Das Vivo V21 5G ist ein Mittelklasse-Modell in der Vivo-Smartphone-Reihe und fällt ins High-End-Segment (400 bis 599 US-Dollar). Das Gerät verfügt über ein 6.44-Zoll-AMOLED-Display mit FHD+-Auflösung und wird von einem MediaTek Dimensity 800U-Chipsatz und 8 GB RAM angetrieben. Ein 128 GB interner Speicher bietet viel Platz für Fotos und Videos, und ein 4000-mAh-Akku sollte genug Power für ausgedehnte Dreh- und Aufnahmesitzungen bieten.
Die Rückkamera kombiniert ein Primärmodul mit einem 64-Megapixel-Sensor, einer 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera und einem 2-Megapixel-Makro. Mal sehen, wie sich diese Kombination im SBMARK-Kameratest schlägt.
Technische Daten der Schlüsselkamera:
- Haupt: 64MP-Sensor, 25.80-mm-Objektiv (gemessen) f / 1.79, AF, OIS
- Ultrabreit: 8 MP Sensor, 15.55 mm f/2.2 Blende Objektiv (gemessen)
- Makro: 2MP-Sensor, Objektiv mit Blende 2.4: XNUMX
- Blinkende LED
- Video: 2160p bei 30fps, 1080p bei 30/60fps (1080p/30fps getestet)
Über SBMARK Kameratests: Für die Bewertung und Analyse in unseren Smartphone-Kameratests erfassen und bewerten SBMARK-Ingenieure über 3000 Testbilder und mehr als 2.5 Stunden Video in kontrollierten Laborumgebungen sowie Innen- und Außenszenen unter Verwendung der Standardkameraeinstellungen. Dieser Artikel soll die wichtigsten Ergebnisse unserer Tests hervorheben. Für weitere Informationen zum SBMARK-Kameratestprotokoll klicken Sie bitte hier. Weitere Details dazu, wie wir Smartphone-Kameras bewerten, finden Sie hier.
Testzusammenfassung
Vorteile
- Normalerweise genaue Foto- und Videobelichtung, insbesondere unter Innen- und Außenbedingungen
- Das Rauschen wird normalerweise gut kontrolliert, insbesondere bei Fotos und Videos mit hellem Licht
- Genauer Weißabgleich in Videos
Nachteile
- Gelegentliche ungenaue Farbwiedergabe auf Fotos
- Fehlende Details auf den Fotos
- Autofokusfehler bei Fotos, unzuverlässige Gesichtserkennung bei Videos
- Mangelnder Dynamikbereich in Videos
- Lautes Rauschen in Videos bei schlechten Lichtverhältnissen
- Matte Videofarbe
Die Vivo V21 5G-Kamera leistet respektable Arbeit und erzielt einen SBMARK Camera Score von 105, was sie im High-End-Segment in die Mitte der Charts bringt.
Dieses Beispiel zeigt eine gute Belichtung und einen guten Dynamikbereich, aber die Farbe ist zu hell, was zu Ungenauigkeiten führt. Zwar ist ein leichtes Helligkeitsrauschen sichtbar, aber insgesamt ist das Rauschen gut unter Kontrolle. Dem Bild mangelt es jedoch an Details und das Motiv im Hintergrund ist verschwommen.
Vivo V21 5G, Innenporträtszene mit Hintergrundbeleuchtung
Die Kamera schneidet bei der Aufnahme von Standbildern insgesamt gut ab und liegt nahe an Konkurrenten aus dem ähnlich bewerteten Segment wie dem Samsung Galaxy A72 oder dem Oppo A94 5G. Die Hauptvorteile gegenüber diesen Konkurrenten sind ein besserer Dynamikbereich (aber die HDR-Verarbeitung löst nicht immer dann aus, wenn sie sollte) und ein niedrigerer Rauschpegel. Im Detail schlägt es das Oppo, kann aber nicht mit dem Galaxy A72 mithalten, das auch die beste Farbe der drei bietet.
Angezeigtes Vorschaubild: geringerer dynamischer Bereich als bei der endgültigen Aufnahme
Endgültige Erfassung: besserer dynamischer Bereich und bessere Hervorhebungsdetails
In der Zoom-Kategorie verliert das Vivo ein paar Punkte gegen die Konkurrenz. Mit einem Äquivalent von 15.3 mm bietet die Ultraweitwinkelkamera mit festem Fokus einen ähnlichen Blickwinkel wie der Oppo, ist aber weniger breit als der Samsung. Das Fehlen eines speziellen Teleobjektivs bedeutet, dass das gesamte Einzoomen digital erfolgt, was zu einem Detailverlust und einer schlechten Gesamtleistung für diesen Anwendungsfall führt.
Vivo V21 5G, Zoom mit großer Reichweite
Bei der Aufnahme von Videos bietet das V21 5G eine genaue Belichtung und einen präzisen Weißabgleich und ist insgesamt besser als die oben genannten Konkurrenten für diese Testkategorien. Etwas bergab geht es beim Autofokus, der beim Tracking mehrfach versagte und unter den meisten Testbedingungen scharfe Sprünge zeigte. Zu den weiteren verbesserungswürdigen Bereichen gehört der Dynamikbereich, der begrenzt ist und bei allen Lichtverhältnissen häufig zu Clipping in Spitzlichtern, untersättigten Farben und fehlenden Details führt.
Eingeschränkter Dynamikbereich, Autofokus-Verfolgungsfehler und Sprünge
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