Das Honor Magic4 Lite 5G konkurriert im Advanced-Preissegment und ist die günstigste Option in der Magic4-Reihe von Honor. Das Gerät wird von einem Snapdragon 695-Chipsatz angetrieben und verfügt über ein 6.81-Zoll-LCD-Display, 6 GB RAM und 128 GB Speicher.

Die Rückkamera verfügt über ein 48-MP-Hauptmodul, begleitet von einer 2-MP-Tiefen- und Makrokamera. Es gibt keine Ultraweitwinkel- oder dedizierten Kameras. Videos können in FullHD-Auflösung aufgenommen werden.

Mal sehen, wie sich die Honor Magic4 Lite 5G-Kamera in den SBMARK-Kameratests im Vergleich zur Konkurrenz schlägt.

Technische Daten der Schlüsselkamera:

  • Primär: 48-Megapixel-Sensor, 26 mm äquivalente Brennweite, Objektiv mit 1.8: XNUMX-Blende, PDAF
  • Tiefe: 2 MP Sensor, Objektiv mit Blende f/2.4
  • Makro: 2MP-Sensor, Objektiv mit Blende 2.4: XNUMX
  • Blinkende LED
  • 1080p / 30fps-Video

Über SBMARK Kameratests: Zur Bewertung und Analyse in unseren Smartphone-Kameratests erfassen und bewerten die SBMARK-Ingenieure über 3000 Testbilder und mehr als 2.5 Stunden Video sowohl in kontrollierten Laborumgebungen als auch in natürlichen Szenen im Innen- und Außenbereich unter Verwendung der Standardkameraeinstellungen. Dieser Artikel soll die wichtigsten Ergebnisse unserer Tests hervorheben. Weitere Informationen zum SBMARK-Kameratestprotokoll finden Sie hier. Weitere Einzelheiten dazu, wie wir Smartphone-Kameras bewerten, finden Sie hier.

Testzusammenfassung

Vorteile

  • Ziemlich großer Dynamikbereich
  • Schöner und stabiler Weißabgleich mit Innenbeleuchtung
  • Präziser Autofokus bei hellen Lichtverhältnissen
  • Simulierte große Blende und schöne Unschärfe im Bokeh-Modus
  • Ziemlich geringes Videorauschen
  • Gute Videobelichtung bei hellem Licht und in Innenräumen
  • Schneller und präziser Video-Autofokus

gegen

  • Instabilität durch häufige Exposition
  • Weißabgleich gießt und Low-Light-Rauschen
  • Fusionsartefakte
  • Keine Ultraweitwinkelkamera, Detailmangel in den Teleeinstellungen
  • Unterbelichtung und fehlender Dynamikumfang bei Nachtaufnahmen
  • Unterbelichtung im Video bei schlechten Lichtverhältnissen
  • Heben Sie das Zuschneiden und den Mangel an Details im Video hervor
  • Mangelnde Sättigung im Video, insbesondere bei hellen Lichtverhältnissen
  • Verlust feiner Details im Video
  • Ineffektive Videostabilisierung

Mit einem SBMARK-Kamera-Score von 95 kommt das Honor Magic4 Lite 5G bei weitem nicht an die Spitze der Advanced-Rangliste. Die Kamera ist in der Lage, ordentliche Bilder zu erzeugen, die bei guten Lichtverhältnissen etwas entsättigt sind, bei schlechten Lichtverhältnissen und anderen schwierigen Bedingungen jedoch etwas auseinanderfallen.

Im Standbildmodus ist die Belichtung bei hellem Licht und in Innenräumen gut, bei Aufnahmen in Situationen mit wenig Licht oder hohem Kontrast konnten wir jedoch unterbelichtete Bilder sehen. Bei Außenaufnahmen kann beim Weißabgleich ein kühler Blaustich sichtbar sein, bei schlechten Lichtverhältnissen kann ein Gelbstich auftreten. Die Farben werden unter allen Bedingungen entsättigt. Der Autofokus funktioniert ziemlich genau, aber eine etwas geringe Schärfentiefe bedeutet, dass Motive im Hintergrund einer Szene weichgezeichnet werden können.

Bei schlechten Lichtverhältnissen ist die Detailgenauigkeit etwas gering und den Bildern mangelt es an feinen Details. Dies ist teilweise auf lange Belichtungszeiten zurückzuführen, die häufig zu einer leichten Unschärfe des Bildes führen. Bei Gesichtern wird das Rauschen gut unterdrückt, auf einfarbigen Hintergründen ist es jedoch unter den meisten Bedingungen wahrnehmbar. Unsere Tester beobachteten außerdem einige Mischartefakte sowie Klingeln, verrauschte Kanten und Farbquantisierung.

Bei diesem Innenbild ist der Dynamikbereich recht groß und das Gesicht gut belichtet. Der Weißabgleich ist neutral, der Detaillierungsgrad ist recht hoch und das Rauschen im Gesicht ist gut unter Kontrolle.

Das Hauptproblem der Kamera ist die Wiederholbarkeit der Belichtung. Die HDR-Verarbeitung wird nicht immer ausgelöst, was dazu führen kann, dass die Bilder in einer Reihe aufeinanderfolgender Aufnahmen sehr unterschiedlich aussehen. In diesem Beispiel können Sie sehen, dass die erste und dritte Aufnahme einen recht guten Dynamikumfang mit ordentlichen Details im Hintergrundhimmel und einer guten Belichtung des Motivs aufweisen. Allerdings führt die Komprimierung der Töne zu einem Mangel an Kontrast. Die mittlere Aufnahme sieht ganz anders aus, mit einem scharfen Ausschnitt im Hintergrund und einem unterbelichteten Motiv.

Frame 1: Breiter Dynamikbereich, gute Motivbelichtung

Bild 2: begrenzter dynamischer Bereich, unterbelichtetes Motiv

Frame 3: Breiter Dynamikbereich, gute Motivbelichtung

Das Honor ist nicht mit einer Ultraweitwinkelkamera ausgestattet und muss auf ein dediziertes Teleobjektiv verzichten. Das bedeutet, dass der Digitalzoom zum Zoomen in die Ferne genutzt wird. Folglich weisen die Leinwandbilder nur wenige Details auf. Auch der Dynamikumfang ist begrenzt und Porträtmotive werden oft unterbelichtet. Außerdem gibt es Bildrauschen und sich bewegende Motive sind tendenziell unscharf.

Honor Magic4 Lite 5G, Tele mit großer Reichweite

Honor Magic4 Lite 5G, Crop: Detailmangel, Rauschen, Unterbelichtung im Gesicht

Samsung Galaxy A33 5G, Teleobjektiv mit großer Reichweite

Samsung Galaxy A33 5G, Crop: Detailmangel, Rauschen, leichte Unterbelichtung im Gesicht

Xiaomi Redmi Note 10 Pro, Tele mit großer Reichweite

Xiaomi Redmi Note 10 Pro, Crop: Detailmangel, Rauschen, leichte Unterbelichtung im Gesicht

Im Videomodus hat man das Rauschen gut im Griff und der Autofokus reagiert recht präzise und schnell. Der Videomodus wird jedoch durch einige ziemlich wichtige Probleme beeinträchtigt, darunter die mangelnde Stabilisierung und die starke Unterbelichtung bei schlechten Lichtverhältnissen.

Zusätzlich zu der oben erwähnten mangelnden Stabilisierung können wir in diesem Beispiel einen Mangel an Dynamikbereich feststellen, der zu starken Kontrasten sowie einer Beschneidung von Schatten und Lichtern führt. Die Farbwiedergabe von Hauttönen, Grüntönen und Himmel ist auf Vergleichsgeräten besser und wir können auch einige Instabilitäten bei der Belichtung feststellen. Positiv ist, dass das Geräusch gut unter Kontrolle ist und der Autofokus gut funktioniert.

Honor Magic4 Lite 5G, starkes Verwackeln der Kamera, Beschneiden von Schatten und Lichtern, Farbwiedergabeprobleme, Unterbelichtung

Samsung Galaxy A33 5G, gute Stabilisierung, schöner Kontrast

Xiaomi Redmi Note 10 Pro, gute Stabilisierung, schöne Farbe und Hautton

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Philipp Owel

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