Wir haben das Google Pixel 7 Pro unserer strengen SBMARK Selfie-Testsuite unterzogen, um seine Leistung in Fotos und Videos aus der Sicht des Endbenutzers zu messen. In diesem Artikel wird erläutert, wie das Gerät in verschiedenen Tests und verschiedenen häufigen Anwendungsfällen abgeschnitten hat. Ziel ist es, die wichtigsten Ergebnisse unserer Tests anhand eines Auszugs der erfassten Daten hervorzuheben.

Überblick

Hauptspezifikationen der Frontkamera:

  • 10.8-MP-Sensor mit 1.22-μm-Pixeln
  • Objektiv mit f/2.2 Blende
  • 92.8º Sichtfeld
  • Fixfokus
  • 4K-Video mit 30/60 fps (4K mit 30 fps getestet)

Vorteile

  • Natürliche Hauttöne und schöner Weißabgleich, selbst unter schwierigen Bedingungen
  • Im Allgemeinen genaue Zielbelichtung und großer dynamischer Bereich
  • Effektive Videostabilisierung
  • Ziemlich große Schärfentiefe
  • Ziemlich rauscharm bei hellem Licht und Innenbedingungen

gegen

  • Leichter Verlust an feinen Details
  • Verschwommene Gesichter aus nächster Nähe
  • Bildrauschen bei schlechten Lichtverhältnissen

Mit einem SBMARK Selfie-Score von 142 belegt das Google Pixel 7 Pro einen Spitzenplatz in unserem Frontkamera-Ranking. Beim Pixel 7 Pro setzt Google auf die neue zweite Generation seines internen Tensor-Chipsatzes und einen Samsung-Bildsensor anstelle der Sony-Einheiten in den Vorgängermodellen. Allerdings kommt der neue Sensor hinsichtlich Größe und Pixelanzahl dem alten sehr nahe. Auch die restlichen Spezifikationen der Frontkamera, einschließlich Brennweite und AF-Messfeld, bleiben praktisch unverändert, aber trotz der sehr ähnlichen Frontkamera-Hardware bietet das neue Modell dank besserer Software und Optimierung eine leicht verbesserte Gesamtleistung gegenüber dem letztjährigen Pixel 6 Pro .

Wie frühere Pixel-Geräte schneidet das 7 Pro besonders gut bei der Hauttonwiedergabe ab. Googles „True Tone“-Rendering ist in der Lage, natürliche Hauttöne in Standbildern und Videos für alle Hauttypen zu erzeugen, einschließlich dunkler Hauttöne, mit denen die meisten anderen Geräte Probleme haben. Fotos und Videoclips des Pixel 7 Pro weisen außerdem eine gute Belichtung und einen großen Dynamikbereich auf und erfassen gute Details von den hellsten bis zu den dunkelsten Teilen des Bildes. Auch unerwünschte Bildartefakte hält die Kamera sehr gut in Schach und ist in der Lage, im Porträtmodus einen natürlich wirkenden Bokeh-Effekt zu erzeugen.

Testzusammenfassung

Über SBMARK Selfie-Tests: Zur Bewertung und Analyse erfassen und bewerten die SBMARK-Ingenieure mehr als 1,500 Testbilder sowohl in kontrollierten Laborumgebungen als auch in natürlichen Szenen im Freien, in Innenräumen und bei schlechten Lichtverhältnissen unter Verwendung der Standardeinstellungen der Frontkamera. Das Fotoprotokoll ist auf die Bedürfnisse des Benutzers zugeschnitten und basiert auf typischen Aufnahmeszenarien wie Nahaufnahmen und Gruppen-Selfies. Die Bewertung erfolgt durch visuelle Inspektion der Bilder, einer natürlichen Szenenreferenz und durch objektive Messungen an grafischen Bildern, die im Labor unter verschiedenen Lichtbedingungen von 1 bis 1,000 Lux und Farbtemperaturen von 2,300 K bis 6,500 K aufgenommen wurden. Weitere Informationen zum SBMARK Selfie-Testprotokoll finden Sie hier. Weitere Einzelheiten dazu, wie wir Smartphone-Kameras bewerten, finden Sie hier. Der folgende Abschnitt fasst die Schlüsselelemente der umfassenden Tests und Analysen von SBMARK zusammen. Umfangreiche Leistungsbeurteilungen sind auf Anfrage möglich. Kontaktieren Sie uns, um herauszufinden, wie Sie einen vollständigen Bericht erhalten.

Google Pixel 7 Pro: Insgesamt genaue Belichtung und Farbe

Google Pixel 7 Pro im Vergleich zu Ultra-Premium-Selfie-Ergebnissen

In dieser Tabelle werden die Gesamtbewertungen von SBMARK Selfie-Fotos und -Videos zwischen getesteten Geräten und Referenzen verglichen. Außerdem werden die durchschnittliche und maximale Punktzahl des Preissegments angezeigt. Die durchschnittlichen und maximalen Bewertungen für jedes Preissegment werden auf Basis der SBMARK-Gerätedatenbank berechnet.

Foto

140

Huawei P50 Pro

Huawei P50 Pro

Google Pixel 7 Pro Photo vs. Ultra-Premium-Ergebnisse

Fototests analysieren Bildqualitätsattribute wie Belichtung, Farbe, Textur und Rauschen unter verschiedenen Lichtbedingungen. Der Fokusbereich und das Vorhandensein von Artefakten auf allen Bildern, die unter kontrollierten Laborbedingungen und in realen Bildern aufgenommen wurden, werden ebenfalls bewertet. Alle diese Attribute haben einen erheblichen Einfluss auf die endgültige Qualität der mit dem getesteten Gerät aufgenommenen Bilder und können dabei helfen, die wichtigsten Stärken und Schwächen der Kamera zu verstehen.

Die Frontkamera des Pixel 7 Pro strahlt wirklich mit Farben. Die Hauttonwiedergabe ist bei verschiedenen Hauttypen angenehm und der Weißabgleich ist natürlich und stabil. Auch bei der Belichtung schneidet das Google-Gerät sehr gut ab. Die Zielbelichtung ist in der Regel genau und verfügt über einen großen Dynamikbereich, gelegentlich kann jedoch eine gewisse Instabilität festgestellt werden. Unseren Testern fielen bei unseren tausenden Testaufnahmen auch einige kleine Unterbelichtungen auf. Die Schärfentiefe ist recht groß und sorgt für eine gute Schärfe bei Motiven in nahezu jeder Fokusebene. Nur Gesichter, die sich sehr nahe am Objektiv befinden (30 cm oder weniger), können unscharf sein. Das Bildrauschen ist größtenteils gut unter Kontrolle, wir konnten jedoch einen gewissen Verlust an feinen Details feststellen. Auch Bildartefakte sind gut unter Kontrolle.

Belichtung

zweiundneunzig

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Die höchste Punktzahl

Die Belichtung ist eines der Schlüsselmerkmale für technisch gute Bilder. Das wichtigste bewertete Merkmal ist die Helligkeit des Gesichts in verschiedenen Anwendungsfällen und Lichtverhältnissen. Weitere bewertete Faktoren sind Kontrast und Dynamikumfang, z. die Möglichkeit, Details sowohl in hellen als auch in dunklen Bildbereichen sichtbar zu machen. Auch die Wiederholbarkeit ist wichtig, da sie die Fähigkeit der Kamera zeigt, bei der Aufnahme aufeinanderfolgender Bilder hintereinander das gleiche Rendering zu liefern.

Die Zielbelichtung ist im Allgemeinen genau und die Kamera bietet einen großen Dynamikbereich. Allerdings sind manchmal leichte Instabilitäten im Tone Mapping festzustellen.

Google Pixel 7 Pro: Präzise Gesichtsbelichtung, großer Dynamikbereich

Apple iPhone 13 Pro: Präzise Gesichtsbelichtung, großer Dynamikbereich

Huawei P50 Pro: Präzise Gesichtsbelichtung, aber eingeschränkter Dynamikbereich im Hintergrund

In kontrastreichen Szenen wie diesem Selfie mit Hintergrundbeleuchtung kann die Zielbelichtung etwas niedrig sein.

Google Pixel 7 Pro: Gelegentlich geringe Belichtung des Ziels in kontrastreichen Szenen

Farbe

105

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Die höchste Punktzahl

Farbe ist eines der Schlüsselmerkmale für technisch gute Bilder. Die analysierten Bildqualitätsattribute sind Hauttonwiedergabe, Weißabgleich, Farbschattierung und Wiederholbarkeit.

Farbe ist ein Verkaufsargument für das Google Pixel 7 Pro. Es bietet unter den meisten Testbedingungen und bei allen Hauttontypen einen guten Weißabgleich und gute Hauttöne. Die Farbe bleibt auch bei mehreren Aufnahmen stabil.

Google Pixel 7 Pro: Präzise Hauttöne, natürlicher Weißabgleich

Apple iPhone 13 Pro: Präzise Hauttöne, aber Weißabgleich

Huawei P50 Pro – akzeptable Hauttöne, aber leichte Entsättigung

Selbst unter schwierigen Bedingungen, wie in der Szene unten, mit einem nahezu monochromatischen Hintergrund, bei schwachem Licht und hohen Kontrasten ist das Pixel 7 Pro in der Lage, präzise Farben zu liefern. Die Hauttöne des Pixel 7 Pro sehen natürlich aus. Das iPhone hingegen weist einen warmen Farbton auf, der sich auf die Hauttonwiedergabe auswirkt. Die Hauttöne sind beim Huawei akzeptabel, wirken aber heller und weniger angenehm als bei den Vergleichsgeräten.

Google Pixel 7 Pro: Natürliche Hauttöne

Apple iPhone 13 Pro: Ungenauer Hautton durch starken Weißabgleichstich

Huawei P50 Pro: Akzeptable Hauttöne

Setzen Sie mit Achtsamkeit

89

Huawei P50 Pro

Huawei P50 Pro

Autofokustests bewerten die Genauigkeit der Fokussierung auf das Gesicht des Motivs, die Wiederholbarkeit der präzisen Fokussierung und die Schärfentiefe. Während eine geringe Schärfentiefe für ein Einzelmotiv-Selfie oder eine Nahaufnahme hilfreich sein kann, kann sie unter bestimmten Bedingungen wie Gruppen-Selfies problematisch sein; Beide Situationen werden getestet. Die Genauigkeit der Fokussierung wird auch bei allen realen Aufnahmen von 30 cm bis 150 cm und bei schlechten Lichtverhältnissen bis hin zum Außenbereich bewertet.

Die Schärfentiefe ist ähnlich wie bei früheren Google-Geräten und bietet eine anständige Schärfe in verschiedenen Fokusebenen.

Google Pixel 7 Pro: Ziemlich große Schärfentiefe

Apple iPhone 13 Pro: Ziemlich große Schärfentiefe

Huawei P50 Pro: Etwas größere Tiefenschärfe als Vergleichsgeräte

Bei Nahaufnahmen (30 cm oder weniger) ist das Gesicht des Motivs jedoch nicht scharf.

Google Pixel 7 Pro: Bei diesem Nahaufnahme-Selfie ist der Hintergrund schärfer als das Gesicht

Struktur

60

Asus ZenFone 7 Pro

Asus ZenFone 7 Pro

Texturtests analysieren den Detaillierungsgrad und die Textur von Motiven in Bildern, die im Labor aufgenommen wurden, sowie in realen Szenarien. Bei natürlichen Aufnahmen wird besonderes Augenmerk auf die Detailgenauigkeit der Gesichtszüge, wie beispielsweise der Augen, gelegt. Objektive Messungen werden an Kartenbildern durchgeführt, die unter verschiedenen Lichtbedingungen von 1 bis 1000 Lux und verschiedenen Dynamikbereichsbedingungen aufgenommen wurden. Die verwendeten Diagramme sind das proprietäre SBMARK (DMC)-Diagramm und das Dead Leaves-Diagramm.

Pixel 7 Pro erzeugt unter den meisten Testbedingungen akzeptable Texturen, sowohl bei Labormessungen als auch in realen Szenen. Beim iPhone 13 Pro und Huawei P50 Pro fehlen jedoch einige Details.

Entwicklung der Schärfe der Textur mit der Beleuchtungsstärke

Dieses Diagramm zeigt die Entwicklung der Texturschärfe mit der Lux-Stufe für zwei Versiegelungsbedingungen. Die Texturschärfe wird im Diagramm „Tote Blätter“ in der Einstellung „Nahaufnahme toter Blätter“ gemessen.

Google Pixel 7 Pro, Detail

Google Pixel 7 Pro, ziemlich gute Details, aber Verlust feiner Details

Google Pixel 6 Pro, Detail

Google Pixel 6 Pro, etwas niedrigerer Detailgrad als die Vergleichsgeräte

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Detail

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), guter Detailreichtum

Lärm

81

Huawei P40 Pro

Huawei P40 Pro

Rauschtests analysieren verschiedene Rauschattribute wie Intensität, Farbart, Körnung und Textur auf realen Bildern sowie im Labor aufgenommenen grafischen Bildern. Für natürliche Bilder wird besonderes Augenmerk auf Rauschen in Gesichtern, aber auch in dunklen Bereichen und bei Bedingungen mit hohem Dynamikumfang gelegt. Objektive Messungen werden an grafischen Bildern durchgeführt, die unter verschiedenen Bedingungen von 1 bis 1000 Lux und verschiedenen Arten von Dynamikbereichsbedingungen aufgenommen wurden. Bei dem verwendeten Diagramm handelt es sich um das SBMARK Dead Leaves-Diagramm und standardisierte Messungen wie visuelles Rauschen, abgeleitet von ISO 15739.

Bei Außen- und Innenbeleuchtung ist das Bildrauschen im Allgemeinen gut unter Kontrolle. Bei wenig Licht wird es etwas aufdringlicher. Das Gleiche gilt für Schattenbereiche in kontrastreichen Szenen.

Entwicklung des visuellen Rauschens bei Beleuchtungsstärken im Handheld-Zustand

Dieses Diagramm zeigt die Entwicklung der visuellen Rauschmetrik mit der Lux-Stufe unter tragbaren Bedingungen. Die Metrik für visuelles Rauschen ist der Durchschnitt der visuellen Rauschmessung über alle Felder des Diagramms „Tote Blätter“ in der Einstellung „Nahaufnahme toter Blätter“. Die Messung des visuellen Rauschens von SBMARK basiert auf dem ISO15739-Standard.

Google Pixel 7 Pro, Rauschen

Google Pixel 7 Pro, Rauschen insgesamt gut kontrolliert, aber etwas Helligkeitsrauschen im Schatten

Apple iPhone 13 Pro, Rauschen

Apple iPhone 13 Pro, Rauschen in allen Bildbereichen

Huawei P50 Pro, Lärm gut unter Kontrolle

Fertigwaren

89

Verbessere

Die höchste Punktzahl

Bei der Artefaktbewertung werden Linsenschattierung, chromatische Aberrationen, Verzerrungsmessungen auf dem Punkt- und MTF-Diagramm sowie Ringmessungen auf dem SFR-Diagramm im Labor untersucht. Besonderes Augenmerk wird unter anderem auf Ghosting, Quantisierung, Halos und Farbnuancen im Gesicht gelegt. Je schwerwiegender und häufiger das Artefakt ist, desto größer ist der Punktabzug von der Punktzahl. Die wichtigsten beobachteten Artefakte und der entsprechende Punktverlust sind unten aufgeführt.

Artefakte werden auf der Frontkamera des Pixel 7 Pro insgesamt gut kontrolliert. Unsere Tester beobachteten nur wenige Farbquantisierungsartefakte, insbesondere bei Bildern mit wenig Licht.

Hauptstrafen für fotografische Artefakte

Bokeh

70

Apple iPhone 14 Pro

Apple iPhone 14 Pro

Bokeh wird in einem speziellen Modus getestet, normalerweise im Porträt- oder Blendenmodus, und durch visuelle Inspektion aller im Labor und unter natürlichen Bedingungen aufgenommenen Bilder analysiert. Das Ziel besteht darin, eine Porträtfotografie zu reproduzieren, die mit der einer DSLR und einer großen Blende vergleichbar ist. Die wichtigsten Bildqualitätsattribute, auf die Sie achten sollten, sind Tiefenschätzung, Artefakte, Unschärfegradient und Bokeh-Unschärfe-Spotlight-Form. Dabei werden auch die Attribute der Porträtbildqualität (Belichtung, Farbe, Textur) berücksichtigt.

Im Vergleich zum Vorgänger des Pixel 6 Pro ist das Selfie-Bokeh eine große Verbesserung, dank eines neuen Unschärfeeffekts, der dazu beiträgt, das Endergebnis realistischer zu machen. Dadurch stieg der Bokeh-Score von 65 auf 70.

Google Pixel 7 Pro: Präziser Unschärfeverlauf

Allerdings ist das Pixel 7 Pro beim Selfie-Bokeh-Modus noch nicht auf dem Niveau des iPhone 13 Pro. Es gibt keinen Unterschied in der Intensität der Unschärfe zwischen Elementen der Szene nahe oder fern der Linse. Wenn sich Objekte in der Szene im gleichen Abstand von der Kamera befinden wie das Motiv, ist die Tiefenschätzung ebenfalls ungenauer.

Google Pixel 7 Pro: Ungenaue Tiefenschätzung bei Objekten im gleichen Aufnahmeabstand wie das Motiv

Apple iPhone 13 Pro: genaue Tiefenschätzung

Huawei P50 Pro – ungenaue Tiefenschätzung bei Objekten in gleicher Aufnahmeentfernung wie das Motiv

Video

146

Apple iPhone 14 Pro

Apple iPhone 14 Pro

Über SBMARK Selfie-Videotests

Die Ingenieure von SBMARK erfassen und werten mehr als 2 Stunden Video in kontrollierten Laborumgebungen und natürlichen Szenen bei schlechten Lichtverhältnissen im Innen- und Außenbereich unter Verwendung der Standardeinstellungen der Frontkamera aus. Die Bewertung besteht aus der visuellen Prüfung natürlicher Videos, die unter verschiedenen Bedingungen aufgenommen wurden, und der Durchführung objektiver Messungen an grafischen Videos, die im Labor unter verschiedenen Bedingungen von 1 bis 1000+ Lux und Farbtemperaturen von 2,300 K bis 6,500 K aufgenommen wurden.

Google Pixel 7 Pro Video punktet im Vergleich zu Ultra-Premium

Videotests analysieren die gleichen Bildqualitätsattribute wie Standbilder, wie Belichtung, Farbe, Textur oder Rauschen, sowie zeitliche Aspekte wie Geschwindigkeit, Gleichmäßigkeit und Stabilität der Belichtung, Weißabgleich und Autofokusübergänge.

Wie bei Standbildern schneidet das Pixel 7 Pro im Videomodus besonders gut ab, was Belichtung und Farbe angeht. Hauttöne werden gut wiedergegeben und die Kamera liefert gute Belichtungen mit einem großen Dynamikumfang. Wir haben ein hohes Maß an zeitlichem Rauschen beobachtet, aber feine Details sind in den Videoclips des Pixel 7 Pro gut erhalten. Unsere Tester stellten auch eine gewisse Schärfe fest, was zu einer unnatürlichen Texturwiedergabe führte. Die Videostabilisierung wirkt Verwacklungen wirksam entgegen, allerdings sind Unterschiede in der Schärfe zwischen den Bildern sichtbar, wenn man während der Videoaufnahme geht.

Belichtung

81

Apple iPhone 14 Pro

Apple iPhone 14 Pro

Belichtungstests bewerten die Gesichtshelligkeit und den Dynamikbereich, z. die Möglichkeit, Details sowohl in hellen als auch in dunklen Bildbereichen sichtbar zu machen. Auch die Stabilität und zeitliche Anpassung der Exposition werden analysiert.

Im Videomodus liefert das Pixel 7 Pro unter den meisten Testbedingungen eine präzise Belichtung und ein großer Dynamikbereich sorgt für gute Details in Lichtern und Schatten. Auch die Belichtung ist sehr gleichmäßig und weist kaum Instabilität auf.

Google Pixel 7 Pro: Präzise Zielbelichtung und großer Dynamikbereich

Apple iPhone 13 Pro: Präzise Zielbelichtung und großer Dynamikbereich

Huawei P50 Pro: Präzise Zielbelichtung, aber etwas eingeschränkter Dynamikbereich

Farbe

87

Apple iPhone 14 Pro

Apple iPhone 14 Pro

Die Farbanalyse der Bildqualität untersucht die Hauttonwiedergabe, den Weißabgleich, die Farbschattierung, die Stabilität des Weißabgleichs und seine Anpassung an wechselnde Lichtverhältnisse.

Pixel 7 Pro-Selfie-Videos zeigen natürliche Hauttöne und einen präzisen Weißabgleich in den meisten Szenen mit hellem Licht und in Innenräumen, selbst bei schwierigen Szenen mit Gegenlicht.

Google Pixel 7 Pro: Meist angenehme Hauttöne

Apple iPhone 13 Pro: Meist angenehme Hauttöne

Huawei P50 Pro: Akzeptable Hauttöne, aber leicht verwaschen

Setzen Sie mit Achtsamkeit

86

Huawei Mate 40 Pro

Huawei Mate 40 Pro

Eine ausreichend große Schärfentiefe sorgt bei Gruppenfotos für eine gute Schärfe aller Gesichter.

Google Pixel 7 Pro: Ziemlich große Schärfentiefe

Apple iPhone 13 Pro: große Schärfentiefe

Huawei P50 Pro: Große Schärfentiefe

Struktur

76

Asus ZenFone 6

Asus ZenFone 6

Konsistenztests analysieren den Detaillierungsgrad und die Textur realer Videos sowie im Labor aufgezeichneter Diagrammvideos. Natürliche Videoaufnahmen werden visuell ausgewertet, wobei besonderes Augenmerk auf den Detaillierungsgrad der Gesichtszüge gelegt wird. Objektive Messungen werden an Bildern von Diagrammen durchgeführt, die unter verschiedenen Bedingungen von 1 bis 1000 Lux aufgenommen wurden. Das verwendete Diagramm ist das Dead Leaves-Diagramm.

Unsere Labormessungen zeigen für das Pixel 7 Pro unter allen Bedingungen einen hohen Detaillierungsgrad. Allerdings stellten unsere Tester gelegentlich auch eine unnatürliche Texturwiedergabe fest.

Google Pixel 7 Pro: hohe Detailgenauigkeit

Apple iPhone 13 Pro: hohe Detailgenauigkeit

Huawei P50 Pro – die Details sind gut erhalten

Entwicklung der Schärfe der Textur mit der Beleuchtungsstärke

Dieses Diagramm zeigt die Entwicklung der Texturschärfe mit der Lux-Stufe für zwei Versiegelungsbedingungen. Die Texturschärfe wird im Diagramm „Tote Blätter“ in der Einstellung „Nahaufnahme toter Blätter“ gemessen.

Lärm

67

Xiaomi mi 11 ultra

Xiaomi mi 11 ultra

Lärmtests analysieren verschiedene Lärmattribute wie Intensität, Farbart, Körnung, Textur und zeitliche Aspekte anhand realer Videoaufzeichnungen und im Labor aufgenommener Diagrammvideos. Natürliche Videos werden visuell bewertet, wobei besonderes Augenmerk auf das Rauschen in Gesichtern gelegt wird. Objektive Messungen werden an Kartenvideos durchgeführt, die unter verschiedenen Bedingungen von 1 bis 1000 Lux aufgenommen wurden. Das verwendete Diagramm ist das visuelle Rauschdiagramm von SBMARK.

Zeitliches Rauschen ist in Pixel 7 Pro-Selfie-Clips oft wahrnehmbar, aber der Rauschpegel ist im Vergleich zum letztjährigen Pixel 6 Pro gesunken, was zu einem besseren Kompromiss zwischen Textur und Rauschen führt.

Google Pixel 7 Pro – Zeitliches Rauschen

Apple iPhone 13 Pro: Zeitliches und räumliches Rauschen

Huawei P50 Pro – Lärm gut im Griff

Räumliche Entwicklung des visuellen Rauschens mit der Beleuchtungsstärke

Diese Grafik zeigt die Entwicklung des räumlichen visuellen Rauschens mit der Lux-Stufe. Räumliches visuelles Rauschen wird in der Grafik für visuelles Rauschen in der Einstellung „Videorauschen“ gemessen. Die Messung des visuellen Rauschens von SBMARK basiert auf dem ISO15739-Standard.

Zeitliche Entwicklung des visuellen Rauschens mit der Beleuchtungsstärke

Dieses Diagramm zeigt die zeitliche Entwicklung des visuellen Rauschens mit der Lux-Stufe. Visuelles zeitliches Rauschen wird in der Grafik für visuelles Rauschen in der Einstellung „Videorauschen“ gemessen.

Stabilisierung

82

Verbessere

Die höchste Punktzahl

Bei der Stabilisierungsbewertung wird die Fähigkeit des Geräts überprüft, Filmmaterial mithilfe von Software- oder Hardwaretechnologien wie OIS, EIS oder anderen Mitteln zu stabilisieren. Die Bewertung untersucht die Gesamtrestbewegung auf dem Gesicht und Hintergrund, die Glätte und Gelatineartefakte beim Gehen und Schwenken unter verschiedenen Lichtbedingungen. Das Video unten ist ein Ausschnitt aus einer der getesteten Szenen.

In Bezug auf die Videostabilisierung verwendet das Google Pixel 7 Pro einen ähnlichen Ansatz wie das Pixel 6 Pro. Der Steadiface-Algorithmus von Google stabilisiert den Hintergrund des Clips und nicht das Motiv wie bei anderen Geräten.

Google Pixel 7 Pro – gut stabilisierter Hintergrund, aber Unterschiede in der Schärfe zwischen den Frames

Apple iPhone 13 Pro: deutlichere Bewegung

Huawei P50 Pro: etwas deutlichere Bewegung

Fertigwaren

88

Apple iPhone 12 Mini

Apple iPhone 12 Mini

Artefakte werden mit MTF- und Ringmessungen im SFR-Diagramm im Labor sowie Bildratenmessungen mit der Universal Timer LED ausgewertet. Natürliche Videos werden visuell unter besonderer Berücksichtigung von Artefakten wie Quantisierung, Farbtonverschiebung und Artefakten bei der Gesichtswiedergabe bewertet. Je schwerwiegender und häufiger das Artefakt ist, desto größer ist der Punktabzug von der Punktzahl. Die wichtigsten Artefakte und der entsprechende Punktverlust sind unten aufgeführt

Wie bei Fotos beherrscht das Pixel 7 Pro auch im Videomodus unerwünschte Artefakte gut. Allerdings gab es einige Strafpunkte für Bildratenänderungen, Klingeltoneffekte und Farbquantisierung.

Hauptstrafen für Videoartefakte

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Philipp Owel

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