekrose, verringertes Wachstum und Produktivität und in extremen Fällen das Absterben der Pflanzen.
  • Erhöhen Sie das Risiko einer Boden- und Wasserverschmutzung, da sich das Element im Boden anreichern und in das Grund- oder Oberflächenwasser gelangen kann.

Wie vermeidet man die negativen Auswirkungen eines Zinküberschusses im Boden?

Um die negativen Auswirkungen einer übermäßigen Zugabe von Zink zum Wachstumsmedium zu vermeiden, ist es wichtig, eine Überdosierung des Bodens zu vermeiden und die Pflanzengesundheit und Bodenqualität ständig zu überwachen. Bevor dem Boden Düngemittel oder Bodenverbesserungsmittel hinzugefügt werden, ist es ratsam, den Boden von einem spezialisierten Labor analysieren zu lassen, um seine chemischen Eigenschaften und das Vorhandensein von Verunreinigungen zu ermitteln.
Darüber hinaus ist es wichtig, Düngemittel und Bodenverbesserer natürlichen Ursprungs wie Kompost, Mist und Gesteinsmehl zu verwenden, um das Risiko einer Anreicherung giftiger Substanzen im Boden und in den Pflanzen zu minimieren. Schließlich ist es wichtig, nachhaltige Landbewirtschaftungspraktiken wie Fruchtwechsel, Landbedeckung und den Einsatz effizienter Bewässerungstechniken einzuführen, um die Umweltauswirkungen der Landwirtschaft zu verringern.

Blog
  • Wie man Komposttee macht
  • Bodenbearbeitung im ökologischen Landbau. Was sie sind, wie man sie herstellt und wofür sie sind
  • Holzasche. So verwenden Sie es zum Düngen des Gartens
  • Regenwurmzucht. Regenwürmer züchten, um organischen Dünger zu gewinnen
Lassen Sie uns mit unserer Community über „Zink auf biologische Weise dem Boden hinzufügen“ sprechen!
Starten Sie einen neuen Thread

Philipp Owel

Professioneller Blogger, hier, um Ihnen bei jedem Besuch unseres Blogs neue und interessante Inhalte zu präsentieren.