Das Xiaomi 11T Pro bietet viele der Funktionen und Spezifikationen der Ultra-Premium-Mi-11-Linie der Marke, wenn auch zu einem etwas niedrigeren Preis, der es in das Premium-Segment einordnet. Das Gerät wird von Qualcomms High-End-Chipsatz Snapdragon 888 angetrieben und verfügt über ein 6.67-Zoll-AMOLED-Display, eine Hauptkamera mit Ultraweitwinkel- und Makroobjektiven sowie bis zu 12 GB und 256 GB Onboard-Speicher RAM. .

Die Frontkamera ist in das Display integriert und nimmt 16MP Bilder durch ein Objektiv mit f/2.45 Blende auf. Im Videomodus können Sie Selfie-Clips in FullHD 1080p-Auflösung mit einer Bildrate von bis zu 60 fps aufnehmen.

Mal sehen, was diese Spezifikationen im wirklichen Leben bedeuten und wie sich das Xiaomi 11T Pro im SBMARK Selfie-Test im Vergleich zur Konkurrenz schlägt.

Hauptspezifikationen der Frontkamera:

  • 16 MP Sensor, Objektiv mit Blende f/2.45
  • 1080p / 60fps-Video (1080p / 30fps getestet)
  • Qualcomm Snapdragon 888 Chipsatz

Über SBMARK Selfie-Tests: Für die Bewertung und Analyse in unseren Smartphone-Frontkamera-Tests erfassen und bewerten SBMARK-Ingenieure über 1500 Testbilder und mehr als 2 Stunden Video in kontrollierten Laborumgebungen sowie Innen- und Außenszenen unter Verwendung der Standardkameraeinstellungen. Dieser Artikel soll die wichtigsten Ergebnisse unserer Tests hervorheben. Klicken Sie hier, um weitere Informationen zum SBMARK Selfie-Testprotokoll zu erhalten.

Testzusammenfassung

Vorteile

  • Gute Belichtung (auch mit Blitz) und großer Dynamikbereich
  • Präziser und stabiler Weißabgleich
  • Gute Videobelichtung bei hellem Licht und in Innenräumen
  • Videorauschen ist gut kontrolliert

Nachteile

  • Von Zeit zu Zeit die Wiedergabe des unnatürlichen Teints
  • Luminanzrauschen
  • Bildartefakte, einschließlich Tonwertänderungen und Instabilität lokaler Texturen
  • Begrenzte Schärfentiefe für Gruppenfotos
  • Der Unschärfeverlauf ist im Bokeh-Modus nicht sichtbar
  • Oft unnatürliche Farbe oder Hautfarbe in Videos mit hellem Licht
  • Detailverlust bei Gesichtern in kontrastreichen Videos
  • Ineffektive Videostabilisierung, insbesondere in kontrastreichen Szenen

Mit einem Score von 91 erreicht das Xiaomi 11T Pro in unserem SBMARK Selfie-Ranking für Geräte im Premium-Segment einen Mittelfeldplatz. Es ist auch eine Verbesserung gegenüber Xiaomis Mi 11, mit deutlich besserer Leistung im Fotomodus. Auch bei Videos schneidet das 11T Pro besser ab, allerdings ist der Unterschied weniger ausgeprägt als bei Standbildern.

Die Outdoor-Selfies des Xiaomi 11T Pro zeigen eine genaue Zielbelichtung und einen genauen Weißabgleich sowie einen ziemlich großen Dynamikbereich, der gute Details in hellen Bereichen des Himmels ermöglicht.

Beim Fotografieren liefert die Frontkamera des 11T Pro Zwischenergebnisse in praktisch allen Kategorien. Die Belichtung ist in der Regel genau, kann aber manchmal etwas instabil sein. Im Vergleich zu Geräten wie dem Vorgänger 10T Pro oder dem Samsung Galaxy S21 5G ist der Dynamikbereich recht groß und erfasst bessere Details in den hellsten und dunkelsten Bereichen des Bildes. Das automatische Weißabgleichsystem ist normalerweise auch genau und konsistent, aber unsere Tester beobachteten einige Farbstiche, die zu leicht unnatürlichen Hauttönen führen können.

Xiaomi 11T Pro, gute Belichtung des Ziels auf dem Motiv, großer Dynamikbereich

Xiaomi 10T Pro, starkes Clipping der Highlights im Hintergrund

Bei Motiven in der Fokusebene sind die Details etwas geringer als bei einigen Konkurrenten, und 11T Pro-Benutzer sollten bedenken, dass die Schärfentiefe der Kamera ziemlich gering ist, was bedeutet, dass es zu einem merklichen Verlust an Hintergrunddetails kommt. oder auf der Rückseite Personen von Gruppenfotos. Bildrauschen ist auch bei hellem Licht leicht sichtbar und wird mit abnehmender Lichtstärke schlimmer. Zu den von uns gefundenen Bildartefakten gehören lokale Texturinstabilität und Farbtonverschiebungen nahe der Sättigung, wie z. B. ein blauer Himmel, der in Cyan übergeht.

Xiaomi 11T Pro, Bokeh-Simulation

Xiaomi 11T Pro, Crop: keine Unschärfe-Schattierungen, die Unschärfe ist auf Hintergrund, Vordergrund und Motivebene gleich

Bei der Aufnahme von Videoclips schneidet das 11T Pro in Sachen Belichtung und Rauschen relativ gut ab, verliert aber ein paar Punkte in der Kategorie Stabilisierung. Die Zielbelichtung ist bei Aufnahmen in hellem Licht oder in Innenräumen in der Regel genau, aber unsere Tester beobachteten häufig Farbstiche in Tagesvideos, manchmal auf der Haut des Motivs, was zu leicht unnatürlichen Hauttönen führte. Das Videorauschen ist bei allen Lichtverhältnissen gut unter Kontrolle, aber bei Aufnahmen in hellen, kontrastreichen Bedingungen kommt es zu einem merklichen Detailverlust bei Gesichtern. Stabilisierung ist ein Bereich für Verbesserungen. Die Restbewegung der Kamera ist sowohl beim Stillhalten der Kamera als auch während der Aufnahme in Bewegung deutlich spürbar. Dies gilt insbesondere für kontrastreiche Szenen.

Dieser 11T Pro-Videoclip zeigt eine gute Zielbelichtung, aber es gibt auch einen leichten Rosastich auf der Haut und einen Mangel an Details. Das Wackeln der Kamera ist ziemlich auffällig.

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Philipp Owel

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