L 'Teufelsklaue (Harpagophytum procumbens) ist eine Pflanze aus der Familie der Pedaliaceae. Es handelt sich um eine spontan vorkommende Art, die im südlichen Afrika heimisch ist, insbesondere in der Kalahari, einer Wüstenregion, die sich zwischen Namibia, Botswana und Südafrika erstreckt. Die Pflanze ist auch bekannt als Teufelsklaue (auf Französisch) und Teufelsklaue (auf Englisch).
Die Verwendung von Teufelskrallen in der traditionellen afrikanischen Medizin reicht viele Jahrhunderte zurück, doch erst in jüngster Zeit erlangte die Pflanze internationale Bedeutung. Heutzutage wird es häufig als Nahrungsergänzungsmittel und als Inhaltsstoff in Produkten zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen wie Cremes und Salben verwendet.

In diesem Artikel kennen wir die Eigenschaften der Pflanze, ihre Eigenschaften und therapeutischen Anwendungen.

Warum heißt die Teufelskralle so?

Teufelsklaue
Die Teufelskrallenpflanze ist ein mehrjähriges Kraut, das kriechend am Boden wächst und flexible, verzweigte Zweige hat, die eine Länge von 2 Metern erreichen können. Es hat gegenüberliegende, pfeilförmige Blätter mit gezackten Rändern, die eine graugrüne Farbe haben. Die Blüten sind groß und auffällig, rosa oder violett gefärbt, mit Blütenblättern, die sich trichterförmig ausbreiten.
Der gebrauchte Teil desHarpagophytum procumbens Es ist die Wurzel, aus der die medizinischen Eigenschaften gewonnen werden. Diese Wurzel ist länglich, holzig und verzweigt, mit hakenförmigen Ausstülpungen.
Sogar die Früchte sind echte Krallen und von diesen beiden „ästhetischen“ Elementen hat die Pflanze ihren gebräuchlichen Namen.
In der Kräuterheilkunde werden eigentlich Sekundärwurzeln verwendet, also Speicherorgane, deren Durchmesser zwischen 6 und 20 cm variiert und die bis zu 600 g wiegen.
Die Pflanze wächst hauptsächlich in Trocken- und Wüstengebieten im südlichen Afrika und gilt daher als sehr widerstandsfähige und robuste exotische Pflanze, die sich an die schwierigen klimatischen Bedingungen ihres natürlichen Lebensraums anpassen kann.

Welche Wirkstoffe sind in der Wurzel enthalten?Harpagophytum procumbens?

Wurzeln der Teufelskralle
Die sekundäre Wurzel der Teufelskralle enthält eine Reihe aktiver Verbindungen mit positiven Eigenschaften für die Gesundheit. Zu den wichtigsten zählen die Iridoide, gilt als Hauptverantwortlicher für die therapeutischen Eigenschaften der Teufelskralle. In der Wurzel sind unter anderem Harpagosid, Harpagid und Procumbid enthalten, die der Pflanze schmerzstillende, entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften verleihen.
Dann gibt es die Phytolaquineeine weitere Gruppe von Verbindungen, die nachweislich entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften haben.
Es gibt auch Flavonoide (Kämpferol), Triterpine Und Phytosterolenatürliche Verbindungen, die in vielen Pflanzen vorkommen und für ihre antioxidativen Eigenschaften wichtig sind.
Schließlich enthält die Wurzel der Pflanze auch organische Säuren wie Chlorogensäure, Kaffeesäure und Zimtsäure. Diese Säuren sind für ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt.
Daher ein einzigartiger Wirkstoffmix, der seit Jahrhunderten in der Volksmedizin eingesetzt wird.

Wozu dient die Teufelskralle?

Die Teufelskralle findet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten im phytotherapeutischen Bereich. Es wird vor allem wegen seiner Fähigkeit, Entzündungen im Körper zu reduzieren, erforscht und eingesetzt, was es zur Behandlung von Beschwerden wie Arthritis, Arthrose, Sehnenentzündung, Schleimbeutelentzündung und Schmerzen im unteren Rückenbereich nützlich macht.
Darüber hinaus hat es eine natürliche schmerzstillende Wirkung, die dazu beitragen kann, Schmerzen im Zusammenhang mit Kopf-, Zahn-, Muskel- und Gelenkschmerzen und anderen Arten von Schmerzen zu lindern. Nicht weniger wichtig ist die krampflösende und entspannende Wirkung auf die Muskulatur, weshalb es sich zur Behandlung von Krämpfen, Muskelkrämpfen und anderen Muskelbeschwerden eignet.
Dank der Anwesenheit von Flavonoiden und anderen antioxidativen Verbindungen ist dieHarpagophytum procumbens Es wird verwendet, um die durch freie Radikale im Körper verursachten Schäden zu reduzieren.
Schließlich dürfen wir nicht die verdauungsfördernden und schützenden Eigenschaften der Leber vergessen, dank derer dieses Kraut dazu beitragen kann, Schwellungen und Blähungen im Bauchraum zu reduzieren. Aus diesem Grund ist es ein nützliches Hilfsmittel bei der Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen wie Dyspepsie und Gastritis.

In welcher Form wird die Teufelskralle innerlich angewendet?

Zur innerlichen Anwendung wird die Teufelskralle vor allem in Form von Nahrungsergänzungsmitteln (wie Kapseln, Tabletten oder Urtinktur) verwendet, die den Trockenextrakt der Wurzel enthalten. In manchen Fällen wird dafür die trocken gehackte Wurzel verwendet Bereiten Sie Abkochungen oder Aufgüsse vorDiese Verabreichungsmethode ist jedoch unüblich, da sie in der Dosierung weniger sicher ist.
Eine Auswahl dieser Art von Produkten finden Sie hier. Die empfohlenen Dosierungen variieren je nach Verabreichungsform und Konzentration des Wirkstoffs, generell ist es jedoch ratsam, sich an die Herstellerangaben bzw. die Anweisungen des Arztes oder Heilpraktikers zu halten, der das Mittel verschrieben hat.

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Wie wendet man Teufelskrallencreme an?

Die bekanntesten und am weitesten verbreiteten Zubereitungen von Harpagophytum procumbens sind solche zur äußerlichen Anwendung z Sie finden sie in Form von Creme oder Salbe. Cremes werden topisch auf die von Schmerzen oder Entzündungen betroffene Stelle aufgetragen. Um die Teufelskrallencreme zu verwenden, tragen Sie eine kleine Menge auf die schmerzende oder entzündete Stelle auf und massieren Sie sie sanft ein, bis sie vollständig eingezogen ist. Die Creme kann je nach Anweisung des Herstellers oder Arztes zwei- bis dreimal täglich aufgetragen werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Creme bei manchen Menschen Hautreizungen verursachen kann, insbesondere wenn der betroffene Bereich sehr empfindlich ist. Es empfiehlt sich daher, vor der großflächigen Anwendung der Creme einen Test an kleinen Stellen durchzuführen. Natürlich ist es sinnvoll, die Anwendung im Falle von Nebenwirkungen abzubrechen. Wenn Schmerzen oder Entzündungen anhalten oder sich verschlimmern, sollten Sie für eine medizinische Untersuchung einen Facharzt aufsuchen.

Welche Kontraindikationen gibt esHarpagophytum procumbens?

Teufelskralle gilt im Allgemeinen als sicher, wenn sie in der empfohlenen Dosierung verwendet wird. Allerdings kann es, wie jedes Nahrungsergänzungsmittel oder Naturheilmittel, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit Medikamenten oder anderen Substanzen verursachen.
Die häufigsten Kontraindikationen und Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Verwendung vonHarpagophytum procumbens -System umfasst:

  • Magen-Darm-Reizung;
  • hypoglykämische Wirkung: Es kann den Blutzuckerspiegel senken, daher sollten Menschen mit Diabetes oder Hypoglykämie es nur unter ärztlicher Aufsicht einnehmen;
  • gerinnungshemmende Wirkung: Die in der Pflanze enthaltenen Iridoide können eine gerinnungshemmende Wirkung haben, weshalb Personen, die gerinnungshemmende oder blutplättchenhemmende Medikamente einnehmen, auf deren Verwendung verzichten sollten.
  • mögliche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln (nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel, Blutdruckmittel, Antidiabetika und Antikoagulanzien);
  • mögliche allergische Wirkung.

Schwangere oder stillende Frauen sollten die Verwendung von Teufelskralle vermeiden, da nicht genügend Informationen über die Sicherheit des Nahrungsergänzungsmittels für diese Personengruppen vorliegen. Im Allgemeinen ist es wichtig, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder Naturheilmitteln einen Arzt zu konsultieren, insbesondere wenn Sie andere Medikamente einnehmen oder unter chronischen Erkrankungen leiden.

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Philipp Owel

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