L 'Pelargonsäure Es handelt sich um eine natürlich vorkommende organische Verbindung, die als natürliches Herbizid im ökologischen Landbau eingesetzt werden kann. Diese Säure kommt in vielen Pflanzen vor, wird aber hauptsächlich daraus gewonnen Geranie (Pelargonium graveolens)von dem sich sein Name ableitet. Es kann eine wirksame Option im ökologischen Landbau sein, insbesondere wenn es in Verbindung mit verwendet wird andere Methoden zur Unkrautbekämpfung.

In diesem Artikel werden wir die Vor- und Nachteile dieses Bio-Produkts kennenlernen und verstehen, wie man es im Garten verwendet.

Was ist Pelargonsäure und wie wirkt sie als Herbizid?

Pelargonsäure wirkt als selektives Kontaktherbizid, das heißt, sie wirkt nur auf die Pflanzenteile, mit denen sie in Kontakt kommt, ohne in das Gefäßsystem der Pflanze selbst einzudringen. Bei der Anwendung auf Unkrautblättern dringt dieses biologische Herbizid in Pflanzenzellen ein und führt zu deren Austrocknung und Absterben. Pelargonsäure wirkt insbesondere auf die Kutikula der Pflanze, also den äußeren Teil der Blätter, der sie vor der Verdunstung von Wasser schützt, sie schädigt und dazu führt, dass Wasser aus den Pflanzenzellen austritt.

Wie nutzt man Pelargonsäure im ökologischen Landbau?

Pelargonsäure
Pelargonsäure kann im ökologischen Landbau zur Unkrautbekämpfung in verschiedenen Kulturpflanzen wie Gemüse, Obstgärten, Weinbergen und Zierpflanzen eingesetzt werden. Es gibt mehrere Produkte auf dem Markt auf der Basis von Pelargonsäure auf dem Markt, in Form einer flüssigen oder körnigen Lösung, die durch Sprühen oder Sprühen aufgetragen werden kann. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, dieses Bio-Produkt auf aktiv wachsende Unkräuter anzuwenden, wenn die Pflanzen noch jung sind und noch nicht die volle Reife erreicht haben. Außerdem ist Pelargonsäure am wirksamsten, wenn sie bei nicht zu hohen Unkräutern angewendet wird, da die Lösung möglicherweise nicht die unteren Teile größerer Pflanzen erreicht.

Welche Vor- und Nachteile hat der Einsatz von Pelargonsäure im ökologischen Landbau?

Der Einsatz von Pelargonsäure als Herbizid im ökologischen Landbau hat gegenüber dem Einsatz chemischer Herbizide mehrere Vorteile. Erstens handelt es sich um ein natürliches und biologisch abbaubares Produkt, das keine schädlichen Rückstände in der Umwelt hinterlässt und die menschliche Gesundheit nicht beeinträchtigt. Darüber hinaus handelt es sich um ein selektives Herbizid, das nur auf die Pflanzenteile wirkt, mit denen es in Kontakt kommt, ohne die umliegenden Kulturpflanzen zu schädigen.
Allerdings bringt die Verwendung von Pelargonsäure auch einige Nachteile mit sich. Erstens handelt es sich um ein relativ teures Gut, das für die Landwirte eine wirtschaftliche Herausforderung darstellen könnte. Außerdem kann seine Wirksamkeit je nach Umgebungsbedingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit variieren. Diese können die Fähigkeit des Produkts, in Unkrautblätter einzudringen, beeinträchtigen. Schließlich ist es nicht gegen alle Unkrautarten wirksam, und in einigen Fällen kann es notwendig sein, andere integrierte Bekämpfungsmethoden anzuwenden, wie z Fruchtfolge Bodendecker oder der Einsatz manueller Techniken.

Wie ist es chemisch zusammengesetzt?

Pelargonsäuremolekül
Pelargonsäure, auch bekannt als Nonansäureist eine Carbonsäure mit neun Kohlenstoffatomen. Seine chemische Formel lautet C9H18O2 und seine Molekülstruktur ist durch eine Carboxylgruppe (-COOH) am Ende einer Kohlenstoffkette aus acht Kohlenstoffatomen und eine Methylgruppe (-CH3) am anderen Ende der Kette gekennzeichnet.
Diese Säure kann sowohl synthetisch als auch natürlich durch mikrobielle Fermentation aus erneuerbaren Quellen wie Pflanzenölen und tierischen Fetten hergestellt werden. In der Natur kommt Pelargonsäure in geringen Mengen in einigen Pflanzen vor, beispielsweise in Geranien (daher der Name „Pelargonsäure“). Es wird auch von den Zellen einiger Bakterien- und Pilzarten produziert. Für den Einsatz im ökologischen Landbau wird es meist synthetisch hergestellt, das Endprodukt ist jedoch identisch mit dem natürlich gewonnenen. Pelargonsäure ist ein zugelassenes Produkt im ökologischen Landbau. Das ist es auch durch die Europäische Union reguliert und gilt bei korrekter Anwendung als sicher für die Umwelt und die menschliche Gesundheit.

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Philipp Owel

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