Das brandneue Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos) ist ein Handy der Superlative. Laut Samsung ist der Exynos 2200-Chipsatz der schnellste aller Zeiten und das 6.8-Zoll-Display das bisher hellste Display. Das S22 Ultra ist auch das erste Modell der S-Serie, das mit einem integrierten S-Pen ausgestattet ist, eine Funktion, die zuvor exklusiv für die Note-Serie war.

Im Kamera-Array verwendet das Primärmodul einen 108-Megapixel-Sensor, der bei schwachem Licht neun Pixel zu einem für eine sehr große Pixelgröße von 2.4 μm kombiniert. Es gibt auch eine 12-MP-Ultra-Wide-Kamera und zwei dedizierte Tele-Kameras. Teleaufgaben im mittleren Bereich übernimmt ein 3x-Objektiv mit 10 MP Auflösung. Für extremere Televergrößerungen ist ein 10-faches Modul im Periskop-Stil erhältlich. Die Hauptkamera verfügt außerdem über eine Nanobeschichtung mit extrem geringer Reflexion, die das Streulicht des Objektivs reduzieren soll.

Im Videomodus kann der S22 Ultra 8K-Material mit 24 Bildern pro Sekunde oder Dateien mit 4K-Auflösung mit bis zu 60 fps aufnehmen. Die Spezifikationen sehen sicherlich beeindruckend aus. Lassen Sie uns sehen, wie sie sich in reale Bilder umsetzen lassen, und werfen Sie einen Blick auf die Testergebnisse der SBMARK-Kamera.

Über uns

Wichtige Kameraspezifikationen:

  • Primär: 108-MP-1/1.33-Zoll-Sensor, 0.8-μm-Pixel, 85-Grad-Sichtfeld, Objektiv mit f/1.8-Blende, OIS, PDAF
  • Ultrabreit: 12 MP 1/2.55″ Sensor, 1.4 μm Pixel, 120 Grad Sichtfeld, Objektiv mit f/2.2 Blende, Dual Pixel AF
  • Tele 1: 10 MP 1/3.52″ Sensor, 1.12 μm Pixel, 11 Grad Sichtfeld, Objektiv mit f/4.9 Blende, Dual Pixel AF, 10-facher optischer Zoom
  • Tele 2: 10 MP 1/3.52″ Sensor, 1.12 μm Pixel, 36 Grad Sichtfeld, Objektiv mit f/2.4 Blende, Dual Pixel AF, 3-facher optischer Zoom
  • Laser-AF
  • 8K bis zu 24 fps, 4K bis zu 60 fps, 1080p bei 60 fps (getestet bei 4K/30 fps)
  • HDR10+-Video (verfügbar als standardmäßig deaktivierte Option in den erweiterten Videoaufzeichnungseinstellungen, nicht getestet)

Vorteile

  • Angenehmer Weißabgleich und Farben unter allen Bedingungen
  • Gute Belichtung in den meisten Szenen, großer Dynamikbereich
  • Natürlicher simulierter Bokeh-Effekt
  • Schöne Farben und Belichtung bei allen Zoomeinstellungen
  • Schneller und reibungsloser Autofokus im Video
  • Gute Belichtung und großer Dynamikbereich bei hellem Licht und Innenvideos
  • Schöne Farbe und Hauttöne im Video
  • Gute Videostabilisierung beim Gehen während der Aufnahme
  • Gute Scanfunktionen für Dokumente

Nachteile

  • Langsamer Autofokus für Fotos bei vielen Lichtverhältnissen
  • Gelegentlicher lokaler Detailverlust in dunklen Bereichen von HDR-Szenen
  • Leuchtdichterauschen bei den meisten Lichtverhältnissen
  • Bildartefakte, einschließlich Klingeln, Geisterbilder und Farbtonverschiebung
  • Leichte Schattenbeschneidung und instabiler Weißabgleich bei Videos mit wenig Licht
  • Inkonsistente Schärfe zwischen Videobildern, wenn sich die Kamera während der Aufnahme bewegt, insbesondere bei schwachem Licht
  • Texturartefakte in kontrastreichen Videoszenen

 

Testzusammenfassung

Über SBMARK Kameratests: Die Kamerabewertungen von SBMARK finden in Labors und in realen Situationen unter Verwendung einer Vielzahl von Themen statt. Die Bewertungen beruhen auf objektiven Tests, deren Ergebnisse direkt von der Messsoftware auf unseren Laboreinrichtungen berechnet werden, und auf Wahrnehmungstests, bei denen ein ausgefeilter Satz von Metriken es einem Gremium von Bildexperten ermöglicht, Aspekte der Bildqualität zu vergleichen, die menschliches Urteilsvermögen erfordern. Am Testen eines Smartphones ist ein Team aus Ingenieuren und Technikern etwa eine Woche lang beteiligt. Foto-, Zoom- und Videoqualität werden separat bewertet und dann zum Vergleich zwischen den Kameras in verschiedenen Geräten zu einer Gesamtbewertung kombiniert. Klicken Sie hier, um weitere Informationen zum SBMARK-Kameraprotokoll zu erhalten. Weitere Details zu den Punktzahlen der Smartphone-Kamera finden Sie hier. Der folgende Abschnitt sammelt Schlüsselelemente der umfassenden Tests und Analysen von SBMARK. Vollständige Leistungsbewertungen sind auf Anfrage erhältlich. Bitte kontaktieren Sie uns, um einen vollständigen Bericht zu erhalten.

Mit einem SBMARK Camera Score von 132 schafft es das Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos) nicht ganz in die Spitzengruppe unseres Smartphone-Kamera-Rankings, schneidet aber insgesamt gut ab und liefert einige Verbesserungen gegenüber seinem Vorgänger, dem S21 Ultra, beispielsweise bei Videos und zoomen. In Bereichen wie Textur/Rauschen oder Nachtfotografie kann es aber nicht ganz mit den Klassenbesten mithalten.

Im Fotomodus schlägt sich die Kamera gut, vor allem bei Farbe und Belichtung. Die Bilder zeigen schöne Farben und einen großen Dynamikbereich. Allerdings ist in der Regel ein gewisses Helligkeitsrauschen wahrnehmbar, und die Detailgenauigkeit ist nicht ganz auf der Höhe der Besten. Unsere Tester beobachteten außerdem unter allen Bedingungen starke Ringartefakte, und bei der Aufnahme kontrastreicher Szenen ist oft ein Geistereffekt zu sehen.

Diese S22 Ultra-Aufnahme zeigt eine gute Motivbelichtung, einen großen Dynamikbereich, gut erhaltenes feines sowie geringes Luminanzrauschen.

Die Ultra-Wide-Kamera liefert in gewisser Weise ähnliche Ergebnisse wie die S21 Ultra, wurde jedoch dank einer effektiveren Rauschunterdrückung bei schlechten Lichtverhältnissen verbessert. Bei Verwendung des Telezooms ist die Zielbelichtung genau und der Weißabgleich bei hellem Licht und in Innenräumen bei allen Teleeinstellungen neutral. Im Nahbereich ist die Detailgenauigkeit im Vergleich zu Konkurrenten wie dem Huawei P50 Pro oder Xiaomi Mi11 Ultra etwas geringer. Auf mittlerer und langer Reichweite ist das S22 Ultra jedoch trotz einiger Artefakte auf Augenhöhe. Bei sehr langen Teleeinstellungen schneidet das S22 Ultra dank seiner dedizierten 10-fach-Telekamera gut ab.

Im Videomodus schneidet das S22 Ultra bei hellem Licht und unter typischen Innenbedingungen gut ab. Die Kamera belichtet im Allgemeinen gut und der Dynamikumfang ist beeindruckend, insbesondere in den Highlights. Hauttöne, Farbe im Allgemeinen und Weißabgleich sind schön, aber Tone Mapping kann in einigen HDR-Szenen zu einer zu starken Sättigung führen. Der Autofokus arbeitet schnell und reibungslos und verfolgt die Motive in einer Videoszene präzise. Die Videostabilisierung ist im Allgemeinen beim Gehen während der Aufnahme wirksam, aber beim schnellen Schwenken kann sich ein Jello-Effekt bemerkbar machen. Low-Light-Videoclips lassen ein wenig Raum für Verbesserungen. Unsere Tester beobachteten Schattenbeschneidung und eine suboptimale Anpassung des Weißabgleichs. Es gibt auch Unterschiede in der Schärfe zwischen den Frames, wenn man bei schwachem Licht geht.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos) Kameraergebnisse

Diese Grafik vergleicht SBMARK-Foto-, Zoom- und Videoergebnisse zwischen dem getesteten Gerät und Referenzen. Außerdem werden Durchschnitts- und Höchstpunktzahlen des Preissegments angegeben. Durchschnittliche und maximale Punktzahlen für jedes Preissegment werden basierend auf der SBMARK-Datenbank der getesteten Geräte berechnet.

Das Samsung macht sich gut für Nahaufnahmen, ist aber nicht ganz auf dem gleichen Niveau wie das iPhone 13 Pro und Pro Max, die die Top-Geräte in dieser Kategorie sind. Unsere Tester stellten zudem einen deutlichen Schärfeverlust fest.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), gute Naheinstellmöglichkeiten, aber leichter Detailverlust in der Bildmitte

Apple iPhone 13 Pro, gute Nahaufnahmen mit schönen Details in der Mitte

Foto

127

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

150

Ehre Magic4 Ultimate

Ehre Magic4 Ultimate

Über SBMARK Camera Photo Tests

Für die Bewertung und Analyse erfassen und bewerten die SBMARK-Ingenieure mehr als 2,600 Testbilder sowohl in kontrollierten Laborumgebungen als auch in Außen-, Innen- und Naturszenen mit schwachem Licht, wobei die Standardeinstellungen der Kamera verwendet werden. Das Fotoprotokoll ist so konzipiert, dass es die wichtigsten Anwendungsfälle berücksichtigt und sich an typischen Aufnahmeszenarien wie Porträt-, Familien- und Landschaftsfotografie orientiert. Die Bewertung erfolgt durch visuelle Inspektion von Bildern als Referenz natürlicher Szenen und durch objektive Messungen an Bildern von Diagrammen, die im Labor unter verschiedenen Lichtbedingungen von 1 bis 1,000+ Lux und Farbtemperaturen von 2,300 K bis 6,500 K aufgenommen wurden.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos) Foto punktet

Bei den Fototests werden Bildqualitätsmerkmale wie Belichtung, Farbe, Textur und Rauschen bei verschiedenen Lichtverhältnissen analysiert. Außerdem werden die Leistung des Autofokus und das Vorhandensein von Artefakten auf allen unter kontrollierten Laborbedingungen und in realen Bildern aufgenommenen Bildern bewertet. Alle diese Eigenschaften haben einen erheblichen Einfluss auf die endgültige Qualität der mit dem getesteten Gerät aufgenommenen Bilder und können dabei helfen, die wichtigsten Stärken und Schwächen der Kamera zu verstehen.

Belichtung

106

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

116

Ehre Magic4 Ultimate

Ehre Magic4 Ultimate

Die Belichtung ist eines der Schlüsselattribute für technisch gute Bilder. Das bewertete Hauptattribut ist die Helligkeit des Hauptmotivs durch verschiedene Anwendungsfälle wie Landschaft, Porträt oder Stillleben. Andere bewertete Faktoren sind der Kontrast und der Dynamikbereich, z. die Fähigkeit, sichtbare Details sowohl in hellen als auch in dunklen Bereichen des Bildes wiederzugeben. Wiederholbarkeit ist auch deshalb wichtig, weil sie die Fähigkeit der Kamera demonstriert, dasselbe Rendering zu liefern, wenn mehrere Bilder derselben Szene aufgenommen werden.

Das Galaxy S22 Ultra liefert unter allen Bedingungen eine gute Zielbelichtung, kombiniert mit einem ziemlich großen Dynamikbereich. Bei dieser Porträtaufnahme mit Gegenlicht wird das Gesicht auf allen Kameras korrekt belichtet. Das S22 Ultra und das iPhone 13 Pro behalten sowohl in den Lichter- als auch in den Schattenbereichen des Rahmens gute Details bei. Das S21 Ultra zeigt einige Glanzlichter am Himmel und Schatten im Bart des Motivs.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), gute Belichtung, großer Dynamikbereich

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), gute Belichtung, eingeschränkter Dynamikbereich

Apple iPhone 13 Pro, gute Belichtung, großer Dynamikbereich, Kontrastproblem am unteren Bildrand

In manchen Situationen überbelichtet der S22 Ultra das Bild, was zu starkem Highlight-Clipping führt.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), überbelichtetes Motiv, starkes Highlight-Clipping

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), akzeptable Motivbelichtung

Apple iPhone 13 Pro, gute Gesichtsbelichtung, warmer Farbstich

Bei Messungen im Labor ist die Zielbelichtung im Allgemeinen genau, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen, wo viele andere Geräte zur Unterbelichtung neigen. Die Zielbelichtung wiederum ist bei hellem Licht etwas hoch. Gleiches gilt für das S21 Ultra.

Farbe

113

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

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Samsung Galaxy S22 Ultra (Löwenmaul)

Samsung Galaxy S22 Ultra (Löwenmaul)

Farbe ist eines der Schlüsselattribute für technisch gute Bilder. Die analysierten Bildqualitätsattribute sind Hauttonwiedergabe, Weißabgleich, Farbschattierung und Wiederholbarkeit. Bei der Farb- und Hauttonwiedergabe bestrafen wir unnatürliche Farben, respektieren jedoch die Wahl der Farbsignatur eines Herstellers.

Generell erzeugt das Galaxy S22 Ultra einen angenehm warmen Weißabgleich und lebendige Farben mit akkuraten Hauttönen. In dieser Außenszene liefern alle drei Kameras eine schöne Farbwiedergabe. Die Farben des iPhone 13 Pro sind etwas weniger gesättigt, mit einem leichten Gelbstich, aber immer noch akzeptabel.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), schöner Weißabgleich und Farbe

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), schöner Weißabgleich und Farbe

Apple iPhone 13 Pro, schöner Weißabgleich und Farbe

Bei schwachem Licht erzeugt das S22 Ultra warme Farbstiche mit einem orangenen Farbton. Das iPhone-Bild ist angenehm warm, mit einem weniger ausgeprägten Farbton. Diese Arten von Farbstichen sind beide nach unserem neuen Testprotokoll für Kameraversion 5 akzeptabel. Im Vergleich dazu zeigt das S21 Ultra tendenziell einen unnatürlicheren Rosastich, der in unserer Bewertung stärker bestraft wird.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Orangestich

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), unnatürlicher Rosastich

Apple iPhone 13 Pro, leichter Orangestich

Autofokus

95

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

115

Apple iPhone 12 Pro max

Apple iPhone 12 Pro max

Autofokus-Tests konzentrieren sich auf Fokusgenauigkeit, Fokuswiederholbarkeit, Aufnahmezeitverzögerung und Schärfentiefe. Die Aufnahmeverzögerung ist die Differenz zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Benutzer die Aufnahmetaste drückt, und dem Zeitpunkt, zu dem das Bild tatsächlich aufgenommen wird. Dazu gehören die Fokussiergeschwindigkeit und die Fähigkeit des Geräts, Bilder zum richtigen Zeitpunkt aufzunehmen, was als „Null-Auslöseverzögerung“-Fähigkeit bezeichnet wird. Auch wenn eine geringe Schärfentiefe für Einzelporträts oder Nahaufnahmen angenehm sein kann, kann sie unter bestimmten Bedingungen wie Gruppenporträts auch ein Problem darstellen. Beide Situationen werden getestet. Die Fokusgenauigkeit wird auch bei allen aufgenommenen realen Bildern bewertet, von unendlich bis zu nahen Objekten und bei schlechten Lichtverhältnissen bis hin zu Außenbedingungen.

Das Galaxy S22 Ultra kann bei der Aufnahme des Bildes langsam sein, was bedeutet, dass Sie möglicherweise einen entscheidenden Moment verpassen. Das iPhone 13 Pro hingegen verwendet eine Zero Shutter Lag (ZSL)-Strategie, bei der Bilder kontinuierlich gepuffert werden, noch bevor der Auslöser gedrückt wird, um sicherzustellen, dass der richtige Moment erfasst wird.

Unregelmäßigkeit und Geschwindigkeit des Autofokus: 100 Lux Δ0EV TL84 Handheld

Dieses Diagramm veranschaulicht die Fokusgenauigkeit und -geschwindigkeit sowie die Fähigkeit zur Nullauslöseverzögerung, indem es die Kantenschärfe im Vergleich zur Aufnahmezeit zeigt, die mit dem AFHDR-Setup an einer Reihe von Bildern gemessen wurde. Alle Bilder wurden bei 100Lux mit TL84 Leuchtmittel, 500ms nach der Defokussierung aufgenommen. Die Kantenschärfe wird an den vier Kanten des Dead Leaves-Diagramms gemessen, und die Aufnahmezeit wird am LED-Universaltimer gemessen.

Dieses Beispiel veranschaulicht die Erfassungsverzögerung, die wir in der obigen Grafik gesehen haben. In dieser Testszene wird die Aufnahme immer dann ausgelöst, wenn das Model den Türrahmen passiert. Beim Fotografieren mit dem S22 Ultra wird das Bild manchmal aufgenommen, nachdem das Modell durch den Türrahmen gekommen ist. Der genaue Erfassungspunkt ist über aufeinanderfolgende Aufnahmen hinweg nicht wiederholbar.

In dieser Testszene geht das Model auf den Fotografen zu, der genau in dem Moment, in dem das Model durch die Tür geht, den Auslöser auslöst.
Die Kamera sollte die Aufnahme genau in diesem Moment oder ganz kurz davor oder danach machen. Auf dem iPhone-Bild sehen wir, dass das Modell noch nicht durch die Tür gegangen ist, was die Messungen in der obigen Grafik verdeutlicht: Das iPhone 13 Pro hat eine negative Auslöseverzögerung von etwa 100-200 ms. Das Samsung hingegen hat eine leichte Verzögerung, die zwischen akzeptabel (linkes Bild unten) und etwas länger (mittleres Bild) variiert. Dies bestätigt erneut die Messungen in der obigen Grafik.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), schnelle Aufnahme nach Auslösen der Aufnahme

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), langsame Aufnahme nach Auslösen der Aufnahme

Apple iPhone 13 Pro, schnelle Aufnahme nach dem Auslösen der Aufnahme

Texture

105

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

114

Oppo finden x5

Oppo finden x5

Texturtests analysieren den Detaillierungsgrad und die Textur von Motiven in den im Labor aufgenommenen Bildern sowie in realen Szenarien. Bei natürlichen Aufnahmen wird besonderes Augenmerk auf die Detailgenauigkeit in den hellen und dunklen Bildbereichen gelegt. Objektive Messungen werden an Kartenbildern durchgeführt, die bei verschiedenen Lichtverhältnissen von 1 bis 1000 Lux und verschiedenen Dynamikbereichsbedingungen aufgenommen wurden. Die verwendeten Diagramme sind das proprietäre SBMARK-Diagramm (DMC) und das Dead Leaves-Diagramm.

Der vom S22 Ultra erfasste Detaillierungsgrad ist dem des S21 Ultra ziemlich ähnlich. Das iPhone 13 Pro bleibt etwas besser und bietet eine natürlichere Wiedergabe feiner Details. Im Beispiel unten sehen wir auch, dass das S22 Ultra in dunklen Bereichen manchmal lokal an Details verliert.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Outdoor-Textur

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Ausschnitt: lokaler Detailverlust

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), Outdoor-Textur

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), Zuschnitt: recht gute Detailtreue

Apple iPhone 13 Pro, Outdoor-Textur

Apple iPhone 13 Pro, Crop: recht gute Detailtreue

Bei Labormessungen zeigt der S22 Ultra unter den meisten getesteten Bedingungen eine ziemlich gute Kantenschärfe. Wenn es jedoch um Textur und feine Details geht, gemessen mit unserer Texture AI-Metrik, haben wir im Vergleich zum iPhone 13 Pro einen leichten Detailverlust festgestellt. Wenn es auf dem Stativ montiert ist, liegen die Texturwerte des S22 Ultra bei allen Lichtverhältnissen nahe am S21 Ultra, bei hellem Licht jedoch niedriger als beim iPhone 13 Pro. Wenn das Telefon in der Hand gehalten wird, gibt es einen großen Leistungsabfall unter 100 Lux. In realen Szenen haben wir bei dieser Lichtstärke einige Textur-Rendering-Instabilitäten gesehen.

SBMARK CHART (DMC) Detailerhaltungswert im Vergleich zu Lux-Werten für Stativ- und Handheld-Bedingungen

Dieses Diagramm zeigt die Entwicklung des DMC-Detailerhaltungswerts mit dem Lux-Pegel für zwei Haltebedingungen. Der DMC-Wert für die Detailerhaltung wird von einer KI-basierten Metrik abgeleitet, die darauf trainiert ist, die Textur- und Detailwiedergabe einer Auswahl von Pflanzen unserer SBMARK-Karte zu bewerten.

Lärm

83

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

115

Ehre Magic4 Ultimate

Ehre Magic4 Ultimate

Rauschtests analysieren verschiedene Attribute des Rauschens wie Intensität, Farbart, Körnung, Struktur auf realen Bildern sowie auf Bildern von im Labor aufgenommenen Diagrammen. Bei natürlichen Bildern wird besonderes Augenmerk auf das Rauschen auf Gesichtern, Landschaften, aber auch auf dunklen Bereichen und High-Dynamic-Range-Bedingungen gelegt. Rauschen auf sich bewegenden Objekten wird auch auf natürlichen Bildern bewertet. Objektive Messungen werden an Bildern von Diagrammen durchgeführt, die unter verschiedenen Bedingungen von 1 bis 1000 Lux und verschiedenen Arten von dynamischen Bereichsbedingungen aufgenommen wurden. Das verwendete Diagramm ist das Dead Leaves-Diagramm und die standardisierte Messung wie Visuelles Rauschen, abgeleitet von ISO 15739.

Im Labor sind die Lärmmessungen des S22 Ultra höher als beim S21 Ultra über 20 Lux.

Visuelle Rauschentwicklung mit Beleuchtungsstärken im Handheld-Zustand

Dieses Diagramm zeigt die Entwicklung der visuellen Rauschmetrik mit dem Lux-Pegel im Handheld-Zustand. Die Metrik für visuelles Rauschen ist der Mittelwert der Messung des visuellen Rauschens auf allen Feldern des Dead Leaves-Diagramms im AFHDR-Setup. Die Messung des visuellen Rauschens von SBMARK ist vom ISO15739-Standard abgeleitet.

In dieser Außenszene fällt das Leuchtdichterauschen stärker auf als bei den Vergleichsgeräten.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Außengeräusche

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Ausschnitt: feines Helligkeitsrauschen

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), Außengeräusche

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), Crop: Luminanzrauschen gut kontrolliert und kaum sichtbar

Apple iPhone 13 Pro, Außengeräusche

Apple iPhone 13 Pro, Crop: etwas weniger Rauschen als S22 Ultra, aber mehr als S21 Ultra

Bei schwachem Licht funktioniert die Rauschunterdrückung manchmal nicht effektiv, was zu grobem Helligkeitsrauschen führt.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), geringes Lichtrauschen

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Crop: grobes Rauschen

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), geringes Lichtrauschen

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), grobes und chromatisches Rauschen

Apple iPhone 13 Pro, geringes Lichtrauschen

Apple iPhone 13 Pro, Crop: akzeptables feines Luminanzrauschen

In Bezug auf Nachtaufnahmen hat sich das Samsung Galaxy S22 Ultra gegenüber seinem Vorgänger, dem S21 Ultra, mit einem besseren Kompromiss zwischen Textur und Rauschen deutlich verbessert. Allerdings verzeichnet das iPhone 13 Pro im Vergleich immer noch geringere Geräuschpegel.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Flash-off

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Crop: gute Detailtreue, etwas Rauschen

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), Flash-off

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), Crop: Verlust feiner Details, starkes Rauschen

Apple iPhone 13 Pro, Flash-off

Apple iPhone 13 Pro, Crop: sehr gute Detailtreue, kaum Rauschen

Artifacts

66

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

81

Google Pixel 6

Google Pixel 6

Die Artefaktbewertung befasst sich unter anderem mit Linsenschattierungen, chromatischen Aberrationen, geometrischen Verzerrungen, Kantenringen, Lichthöfen, Geisterbildern, Quantisierung, unerwarteten Farbtonverschiebungen und anderen möglichen unnatürlichen Effekten auf Fotos. Je schwerwiegender und häufiger das Artefakt ist, desto höher ist der Punktabzug bei der Punktzahl. Die wichtigsten beobachteten Artefakte und der entsprechende Punktverlust sind unten aufgeführt.

Hauptstrafen für Fotoartefakte

Beim S22 Ultra ist an kontrastreichen Rändern oft ein Klingeln zu sehen. Das ist beim S21 Ultra besser unter Kontrolle und beim iPhone auch weniger aufdringlich.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), klingelt

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Crop: starkes Klingeln an den Rändern

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), klingelt

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), Crop: Klingeln gut im Griff

Apple iPhone 13 Pro, klingelt

Apple iPhone 13 Pro, Crop: leichtes Klingeln

Geisterbilder können in Szenen mit Bewegung sichtbar sein, insbesondere bei schwachem Licht.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Geisterbilder

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Bewegungsunschärfe und Geisterbilder

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), Geisterbilder

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), Bewegungsunschärfe

Apple iPhone 13 Pro, Geisterbilder

Apple iPhone 13 Pro, Crop: kein Ghosting

Bokeh

127

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

150

Ehre Magic4 Ultimate

Ehre Magic4 Ultimate

Bokeh wird in einem speziellen Modus getestet, normalerweise im Porträt- oder Blendenmodus, und analysiert, indem alle im Labor und unter natürlichen Bedingungen aufgenommenen Bilder visuell untersucht werden. Ziel ist es, Porträtaufnahmen vergleichbar mit einer DSSR und einer großen Blendenöffnung zu reproduzieren. Die wichtigsten Bildqualitätsattribute, auf die geachtet wird, sind Tiefenschätzung, Artefakte, Unschärfeverlauf und die Form der Bokeh-Unschärfe-Spots. Auch die Attribute der Porträtbildqualität (Belichtung, Farbe, Textur) werden berücksichtigt.

Im Bokeh-Modus verwenden die drei Vergleichsgeräte unterschiedliche äquivalente Brennweiten. Wir haben für das Samsung Galaxy S66 Ultra eine äquivalente Brennweite von 22 mm gemessen, was einem typischen Porträtobjektiv ziemlich nahe kommt. Das iPhone mit 78 mm ist in dieser Hinsicht sogar noch besser, aber das S21 Ultra fällt mit 43 mm etwas kürzer aus. Das S22 Ultra liefert einen natürlich wirkenden Bokeh-Effekt mit einem schönen Unschärfeverlauf und einer guten Motivisolierung vom Hintergrund. Einige Segmentierungsartefakte können jedoch sichtbar sein.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Bokeh-Modus

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Crop: schöne Bokeh-Form, einige Segmentierungsartefakte auf dem Gitter

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), Bokeh-Modus

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), Ausschnitt: Motivmangel, breiterer Blickwinkel

Apple iPhone 13 Pro, Bokeh-Modus

Apple iPhone 13 Pro, Crop: Schöne Bokeh-Form, nur wenige Segmentierungsartefakte im Raster

Vorspann

127

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

150

Ehre Magic4 Ultimate

Ehre Magic4 Ultimate

Vorschautests analysieren die Bildqualität der Bildvorschau der Kamera-App, wobei besonderes Augenmerk auf den Unterschied zwischen Aufnahme und Vorschau gelegt wird, insbesondere im Hinblick auf den Dynamikumfang und die Anwendung des Bokeh-Effekts. Bewertet wird auch die Sanftheit der Belichtungs-, Farb- und Fokusanpassung beim Zoomen vom minimalen auf den maximal verfügbaren Zoomfaktor. Die Vorschaubildrate wird mit dem LED Universal Timer gemessen.

Die Vorschauleistung des S22 Ultra ist ähnlich wie beim Vorgänger S21 Ultra, aber das neuere Modell erzielt dank der besseren Fotoqualität eine höhere Punktzahl.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Vorschau: ähnliche Zielbelichtung zur Aufnahme, aber Unterschiede im Dynamikbereich.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), erfassen

Die Zielbelichtung auf Porträts im Vorschaubild ist unter allen getesteten Bedingungen akzeptabel. Dies ist eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem Galaxy S21 Ultra, das das Motiv bei einigen Lichtverhältnissen, insbesondere bei schwachem Licht (20 Lux), unterbelichtet.

Dieses Diagramm zeigt Messungen der durchschnittlichen Helligkeit des Gesichts in der Vorschau der Kamera-App. Die Messungen werden am Gesicht der realistischen Schaufensterpuppe in unserem Portrait HDR-Setup durchgeführt und bei verschiedenen Lichtverhältnissen aufgenommen.
Die Beleuchtungsbedingungen werden durch unterschiedliche Beleuchtungsstärken und durch die Unterschiede in der Leuchtdichte zwischen der Stirn der Schaufensterpuppe und der Hintergrundbeleuchtungsplatte (ausgedrückt in ΔEV) definiert.

 

Zoom

134

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

151

Ehre Magic4 Ultimate

Ehre Magic4 Ultimate

Über SBMARK Camera Zoom-Tests

Die SBMARK-Ingenieure erfassen und bewerten über 400 Testbilder in kontrollierten Laborumgebungen und in natürlichen Szenen im Freien, in Innenräumen und bei schlechten Lichtverhältnissen. Dabei verwenden sie die Standardeinstellungen der Kamera und Pinch-Zoom mit verschiedenen Zoomfaktoren von Ultraweitwinkel bis hin zu Zoom mit sehr großer Reichweite. Die Auswertung erfolgt durch visuelle Inspektion der Bilder, einer Referenz natürlicher Szenen, und durch die Durchführung objektiver Messungen von Kartenmagiern, die im Labor unter verschiedenen Bedingungen von 20 bis 1000 Lux und Farbtemperaturen von 2300 K bis 6500 K aufgenommen wurden.

Das Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos) erzielt beim Zoom eine sehr gute Punktzahl, die die Teilwerte Tele und Weit umfasst. In diesem Abschnitt schauen wir uns genauer an, wie diese Teilergebnisse erzielt wurden, und vergleichen die Qualität der Zoom-Bildqualität mit der Konkurrenz.

In Bezug auf die Brennweite hat das S22 Ultra ein sehr ähnliches Kamera-Setup wie das S21 Ultra – ein 13-mm-Ultraweitwinkel- und zwei Teleobjektive mit 70 bzw. 230 mm zusätzlich zur Hauptkamera. Dies ist ganz anders als beim Apple iPhone 13 Pro, das nur ein einziges 77-mm-Telemodul verwendet.

Diese Hardware, kombiniert mit Software, die gegenüber dem S21 Ultra verbessert wurde, ermöglicht es dem S22 Ultra, eine gute Bildqualität zu erfassen – besser als das iPhone – über alle getesteten Zoomeinstellungen und für alle getesteten Zoomverhältnisse. Mit der Ultra-Wide-Kamera aufgenommene Low-Light-Bilder zeigen gute Details, aber auch erhebliche Rauschpegel.

Im Vergleich zu den Klassenbesten (gekennzeichnet durch die orange gepunktete Linie in der Grafik unten) gibt es jedoch noch einen gewissen Spielraum für Verbesserungen bei allen Bildqualitätsattributen (Textur, Rauschen und insbesondere Glanzlichterhaltung).

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos) Zoom-Ergebnisse

Dieses Diagramm veranschaulicht die relativen Bewertungen für die verschiedenen bewerteten Zoombereiche. Die x-Achse wird in 35 mm äquivalenter Brennweite ausgedrückt. Heranzoomen-Scores werden rechts und Herauszoomen-Scores links angezeigt.

Weit

99

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

115

Ehre Magic4 Ultimate

Ehre Magic4 Ultimate

Bei Aufnahmen mit der Ultraweitwinkel-Kamera ist die Zielbelichtung unter den meisten Bedingungen genau. Weißabgleich und Hauttöne sind im Allgemeinen ebenfalls genau.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Ultra-Wide: Präzise Zielbelichtung und Weißabgleich

Samsung Galaxy S21 Ultra 5G (Exynos) Ultra-Wide: Präzise Zielbelichtung und Weißabgleich

Apple iPhone 13 Pro, Ultra-Wide: Präzise Zielbelichtung und Weißabgleich

Tele

101

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

116

Ehre Magic4 Ultimate

Ehre Magic4 Ultimate

Alle Bildqualitätsattribute werden bei Brennweiten von ca. 40 mm bis 300 mm bewertet, wobei der Textur und den Details besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Punktzahl wird aus einer Reihe objektiver Messungen im Labor und einer Wahrnehmungsanalyse von realen Bildern abgeleitet.

Die Detailerhaltungsgrafik unten bestätigt die oben gesehenen Ergebnisse und die gute Leistung des S22 Ultra bei sehr langen Tele- und Ultraweitwinkel-Einstellungen. Das Diagramm zeigt die DMC Texture AI-Metrik für verschiedene Zoomfaktoren. Mit etwa 90 mm erfasst das Apple iPhone 13 Pro einen ähnlichen Detaillierungsgrad wie das Samsung, kann es aber auf kürzere und größere Entfernungen nicht erreichen. Die Teleleistung bei schwachem Licht liegt mit 13 und 20 Lux jedoch etwas unter der des Apple iPhone 5 Pro Max. Diese Messungen bestätigen, was wir in den Low-Light-Beispielaufnahmen etwas weiter unten auf der Seite sehen können.

In den Labortests können wir auch sehen, dass sich das S22 Ultra gegenüber dem S21 Ultra leicht verbessert hat und eine etwas bessere Auflösung mit einem sehr ähnlichen Kompromiss zwischen Textur und Rauschen liefert.

SBMARK CHART (DMC) Detailerhaltungswert pro Brennweite

Dieses Diagramm zeigt die Entwicklung des DMC-Detailerhaltungswerts in Bezug auf die äquivalente Vollformat-Brennweite für verschiedene Lichtverhältnisse. Die x-Achse stellt die äquivalente Brennweite dar, die für jede entsprechende Aufnahmeentfernung gemessen wurde, und die y-Achse stellt die maximalen Details dar Erhaltungsmetrikwert: Höherer Wert bedeutet bessere Qualität. Große Punkte entsprechen dem Zoomverhältnis, das in der Benutzeroberfläche der Kameraanwendung verfügbar ist.

SBMARK CHART (DMC) Detailerhaltungswert pro Brennweite

Dieses Diagramm zeigt die Entwicklung des DMC-Detailerhaltungswerts in Bezug auf die äquivalente Vollformat-Brennweite für verschiedene Lichtverhältnisse. Die x-Achse stellt die äquivalente Brennweite dar, die für jede entsprechende Aufnahmeentfernung gemessen wurde, und die y-Achse stellt die maximalen Details dar Erhaltungsmetrikwert: Höherer Wert bedeutet bessere Qualität. Große Punkte entsprechen dem Zoomverhältnis, das in der Benutzeroberfläche der Kameraanwendung verfügbar ist.

SBMARK CHART (DMC) Detailerhaltungswert pro Brennweite

Dieses Diagramm zeigt die Entwicklung des DMC-Detailerhaltungswerts in Bezug auf die äquivalente Vollformat-Brennweite für verschiedene Lichtverhältnisse. Die x-Achse stellt die äquivalente Brennweite dar, die für jede entsprechende Aufnahmeentfernung gemessen wurde, und die y-Achse stellt die maximalen Details dar Erhaltungsmetrikwert: Höherer Wert bedeutet bessere Qualität. Große Punkte entsprechen dem Zoomverhältnis, das in der Benutzeroberfläche der Kameraanwendung verfügbar ist.

SBMARK CHART (DMC) Detailerhaltungswert pro Brennweite

Dieses Diagramm zeigt die Entwicklung des DMC-Detailerhaltungswerts in Bezug auf die äquivalente Vollformat-Brennweite für verschiedene Lichtverhältnisse. Die x-Achse stellt die äquivalente Brennweite dar, die für jede entsprechende Aufnahmeentfernung gemessen wurde, und die y-Achse stellt die maximalen Details dar Erhaltungsmetrikwert: Höherer Wert bedeutet bessere Qualität. Große Punkte entsprechen dem Zoomverhältnis, das in der Benutzeroberfläche der Kameraanwendung verfügbar ist.

Bei Langstrecken-Tele (170 mm für dieses Beispiel) erfassen sowohl das S22 Ultra als auch das S21 Ultra gute Details in der Bildmitte. Zu den Rändern hin fällt die Textur allerdings deutlich ab. Dies liegt daran, dass die Kamera die Bildfusion verwendet, indem sie den mittleren Teil des Bildes mit dem 10x-Telemodul (230-mm-Äquivalent) erfasst und den Rest mit dem 3x-Modul füllt. Das iPhone-Bild zeigt weniger Details in der Mitte des Rahmens.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Langstrecken-Tele

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Zuschnitt: gutes Detail in der Mitte, aber Fusionsartefakte

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), Langstrecken-Tele

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), Zuschnitt: gutes Detail in der Mitte, aber Fusionsartefakte

Apple iPhone 13 Pro, Tele mit großer Reichweite

Apple iPhone 13 Pro, Zuschnitt: Detailmangel

Wenn es um Teleaufnahmen mit sehr großer Reichweite geht, schneidet die S22 Ultra dank ihres 230-mm-äquivalenten 10-fach-Teleobjektivs recht gut ab. Die Detailtreue ist sogar etwas besser als beim Klassenbesten Xiaomi Mi11 Ultra.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Tele mit extra langer Reichweite

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Zuschnitt: recht gute Detailtreue

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), Tele mit extra langer Reichweite

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), Zuschnitt: recht gute Detailtreue

Xiaomi Mi11 Ultra, Tele mit extra langer Reichweite

Xiaomi Mi11 Ultra, Crop: Etwas weniger Details als die Samsungs

Bei mittlerem Telezoom (90 mm äquivalente Brennweite) und bei schwachem Licht verwendet die S22 Ultra manchmal nicht ihr 3-fach-Telemodul und verwendet stattdessen die Hauptkamera. Dies führt zu einem ziemlich geringen Kompromiss zwischen Textur und Rauschen. Das S21 Ultra macht in dieser Szene dasselbe, aber das iPhone 13 Pro erfasst eine höhere Detailgenauigkeit. Dasselbe Verhalten wird auch im Labor beobachtet (siehe Texture AI Messung bei 5 Lux).

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Mittelklasse-Tele

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Crop: starkes strukturiertes Rauschen, geringe Details

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), Mittelklasse-Tele

Samsung Galaxy S21 Ultra (Exynos), starkes strukturiertes Rauschen, wenig Details

Apple iPhone 13 Pro, Mittelklasse-Tele

Apple iPhone 13 Pro, Crop: guter Kompromiss zwischen Textur und Rauschen

Video

131

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

146

Apple iPhone 13 Pro max

Apple iPhone 13 Pro max

Über SBMARK Camera Video-Tests

Die SBMARK-Ingenieure erfassen und werten mehr als 2.5 Stunden Videomaterial in kontrollierten Laborumgebungen und in natürlichen Innen- und Außenszenen bei schwachem Licht aus, wobei sie die Standardeinstellungen der Kamera verwenden. Die Bewertung besteht aus der visuellen Prüfung natürlicher Videos, die unter verschiedenen Bedingungen aufgenommen wurden, und der Durchführung objektiver Messungen an Videos von Diagrammen, die im Labor unter verschiedenen Bedingungen von 1 bis 1000+ Lux und Farbtemperaturen von 2,300 K bis 6,500 K aufgenommen wurden.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos) Video punktet

Videotests analysieren die gleichen Bildqualitätsattribute wie bei Standbildern, wie Belichtung, Farbe, Textur oder Rauschen, zusätzlich zu zeitlichen Aspekten wie Geschwindigkeit, Glätte und Stabilität der Belichtung, Weißabgleich und Autofokusübergänge.

Belichtung

102

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

115

Apple iPhone 13 Pro max

Apple iPhone 13 Pro max

Belichtungstests bewerten die Helligkeit des Hauptmotivs und den Dynamikumfang, z. die Fähigkeit, sichtbare Details sowohl in hellen als auch in dunklen Bereichen des Bildes wiederzugeben. Stabilität und zeitliche Anpassung der Exposition werden ebenfalls analysiert.

Bei der Aufnahme ist die Belichtung des Videoziels im Allgemeinen genau mit einem großen Dynamikbereich bei den meisten hellen Licht- und Innenszenen. In dieser Porträtszene im Freien leisten beide Kameras gute Arbeit in Bezug auf Zielbelichtung und Kontrast in hellen Bereichen. Wenn wir uns jedoch auf den Bart des Motivs konzentrieren, bewahrt das iPhone bessere Details in den Schatten.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), gute Zielbelichtung im Gesicht und großer Dynamikbereich, besonders in den Lichtern

Apple iPhone 13 Pro, gute Zielbelichtung im Gesicht und großer Dynamikbereich sowohl in Lichtern als auch in Schatten

In Szenen mit wenig Licht können Gesichter leicht unterbelichtet werden, insbesondere bei dunklen Hauttönen. In diesem Beispiel ist die Zielbelastung auf dem Samsung Galaxy S22 Ultra geringer als auf dem iPhone 13 Pro, insbesondere auf dem dunkelhäutigen Modell. Es gibt auch eine unerwartete Änderung der Belichtung. Die Belichtungsautomatik des iPhones arbeitet im Vergleich stabiler.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), niedrige Belichtung, Schattenbeschneidung, Belichtungsänderung

Apple iPhone 13 Pro, gute Zielbelichtung, Dynamikbereich und automatische Belichtung

Farbe

96

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

115

Apple iPhone 13 Pro max

Apple iPhone 13 Pro max

Die Farbanalyse der Bildqualität betrachtet die Farbwiedergabe, die Hauttonwiedergabe, den Weißabgleich, die Farbschattierung, die Stabilität des Weißabgleichs und seine Anpassung bei wechselnden Lichtverhältnissen.

Das Samsung Galaxy S22 Ultra gibt Hauttöne gut wieder und liefert bei Videos einen angenehmen Weißabgleich.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), schöne Hauttöne

Apple iPhone 13 Pro, schöne Hauttöne

Autofokus

112

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

115

Apple iPhone 13 Pro max

Apple iPhone 13 Pro max

Der Video-Autofokus ist eine der Hauptstärken des S22 Ultra. In dieser schwierigen Szene mit wenig Licht hält das Samsung das Gesicht des Motivs immer scharf, ohne Autofokus-Atmung. Das iPhone 13 Pro schneidet ebenso gut ab.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Gesicht des Motivs immer im Fokus

Apple iPhone 13 Pro, das Gesicht des Motivs immer im Fokus

Texture

103

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

115

Xiaomi mi 11 ultra

Xiaomi mi 11 ultra

Texturtests analysieren den Detaillierungsgrad und die Textur der realen Videos sowie der im Labor aufgezeichneten Videos von Diagrammen. Natürliche Videoaufnahmen werden visuell ausgewertet, wobei ein besonderes Augenmerk auf den Detailgrad in den hellen und dunklen Bereichen sowie in der Dunkelheit gelegt wird. Es werden objektive Messungen anhand von Kartenbildern durchgeführt, die unter verschiedenen Bedingungen von 1 bis 1000 Lux aufgenommen wurden. Die verwendeten Diagramme sind das SBMARK-Diagramm (DMC) und das Dead Leaves-Diagramm.

SBMARK CHART (DMC) Video-Score zur Detailerhaltung im Vergleich zu Lux-Pegeln

Dieses Diagramm zeigt die Entwicklung des DMC-Videowerts für Detailerhaltung mit dem Lux-Pegel im Video. Der DMC-Detailerhaltungs-Score wird von einer KI-basierten Metrik abgeleitet, die darauf trainiert ist, die Textur- und Detailwiedergabe einer Auswahl von Pflanzen unserer SBMARK-Karte zu bewerten.

Im Allgemeinen liefert das Samsung Galaxy S22 Ultra im Videomodus eine hohe Detailgenauigkeit, aber in dieser Outdoor-Szene können wir sehen, dass das Apple iPhone 13 Pro besser abschneidet.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), ziemlich gute Details

Apple iPhone 13 Pro, etwas bessere Details

In kontrastreichen Szenen können Texturartefakte sichtbar sein. In dieser Innenszene können wir einige Szenenintegritätsartefakte in Form von Gesichtsverformungen sehen.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), Gesichtsverformung

Apple iPhone 13 Pro, keine Gesichtsverformung

Lärm

105

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

116

Apple iPhone 13 Pro max

Apple iPhone 13 Pro max

Geräuschtests analysieren verschiedene Attribute von Geräuschen wie Intensität, Farbart, Körnung, Struktur, zeitliche Aspekte auf realen Videoaufnahmen sowie Videos von im Labor aufgenommenen Diagrammen. Natürliche Videos werden visuell bewertet, wobei besonderes Augenmerk auf das Rauschen in den dunklen Bereichen und Bedingungen mit hohem Dynamikbereich gelegt wird. Objektive Messungen werden an den Videos von Diagrammen durchgeführt, die unter verschiedenen Bedingungen von 1 bis 1000 Lux aufgenommen wurden. Das verwendete Diagramm ist das visuelle Rauschdiagramm von SBMARK.

Entwicklung des räumlichen visuellen Rauschens mit der Beleuchtungsstärke

Dieses Diagramm zeigt die Entwicklung des räumlichen visuellen Rauschens mit dem Lux-Pegel. Räumliches visuelles Rauschen wird auf dem Diagramm für visuelles Rauschen im Videorauschen-Setup gemessen. Die Messung des visuellen Rauschens von SBMARK ist vom ISO15739-Standard abgeleitet.

Zeitliche Entwicklung des visuellen Rauschens mit der Beleuchtungsstärke

Dieses Diagramm zeigt die Entwicklung des zeitlichen visuellen Rauschens mit dem Lux-Pegel. Zeitliches visuelles Rauschen wird auf dem Diagramm für visuelles Rauschen im Videorauschen-Setup gemessen.

Das Rauschen wird im Videoausgang des S22 Ultra insgesamt gut kontrolliert. Bei den meisten Lichtverhältnissen ist der Geräuschpegel im Vergleich zum iPhone 13 Pro etwas höher.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), etwas Rauschen sichtbar, besonders bei sich bewegenden Motiven

Apple iPhone 13 Pro, etwas weniger Rauschen

Artifacts

79

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

86

Xiaomi 12S Ultra

Xiaomi 12S Ultra

Artefakte werden mit MTF- und Ringing-Messungen auf dem SFR-Diagramm im Labor sowie Frame-Rate-Messungen mit dem LED Universal Timer bewertet. Natürliche Videos werden visuell bewertet, indem unter anderem Artefakten wie Aliasing, Quantisierung, Blockierung und Farbtonverschiebung besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Je schwerwiegender und häufiger das Artefakt ist, desto höher ist der Punktabzug von der Punktzahl. Die wichtigsten Artefakte und der entsprechende Punktverlust sind unten aufgeführt.

Hauptstrafen für Videoartefakte

In S22 Ultra-Videoclips können Aliasing-Artefakte in Bereichen mit hochfrequenten Details sichtbar sein. In dieser kontrastreichen Laborszene ist Aliasing beim S22 Ultra deutlicher als beim iPhone 13 Pro.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), starkes Aliasing

Apple iPhone 13 Pro, leichtes Aliasing

Stabilisierung

108

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos)

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Ich lebe X70 Pro +

Ich lebe X70 Pro +

Die Stabilisierungsbewertung testet die Fähigkeit des Geräts, Filmmaterial dank Software- oder Hardwaretechnologien wie OIS, EIS oder anderen Mitteln zu stabilisieren. Die Bewertung betrachtet Restbewegung, Glätte, gelbe Artefakte und Restbewegungsunschärfe bei Geh- und Laufanwendungsfällen bei verschiedenen Lichtverhältnissen. Das folgende Video ist ein Auszug aus einer der getesteten Szenen.

Die Videostabilisierung funktioniert effektiv beim Gehen während der Aufnahme. In dieser Outdoor-Szene leistet die Stabilisierung des S22 Ultra gute Arbeit. Gleiches gilt für das iPhone 13 Pro.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), starke Restbewegung beim Laufen

Apple iPhone 13 Pro, leichte Restbewegung beim Laufen

Schärfeunterschiede zwischen Einzelbildern können bemerkbar sein, insbesondere bei Aufnahmen bei schwachem Licht. In diesem Beispiel ist der Effekt auf dem S22 Ultra sichtbarer als auf dem iPhone 13 Pro.

Samsung Galaxy S22 Ultra (Exynos), starke Restbewegung beim Laufen

Apple iPhone 13 Pro, leichte Restbewegung beim Laufen

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Philipp Owel

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